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Zusammenfassung

Autor: Stargate
« am: 04 September 2013, 12:55:13 »

Hallo an Alle,
habe von einem Bekannten von Eurer Seite erfahren.
Auch ich habe mich lange mit dem Thema Beginn einer Psychotherapie beschäftigt. Nach langer, langer Zeit hatte ich mich dazu entschlossen eine Verhaltenstherapie zu beginnen. Ich hatte Glück und sehr schnell einen Therapeuten gefunden. Leider haben mich diese Stunden nicht so richtig in meiner Problematik weitergebracht.
Nach den ersten von der Krankenkasse genehmigten Stunden habe ich dann den Therapeuten gewechselt. Auch bei diesem Therapeuten kam ich nicht weiter.
Nachdem mich mein Psychiater auf eine stationäre Therapie angesprochen hatte und ich mich zu erst standhaft geweigert hatte habe ich dann doch nach einigen Monaten und extremem Leidensdruck einen Antrag auf stationäre Therapie gestellt. Danach dauertes es noch 6 lange Monate bis ich einen Termin in der Klink hatte. Es war eine furchtbare Wartezeit.
Am Anreisetag in die Klinik hatte ich solche Angst vor dem was kommen wird. Ich konnte mich aber in die Therapien einlassen. Nach ca. 2 Wochen hatte sich meine bis dahin nur extrem netagive Gemütslage etwas aufgehellt. Nach insgesammt 6 Wochen wurde ich etwas positiveren Gedanken entlassen und hatte verschiedenes "Rüstzeug" für eine Fortführung einer ambulanten Therapie bekommen.
Wie viele andere schon berichtet haben musste ich auch viele Therapeuten anrufen um einen Termin zu bekommen. Ich habe dann aber doch eine sehr kompetente Therapeutin gefunden.
Für mich persönlich war es sehr wichtig vor der neuerlichen ambulanten Therapie den stationären Aufenthalt gehabt zu haben.
Autor: Lightning
« am: 23 August 2013, 13:25:23 »

Hallo, lana87.
Ich glaube es ist ziemlich wichtig, dass einem der Therapeut sympthatisch ist. Vielleicht gehst du einfach mal hin und wenn du dann wirklich nicht mit ihr klarkommst, gehst du einfach wieder und sagst "sorry, ist nichts für mich". Sich zu einer Therapie zu zwingen, die eigentlich helfen soll ist nämlich vollkommener Unsinn, zeitverschwendung und bringt mehr Schaden als Nutzen, möchte ich mal meinen.
Ich wurde von meinem Hausarzt an einen Psychologen überwiesen und hab ihm dann auf's Band gesprochen. Hatte innerhalb einer Woche einen Termin zum Erstgespräch. Es war wunderbar nicht einfach nur zu hören "na dann erzähl mal" (was ich hasse), sondern konkrete Fragen gestellt zu bekommen, die man beantworten kann. Zu mehr als nem Erstgespräch ist es noch nicht gekommen, weil ich erst noch mit einer anderen Psychologin reden werde, bevor ich mich entscheide.
Aber ich habe auch gehört, dass andere ziemlich lange auf einen Termin warten müssen. Nun ja, ich lebe auch nicht gerade in einer Großstadt, vielleicht liegt es daran. Mich hat man auch nach meinem Überweisungsschein gefragt, und nach der Krankenkassenkarte. Aber das erübrigt sich glaube ich, wenn man Privat versichtert ist, war zumindest bei mir so.

Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen viel Glück noch :)
Autor: lana87
« am: 23 August 2013, 11:33:51 »

Hi Leute,hab jetzt mich mal bei der krankenkasse informiert die haben mir dann die kassenärztliche vereinigung empfohlen(hattet ihr ja auch empfohlen),dann hatte ich die telefonnummer von einer psychotante bekommen und hab da angerufen,sie hat noch einen freien platz und zwar kann ich genau schon nächste woche zu ihr hinkommen DER HAKEN AN DER SACHE IST: Sie war mir am telefon unsympatisch,hatte irgendwie eine unfreundliche steife stimme...oh mann jetzt hab ich einen termin vereinbart und hab aber trotzdem irgendwie kein gutes gefühl...?Wisst ihr was ich meine,dieses komische gefühl als ob man schon allein an der stimme des anderen erkennen kann dass es nicht klappen wird,oder bilde ich mir das nur ein.Soll ich vielleicht noch nach anderen suchen?Ich glaub ich mach das,leider sind soviele in NRW noch im urlaub...lg:-(
Achso und die psychofrau hat gesagt ich soll eine ueberweisung mitnehmen,falls ich mich nciht mir ihr verstehe,krieg ich dann sofort eine neue ueberweisung bei einem andere psychotherapeuten,oder wie läuft der hase?liebe grüße an alle

@nicki:wenn du dich mit einer in deinem alter verstehst ist das doch gut,ich mags lieber wenn jemand,ja vielleicht nicht steinalt ist,aber schon so 10-20jahre älter,ich denke dann das diese leute schon mehr lebenserfahrung haben und nicht irgendwas auswendig gelerntes vor sich hin reden,aber das muss ja jeder selbst wissen wo er sich mehr wohlfühlt,genauso lieber mag ich es mit frauen zu reden anstatt mit männern...jedem das seine
Autor: Nicki
« am: 18 August 2013, 18:39:54 »

Meine Therapeutin war in meinem Alter, was ich gut fand, da sie viele meiner Probleme besser verstehen konnte, als es jemand deutlich älteres vermutlich gekonnt hätte. Dadurch konnte ich mich ihr auch anvertrauen, was mir sonst sehr schwer fällt.
Die Therapeuten in diesen Ausbildungszentren haben schon Erfahrungen mit Patienten und natürlich das Studium und einen Großteil der Therapeuten-Ausbildung. Sie sind sehr engagiert, weil eben noch nicht "abgestumpft"...ist zumindest meine Erfahrung.
Und da sie wöchentlich Supervision haben, bekommen sie im Zweifelsfall dort Ratschläge für Problemlösungen.
Autor: RollendeTräne
« am: 18 August 2013, 14:17:27 »

hallo

ich war auch mal in so einer ambulanz
musste aber alerdings auch ein halbes jahr auf ein termin warten

meine erste thera wollte mich nie richtig behandeln hatte die thera auch nie benatragt
dann hab ich mich entschlossen in eine klinik zu gehen
danach wollte sie mich gar nicht mehr behandeln und mich an eine andere verwiesen
mit der kam ich nicht klar und habe beendet

jetzt wollte ich nochmal hin und habe mich dort gemeldet jetzt haben die soviel zulauf das man erst ein fragebogen ausfüllen muss,
das habe ich getan nach 14 tagen muss man sich melden ob die einen aufnehmen
die dame am empfang sagte dann einfach nein geht nicht ohen jede begründung fande ich sehr unverschämt
aus der selbsthilfegrppe hab ich erfahren das es bei vielen so läuft