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Wie heißt die Verpflichtung, dass Kinder in die Schule müssen?:

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Zusammenfassung

Autor: Adrenalinpur
« am: 09 Mai 2011, 22:57:16 »

Ich denke man sollte -egal ob depressiv oder nicht - sich über ein Kind zu bekommen vorher Gedanken machen nicht erst wenns schon so weit ist

Würde man ein Kind wollen und mit ihm harte Zeiten durchstehen wollen?

Auch ein von "gesunden" geplantes Kind kann krank geboren werden, es gibt im Leben alle diese grausamen Facetten.

Man sollte sich nur darüber im Klaren sein, dass ein Kind eine riesen Verantwortung ist
Autor: mond
« am: 09 Mai 2011, 21:01:32 »

Hallo deja,

genau desshalb dachte ich - ich lese nicht richtig.

Letzte Woche hast du dich so wehement dagegen gewehrt - als auch ich geschrieben hatte, das Kinder psychisch kranker Eltern hilfe bzw. betreuung brauchen.
Du sagtest - das dies absolut nicht nötig wäre.

Und dann habe ich deinen Beitrag hier gelesen - der nun genau das gegenteil aussagt.

Es ist im  Grunde auch gar nciht böse gemeint...nur man fängt an zu Zweifeln und überlegt sich, was man dir denn nun glauben soll.
Verstehst du was ich meine?
Entweder ich habe eine Meinung zu etwas - oder eben nicht.
Und mir kommt es grade so vor - als wenn du in dieser Beziehung keine eigene meinung hast.

Kind oder nicht...ist eine Entscheidung, die wirklich nur jeder für sich beantworten kann.
Man kann erfragen, wie es anderen ergangen ist - aber niemand kann das fühlen, was in dem anderen vorgeht.
"Man ist nicht fähig - entscheidungen zu treffen" - ein ganz wichtiger Satz...den ich öfter während meiner Therapie gehört habe und er traf fast immer zu.


Aber gut..jeder so wie er möchte - ich akzeptiere das, was du schreibst...aber ich für mich und im Thread "meine Tochter" kann es nicht mehr wirklich ernst nehmen.

lg
mond
Autor: dejavu
« am: 08 Mai 2011, 22:16:53 »

hallo mond

ich finde, ein bißchen netter könnte man schon sein mit jemanden, der noch letzte woche versucht hat, dir etwas zu vermitteln und das ziemlich intensiv, oder? :-) von einem danke für die Links mal ganz zu schweigen.....aber laß mal bin ich gewohnt....

und überhaupt, wer sagt, daß ich wissen soll, wie ich die Dinge beurteile? ich wollte mich doch einfach nur mal einreihen hier ins Forum....wollte auch mal die Fahne nach dem Wind schwenken....also wie mans macht ist es falsch....

hat man ne eigene Meinung, die man vertritt und nicht abbringen läßt, ist es falsch, weil andere es besser wissen, die es gar nicht besser wissen können aus gewissen Gründen
redet man den Leuten nach dem Mund isses auch wieder nich richtig-....

außerdem hab ich erreicht was ich wollte, ich hab wieder jemandem einen Grund gegeben sich über mich zu echauffieren....herrlich...
ich möchte gar nicht wissen, was über PN alles abläuft.....nein, nein, ich bin nicht der Nabel der Welt aber doch immer für ne Überraschung gut...

heute lief auf WDR west.art ein Talk über die verlogenheit der menschen....
lies mal was selbstschutz geschrieben hat dazu im letzten Posting

lg deja





Autor: Fee
« am: 08 Mai 2011, 11:27:55 »

Hallo hinundherger,

***Was würdet Ihr tun, wenn der Test positiv ist? (der beim Arzt)***

... bist Du schwanger oder nicht ?

Man überlegt sich das,meiner Meinung nach ,besser vorher .Egal ob krank oder gesund.

In meinem heutigen Zustand,würde ich 100%ig auf ein Kind verzichten.
Aber als ich erkrankte,war mein Sohn schon 13 J. alt.
2 Jahre zuvor,hatte ich eine Fehlgeburt,was sehr schlimm war.Heute wäre  das Kind auch 13 J. alt und ich weiss jetzt,dass ich trotz grösster Bemühungen meinerseits,keine angemessen gute Mutter,für dieses Kind hätte sein können.

Mein Sohn war schon gut gefestigt (selbstbewusst,zielstrebig und sehr selbstständig) damals,als ich erkrankte.Und heute mit 24 J. hat er alles erreicht,was er immer wollte.Und ist gesund.

Dafür bin ich sehr dankbar,denn es hätte auch "schiefgehen" können.

Solltest Du schwanger sein,kann Dir niemand die Entscheidung abnehmen.
Und es kommt auch noch darauf an,wie schwer Du an Depressionen erkrankt (einmalig ?,chronisch ?,Form ?,usw.) bist.

Alles gute Fee
Autor: ro
« am: 08 Mai 2011, 05:28:05 »

die frage ob kind bekommen oder nicht sollte im eigenen ermessen liegen
die fragen die man sich stellen sollte (egal ob depri oder nicht) sind
kann ich das kind finanziell durch bringen
kann ich dem kind genug emotionalen halt geben
kann ich ihm genug liebe geben und aufmerksamkeit

man muss kindern selbstvertrauen beibringen das ist wichtig für eine normale entwicklung und ob man das kann wenn man depri ist hmm naja in meinen augen kann man das nicht unbedingt
aber jeder sollte sowas für sich selbst entscheiden

ich bin nicht gegen abtreibung
aber es gibt menschen die können mit abtreibung nicht leben, abtreibung ist eine große emotionale belastung adoption und kinder bekommen natürlich auch
man sollte aber nachdenken womit man selbst leben kann und ob man selbst damit umgehen kann
diese entscheidung ist eine gradwanderung man kann nicht egoistisch entscheiden man muss ein kompromiss finden für beide seiten finden und das ohne die gegenseite gehört zu haben
manche adoptivkinder kommen damit klar andere nicht
manche kinder werden ganz gut obwohl eine stark kranke mutter andere wiederrum gehen daran kaputt
abtreibung in dem fall kann das kind sich nicht beschweren und auch das gefühl von wurzellos wird es nciht geben da bleibt nur die frage kann man damit leben bis ans leben ende das man irgendwann ein embrio entfernen lassen hat

man kann über so ein thema nicht abstimmen es ist eine persönliche entscheidung die man mit sich selbst auch machen muss
es kann immer die falsche entscheidung sein
aber egal wie man sich entscheidet in dem moment zumindestens wird es die richtige sein.....