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Autor Thema: Gedanken  (Gelesen 4166 mal)

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dejavu

  • Gast
Re:Gedanken
« Antwort #30 am: 08 August 2011, 14:01:24 »

Hallo chanell

was möchte Charlotte hier erreichen? Kommunikation miteinander?!

Ich frag erst gar nicht, wo du das hernimmst, was du aus ihren Postings interpretierst.

Auch frag ich mich nicht mehr, warum es hier so ist, wie es ist.

Dieser Thread spricht Bände.

lg deja
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Sintram

  • Gast
Re:Gedanken
« Antwort #31 am: 08 August 2011, 15:14:04 »

Jetzt haben @Charlotte und ich einen Konsens gefunden und eine gute Basis gelegt für einen weiteren fruchtbaren Austausch,
aber nein, könnte ja mal was Brauchbares bei rauskommen, von dem alle was haben und in dessen Verlauf keiner Recht behält,
was ist das denn und wo kommen wir hin?

Tja, wo kommen wir hin?
Bitte keine Fragen mehr stellen, keine Verunsicherung zum Ausdruck bringen und kein klärendes Gespräch mehr suchen, das ist nicht gefragt.
Hier wird ausschließlich polemisiert.

@deja, wie oft willst Du Dich und Deine Motivation eigentlich noch erklären?
Ich denke mal, jetzt haben es alle hinlänglich begriffen, außerdem ging es von Anfang an lediglich um die Art und Weise Deiner "Warnung".
Um das Wie und nicht um das Was.

@Tränenleer ist ohnehin nicht mehr mit von der Partie, daran lässt sich im Nachhinein nix mehr ändern, aber vielleicht in Zukunft, die Bedenken einfach ein wenig behutsamer zum Ausdruck bringen, das ist doch wirklich nicht zuviel verlangt?

Wollten wir nicht ursprünglich irgendwann irgendwo mal einander helfen?

LG
Sintram






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Charlotte

  • Gast
Re:Gedanken
« Antwort #32 am: 08 August 2011, 16:50:11 »

@ epines
Danke für deine Zeilen.
Ich bin und werde immer gerne für unseren Freund da sein.
Er weiß genau, dass ich und meine ganze Familie für ihn da sind, wenn er etwas braucht zum Festhalten.
Andererseits gibt er uns ja auch sehr viel zurück.
Wie Deja schon schrieb, wie können voneinander lernen.

@ sintram
genau darum geht es ja wohl auch, dass man bei aller Polemik wieder zurückfindet zu einem Konsens, auf dem wieder neu aufgebaut werden kann.
Und ich denke, dass auch deja an einer solchen Kommunikation großes Interesse hat. Entnehme ich zumindest ihrem letzten Posting an chanell.

Was daraus wird, was ein Jeder für sich aus einem Neubeginn einer Diskussion herauszieht, dass müssen wir jeder für uns entscheiden.
Und es muss ja auch nur der mitmachen, der es will. Es muss ja auch nur der lesen, den es interessiert.

@chanell

Gedanken kann sich sicher jeder machen wie er will.
Was du aus meinen Beiträgen herausliest, macht ja erneut deutlich, jeder versteht, wie er es verstehen möchte.
Gedanken sollten aber so allgemein gehalten sein, dass es nicht wie hier zu einem "Schlagabtausch" zwischen einzelen Forumsmitgliedern wird.
Das hat dann nämlich mit den "Gedanken", die ich in den Raum gestellt habe nichts mehr zu tun.

Ich will weder eine Therapie weiterführen, weder als Therapeut, denn der bin ich nicht, noch als Klient, denn ich habe noch nie eine in Anspruch nehmen müssen. (Bitte nicht falsch verstehen, ich bewundere jeden, der diesen Weg gehen muss und ihn durchhält).

Ich weiß echt nicht, wo du so was erkennen willst?
Aber vielleicht magst du dich mir ja näher erklären.

LG Charlotte
 






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Sintram

  • Gast
Re:Gedanken
« Antwort #33 am: 08 August 2011, 18:31:52 »

Na gut, lassen wir mal den guten Willen bei allen Beteiligten gelten.

Es war nur nie die Rede davon, dass es verkehrt ist, die Schattenseiten eines sicher nicht leichten Berufs aufzuzeigen.
Deshalb hatte ich ein wenig Probleme mit dem überzeichnet ironischen Posting vom harmonischen Berufsleben des Krankenpflegers, weil es darum schon lange nicht mehr geht und kein Mensch Dir @deja, irgendwas(?) aus Deinem Leben vorhalten will oder vorgehalten hat, weshalb ich Deine erregte Verteidigungsposition nicht so ganz verstehe.

Was mir zum Beispiel damals die Vorstellungsberaterin dargelegt hat, war noch viel krasser, etwa was die Bosheit und Bissigkeit verbitterter alter Leute betrifft, denen man nichts recht machen kann und die einen noch so Gutmeinenden systematisch demütigen und drangsalieren können.
Nur verstand sie es, mir die Schattenseiten so zu vermitteln, dass mir dennoch oder gerade deshalb die Möglichkeit zur freien Entscheidung geblieben ist, und vor allem ohne mich dadurch in meinem Vorsatz zu entmutigen und mir den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Ich weiß jetzt nicht mehr, wie oft @nubis betont hat, dass der Ton die Musik macht und es um nichts anderes geht, aber das scheint nicht anzukommen.
Die ermutigende „Fraktion“ warf der bedenkentragenden in keinem Moment grundsätzliches Fehlverhalten vor, siehe @flyingpaulis Beitrag und @Tränenleers Antwort,

sondern übte lediglich Kritik an der Art und Weise, der Impulsivität und Heftigkeit, mit der unter anderem auf Tränenleers bei eingehender Betrachtung sehr beherrschte Reaktionen und Erklärungsversuche reagiert und polemisiert wurde,
grade so, als hätte der Gute nicht das Recht dazu, seinen Standpunkt und Entschluss zu verteidigen, weil er keine Ahnung hat wer er ist und auf was er sich da einlässt.

Ich wiederhole mich gern, aber das trug bevormundend entmündigende wenn nicht gar tendenziell geringschätzige Züge, ob es nun so gemeint war oder nicht, und ich bin mir sicher, dass es das nicht war und nicht sein sollte.
Es ging nur deshalb so gründlich daneben, weil die Formulierungen eine unterschwellige Aggression transportierten. Wohl bemerkt: Die Formulierungen.
Denn grundsätzlich ist gegen einen Erfahrungsbericht ja überhaupt nichts einzuwenden, im Gegenteil. Die Frage ist nur, wie man ihn rüberbringt.

Ich dachte optimistisch, das wäre längst geklärt.

LG
Sintram

 
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Sintram

  • Gast
Re:Gedanken
« Antwort #34 am: 08 August 2011, 19:14:18 »

Was mir zum Beispiel aufgefallen ist im Verlauf dieses Threads ist der bemerkenswerte Umstand,

dass niemand auf @persephones Schilderung selbstgemachter Erfahrung eingegangen ist, was für verheerende Folgen eine untergrabende und entmutigende verbal bedrängende Vorgehensweise haben kann, in welchem Grad sie Zweifel schüren, Selbstzweifel bestärken und Selbstverachtung auslösen kann bei einem unsicheren Menschen mit schwankendem Selbstvertrauen,
selbst wenn sie noch so gut gemeint ist aber eben fordernd und unterschwellig bevormundend vorgebracht.

Dergestalt vorgetragene und unterbreitete Zweifel am Vermögen und den Fähigkeiten eines ohnehin zaghaften Willigen können einen labilen Menschen ganz offensichtlich geradewegs ins tiefe Loch befördern.
Das deckt sich übrigens auch mit meinen Beobachtungen in Therapiegruppen.

Sollte sich etwa doch der Ansatz eines schlechten Gewissens hinter dem stillschweigenden Übergehen ihrer Zeilen melden und regen?

Wäre sehr begrüßenswert!  :-)

(Einige haben hier deutlich übers Ziel hinausgeschossen und schlicht Sch*** gebaut, ich frage mich in aller Bescheidenheit, warum sie nicht die Courage besitzen, sich das einzugestehen und es zuzugeben, stattdessen sogar weiterhin ziemlich unsachlich auf die Notwendigkeit ihrer erwiesenermaßen destruktiven oder zumindest contraproduktiven Argumentation pochen, was soll das bitte wem bringen?...)

Gute Nacht allen!
Sintram






« Letzte Änderung: 08 August 2011, 19:49:31 von Sintram »
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chanell

  • Gast
Re:Gedanken
« Antwort #35 am: 09 August 2011, 14:16:58 »

hallo charlotte

ich werde hier nichts erklären denn die breitseite
von deja hat mich zu diesen thema schweigen
lassen

ich nahm an das jeder etwas dazu schreiben kann
und meine gedanken waren die die ich schrieb
ich wollte dich auf keinen fall damit verletzen

sei gegrüsst
von chanell
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dejavu

  • Gast
Re:Gedanken
« Antwort #36 am: 31 August 2011, 19:28:35 »

Hey... niemand kann wissen, welche Dinge wie, wann und wo passieren. Und wenn du es gut gemeint hast, und das hast du, das weiß ich, dann mußt du dir keine Vorwürfe machen. Vllt war die Person so hin und hergerissen, daß sie keine klare Entscheidung mehr treffen konnte und froh war, daß du sie in diese Richtung geschoben hast. Ích könnte es mir vorstellen, ich weiß, wie das ist. :-)
Man kommt vor lauter Gedankenkarussell nicht mehr zur Ruhe und ich froh, wenn jemand, der im eigenen Leben wichtig ist, ein Machtwort spricht. Ich wünsch mir das oft, weil ich solang ich denken kann, immer allein entscheiden mußte. Und seit 12Jahren noch für 2, das schlaucht.
Das ist kein Grund sich Vorwürfe zu machen, nein, und ich denke, die Person weiß das auch. Wenn sie sich so sicher gewesen wäre, daß es der falsche Weg ist, hättest du sie bestimmt nicht überzeugen können.
Ich denke, die Person kann das gut unterscheiden und vllt konnte man in dem Moment nicht wissen oder beeinflussen, was evt vorgefallen ist.
Wenn dieser Mensch dir vorher vertraut hat, wird das deswegen nicht weg sein. Kann ich mir nicht vorstellen. Vllt ist ja auch alles schon wieder ok. Du schreibst, du mußt ne Menge Hebel in Bewegung setzen und so wie ich dich kenne, hast du das längst gemacht und alles in deiner Möglichkeit stehende getan.
Also, weg von der Traurigkeit und mal schauen, wie es weitergeht.

lg deja
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