hallo an alle hier,
ich weiß nicht ob ich hier richtig bin aber ich versuch einfach mal meine geschichte aufzuschreiben.
es fing alles damit an, das ich morgens so gehen 5 uhr aufwachte weil mir total doll übel war.
ich dachte mir nichts weiter dabei. leider ging das immer so weiter..ich bekam auch noch magenschmerzen und magendruck dazu....
nach einigem hin und her musste ich dann zur magenspiegelung.
dort stellte man eine magenschleimhautentzündung fest.
ich bekam medikamente gegen die übelkeit und was für den magen. das geht mitlerweile schon 3 monate so.
an einem we bekam ich schmerzen im unterbauch..ich bin nor notaufnahme...es war nur eine zyste die mich ärgerte..aber weil mein allgemeinzustand sehr schlecht war...mir war mehr als übel...musste ich im krankenhaus bleiben.
als ich dann dort so im bett lag fühlte ich mich von tag zu tag schlechter..ich weinte weilich so hilflos war , weil ich mich einsam fühlte..es war egal ob mein partner bei mir war oder nicht...ich wollte nicht weinen..die tränen liefen einfach los und ich konnte nichts dagegen tun..selbst bei der visite weinte ich los...die ärzte schickten mir dann eine psychologin welche mit mir reden sollte...
wir unterhilten uns eine weile , ich erzählte ihr mein leben, welches nicht immer schön war sondern auch höllenjahre hatte...sie konnte mir sofort sagen das ich unter depressionen leide und daher auch die schmerzen und die übelkeit kamen..
an einem abend, ich hatte noch besuch, kam die ärztin zu mir weil mein partner mit ihr sprechen wollte..sie redetren allein was ich so wollte..
mich holte man nach einiger zeit dazu...wir sprachen zu dritt über meine situation und das war dann zuviel für mich ..ich brach zusammen, weinte nur noch, konnte mich nicht beruhigen...bzw erst viel später fand ich wieder ruhe.
die ärztin veranlaßte dann, das ich so schnell wie möglich auf die station der psychologin komme.
nach einer woche wurde ich dann verlegt auf die station für psychomatiker...
da angekommen, wär ich am liebsten sofort wieder gegangen..ich fühlte mich sehr unwohl..kam mir eingesperrt vor..was aber nicht so war..
irgendwann kam dann die psychologin und wir redeten sehr lange..ich bekam einen therapieplan von ihr.
wenn mir mal morgens nicht übel war , konnte ich auch an therapien teilnehmen..leider zu selten die übelkeit hatte mich im griff.
die gespräche mit meiner therapeutin halfen mir sehr , das weinen nahm ab...leider aber nicht die übelkeit
nach 3 wochen insgesamt im krankenhaus konnte ich wieder nach hause...allerdings muss ich noch ambulant weiter behandelt werden...
ich muss mir ambulant einen therapueten suchen, denn allein schaffe ich es nicht die depressionen und die übelkeit zu behandeln.
ich möchte all das wieder loswerden...meine ängste, meine lustlosigkeit usw...ich möchte einfach wieder ich sein...
ich werde es auch sicher schaffen aber ohne die hilfe meines partners würde ich es nicht schaffen..er gibt mir den halt und die kraft dazu...und das brauche ich auch dazu...
er ist immer für mich da..egal wie es mir grad geht..
so nin wißt ihr so einiges.....
hat von euch das auch einer so erlebt mit der übelkeit???
mich macht das total fertig
lg michi