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Autor Thema: Parkinson  (Gelesen 567 mal)

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freierFall

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Parkinson
« am: 18 November 2009, 23:37:09 »

Heute kam die endgültige Diagnose. Meine Mutter hat Parkinson.
Ein weiterer Schlag.
Ich wollte fragen, ob jemand von euch selber erkrankt ist, bzw jemanden kennt, der erkrankt ist.
Wie geht ihr damit um? Wie wollt ihr, dass andere Leute damit umgehen?
Ich weiß, was Parkinson ist und brauche keine Informationen über die Krankheit an sich, sondern um das Leben mit ihr.
Was sich für einen selbst und für die Umwelt ändert, und wie darauf reagiert werden sollte?

lg,
Freddy
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stern

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Re: Parkinson
« Antwort #1 am: 19 November 2009, 12:00:39 »

freddy,ich kann dich nur lieb in den arm nehmen
ich kenne die krankheit...hab mit einigen in kliniken kontakt gehabt
...es ist eine schlimme krankheit-aber sie ist immer besser einzudämmen
aber schlimm bleibts doch
frag mal die mum,ob ihr behandelnder doc auch mit dem behandlungskonzept
via PC und internet arbeitet,da ist doc und patient fast jeden tag in konferenz
hab ich bei meiner psychaterin gesehen,die hat auch ihre patienten in einem
begleitenden programm das forscht...weis leider nicht wie des heist
aber wenn du magst dann mail ich die die addy von der ärztin

wann immer du willst-ich bin da für dich das weist du!

« Letzte Änderung: 19 November 2009, 17:13:57 von sternchen »
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stern(Admin)

Regenschirm

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Re: Parkinson
« Antwort #2 am: 19 November 2009, 12:14:16 »

huhu,

meine Tante hat auch Parkinson...

Mein Kontakt zu ihr ist nicht sonderlich eng, deshalb kann ich dir nur das
schreiben was ich aus "Außenstehende" beobachten kann.

Die Diagnose ist mittlerweile 7-8 Jahre her und ich habe
nicht das Gefühl, dass ihr Zustand sich sonderlich verschlechtert hat in all den
Jahren, sondern dass er sich im Vergleich zur Anfangszeit eher verbessert hat.

Ihre Hände haben haben die erste Zeit immer ganz arg gezittert....
Sie hat sich nicht mehr getraut Fahrrad zu fahren...

Es hat gedauert bis für sie das richtige Medikament gefunden wurde,
aber seitdem sie es hat geht´s ihr sehr viel besser.

Mittlerweile fährt sie wieder Fahrrad und ist sie sogar wieder in der Lage kleine Schnibbelarbeiten mit
dem Cutter zu machen (Fensterbilder)

Vielleicht war das alles dir keine große Hilfe... aber lass die Hoffnung nicht hängen.
Es gibt gute Medikamente, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen können.

Lieben Gruß
« Letzte Änderung: 19 November 2009, 12:15:20 von Regenschirm »
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