Autor: Mitleser
« am: 23 April 2020, 12:59:05 »Hallo Cau.
Wir scheitern als Menschen gerne mal an der Annahme das daß Glück oder die Freude ein unendlicher Zustand sein könnte. Ich mache ein paar Stunden Therapie und die helfen. Das muss jetzt immer so sein, das muss jetzt so bleiben.
Ich bin mit Freuden unterwegs, ich bin happy, das konserviere ich jetzt.
Ich sehe andere, die sind Glücklich, das will ich so auch.
Dann kommt der Moment in dem mir im Inneren die Traurigkeit, das "Unglück" begegnet und ich wehre mich.
Ich wehre mich so sehr und lehne das unglücklich Sein so sehr ab, das ich in Panik über die Veränderung gerate. Weil das was ich grade noch so sehr genossen habe, das Glück, abhanden gekommen zu sein scheint!
Doch es verhält sich mit dem Unglück genauso wie davor mit dem Glück.
Es ist kein andauernder Zustand. Es ist alles in Bewegung und nichts von Dauer.
Unsere Annahmen sind dagegen oftmals von solch einer Sturheit geprägt, das diese Annahmen der Auslöser von Angst und Panik sein können. "So will ich nicht sein", "das war doch schon besser", "nicht schon wieder", "das will ich nicht".
Solange wir uns gegen den einen Zustand wehren und den anderen Zustand hoffieren, solange wird der Übergang vom einen zum anderen als so zerstörerisch wahrgenommen werden.
Hier gilt, wie bei allem, das Annehmen.
Nimm die Zustände in deinem Inneren so an wie sie sich zeigen. Beide erfüllen sie eine Notwendigkeit. Beide sind Lehrer.
Das Glück ist nicht einfach unser Freund und das Unglück unser Feind.
Diese Bewertung erzeugt den Schmerz und die Panik.
"So darf das nicht sein!" "So will ich nicht!"
Warum eigentlich?
Wenn Du hinter dieser Frage die Antwort findest, wandelt sich das Bild von Glück und Unglück, und du begegnest deiner wahren Gelassenheit. Panik ist dann gar nicht mehr nötig.
lg, Mitleser
Wir scheitern als Menschen gerne mal an der Annahme das daß Glück oder die Freude ein unendlicher Zustand sein könnte. Ich mache ein paar Stunden Therapie und die helfen. Das muss jetzt immer so sein, das muss jetzt so bleiben.
Ich bin mit Freuden unterwegs, ich bin happy, das konserviere ich jetzt.
Ich sehe andere, die sind Glücklich, das will ich so auch.
Dann kommt der Moment in dem mir im Inneren die Traurigkeit, das "Unglück" begegnet und ich wehre mich.
Ich wehre mich so sehr und lehne das unglücklich Sein so sehr ab, das ich in Panik über die Veränderung gerate. Weil das was ich grade noch so sehr genossen habe, das Glück, abhanden gekommen zu sein scheint!
Doch es verhält sich mit dem Unglück genauso wie davor mit dem Glück.
Es ist kein andauernder Zustand. Es ist alles in Bewegung und nichts von Dauer.
Unsere Annahmen sind dagegen oftmals von solch einer Sturheit geprägt, das diese Annahmen der Auslöser von Angst und Panik sein können. "So will ich nicht sein", "das war doch schon besser", "nicht schon wieder", "das will ich nicht".
Solange wir uns gegen den einen Zustand wehren und den anderen Zustand hoffieren, solange wird der Übergang vom einen zum anderen als so zerstörerisch wahrgenommen werden.
Hier gilt, wie bei allem, das Annehmen.
Nimm die Zustände in deinem Inneren so an wie sie sich zeigen. Beide erfüllen sie eine Notwendigkeit. Beide sind Lehrer.
Das Glück ist nicht einfach unser Freund und das Unglück unser Feind.
Diese Bewertung erzeugt den Schmerz und die Panik.
"So darf das nicht sein!" "So will ich nicht!"
Warum eigentlich?
Wenn Du hinter dieser Frage die Antwort findest, wandelt sich das Bild von Glück und Unglück, und du begegnest deiner wahren Gelassenheit. Panik ist dann gar nicht mehr nötig.
lg, Mitleser