Hallo an alle die das Lesen und danke das es jemand liest.
Ich bin mir nicht ganz sicher mit dem was ich hier tue, aber alles ist gut was man probieren kann um aus dieser Grube raus zu kommen.
Und auch wo ich überhaupt anfangen soll weiß ich nicht so recht aber gut ich Versuchs mal:
Ich war zwar noch nie der enthusiastischste Mensch, eigentlich eher jemand der sich gerne über vieles schnell aufregt und eher der Nein-sager-Typ und das schon seit dem ich 14-15 war. Bin zwar jetzt auch erst 20 aber in den letzten 6 Jahren ist einiges passiert. Das große Problem was ich noch hier habe ist das ich theoretisch kein Recht habe hier zu schreiben da anderen Menschen hier (wie ich gelesen habe) bestimmt schlimmere Dinge wiederfahren sind. Ich habe eine Ausbildung in der es läuft, habe eine Wohnung mit der schönsten Frau auf diesem Planeten (Mama ausgeschlossen) habe genügend Geld zur Verfügung, habe tolle Freunde (mit denen ich leider über solche Sachen nicht immer ganz offen reden kann weil mir die Worte im Hals stecken bleiben), hatte auch eine gute Kindheit und wurde noch nie von jemandem wirklich hart nieder gemacht. Leider habe ich auch meine Laster (Zigaretten, Cannabis & Alkohol) die aber denke ich einen kleinen Teil meines Problems mitbestimmen aber dieses nicht ausmachen da ich dort eigentlich noch Herr der Lage bin.
Einen gewissen Hass auf die Menschen und diese Welt hab ich zwar auch schon immer, aber der wird so langsam unerträglich hart.
Nach langer Rede zum eigentlichen Problem:
Vor ca. 6-7 Monaten hat es angefangen das ich morgens schlimme Gedanken über mich selber, mein Dasein auf der Erde und mein Verhalten gegenüber meinen Mitmenschen die mir nahe stehen habe, diese treiben mich oft so sehr zur Verzweiflung das ich an 4-5 Tagen die Woche extreme heulkrämpfe bekomme das ich danach nicht mehr weiß wo mir der Kopf steht, oft habe ich über das beenden des Lebens nachgedacht, aber den Mut habe ich nicht und das ist einfach ne dumme Idee sowas auch nur zu überdenken, was aber manchmal halt passiert. Ich habe wenig Schlaf was mich zusätzlich sehr auslaugt. Aber nicht weil ich zu viel unterwegs bin, ich liege wie jetzt nachts im Bett mit dem IPad und zerbreche mir den Kopf über dieses Leben. Am Anfang habe ich noch gedacht vielleicht habe ich einen gehirntumor der vielleicht auf meine Gefühlszone im Hirn drückt, wurde überprüft und war nichts. War heute noch bei der Ärztin, Blut und Körper sind bei bester Gesundheit, was das ganze dann zu einem psychischem Problem macht. Habe auch schon ein par Termine bei ner Psychologin gehabt, die ich aber alle nicht wahr genommen habe wie viele Sachen die ich eigentlich hätte tun müssen. Ich bekomme mich nicht mehr hoch, empfinde kaum noch Freude an egal was für Sachen. Auch wenn meine Freundin mich unterstützt wie sie nur kann ich merke das nagt auch an ihr, und das wiederum nagt an mir. Habe Sport ausprobiert usw aber diese Gedanken die mich morgens fast zum Zusammenbruch manchmal bekommen werde ich nicht los. Und ich weis nicht mehr was ich dagegen noch tun kann. Auch wenn das schreiben grade schön ist da mich hier niemand kennt das gefällt mir.
Das wars fürs erste auch um einen kleinen Einblick in meine gefühlsselig zu geben die eigentlich an einem geheimen Ort liegt.
Liebe Grüße,
F187
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Thema: Spannung vor der Rede (Gelesen 810 mal)