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[Ina]

 
... dass ich seit drei Tagen teilweise so schlimme Atemnot habe, dass ich manchmal sogar stundenlang aufs Rauchen verzichte. (Letzteres ist natürlich gut, aber den Grund finde ich schlimm. Und davon abgesehen macht mir die Atemnot Angst.)

... dass ich jetzt sogar schon in den Händen und Fingern immer öfter Krämpfe habe.


Es macht mich traurig, so krank zu sein und dass es immer schlimmer wird. Wie viele Ärzte muss ich wohl noch aufsuchen, bis endlich eine konkrete Ursache für die vielen Symptome gefunden wird und mit einer geeigneten Behandlung begonnen werden kann?
 

[Ina]

 
... dass ich mich in meiner Wohnung nicht besonders wohl und sicher fühle.

... Leute, die es anderen absichtlich schwer machen.

... gegen manche Dinge einfach nichts tun zu können.
 

[Ina]

 
... das Gefühl, dass das, was mir im Leben am wichtigsten ist, zerstört wurde und sich nicht mehr retten lässt. Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich so ist oder es sich nur so anfühlt, weil ich so tief in meinem Schmerz und Leid feststecke und die Depression mich schwarzsehen lässt. Aber es tut weh, macht mir große Angst und lässt mich nur noch traurig und hoffnungslos in die Zukunft blicken.
 

[ToteMoewe]

Der Anblick von...

...zum Sterben verdammten Rosen,  die auf dem Friedhofskompost liegen...

...geräumten Gräbern...

...einer einzigen brennenden Kerze, auf einem ansonsten leeren Grab.



-ToteMoewe

[Ina]

 
... dass mein ganz großer Wunsch, für den ich seit Jahren lebe und auf den ich so viel Hoffnung gesetzt habe, wohl doch ein bisschen zu groß für die Realität ist. :'(
 

[ToteMoewe]

Helfen zu wollen, aber es nicht schaffen.
Gedacht zu haben, ich hätte wenigstens ein Bisschen geholfen und dann herauszufinden, dass ich das nicht tat.
Hilflosigkeit.


-ToteMoewe

[hardworking fool]

Fragen auf die es keine Antworten gibt.

[Ina]

 
... dass ich heute kurz eingeschlafen bin und sofort wieder einen meiner typischen Verlustangst-Träume hatte.

Das war nicht gerade erholsam... Im Gegenteil: Ich war danach erschöpfter als vorher. :(
 

[Ina]

 
... dass ich schon wieder seit Tagen unter Dauerkopfschmerzen leide, gegen die weder Schmerztabletten noch Bewegung an der frischen Luft noch Stille und Dunkelheit helfen. Es ist so anstrengend und ich bin nur nocch erschöpft. Traurig macht es mich, weil ich mich diesem Zustand und diesem Schmerz ausgeliefert fühle, ich offenbar nichts dagegen tun kann und es "einfach" irgendwie aushalten muss. Und das impliziert leider, dass ich mal wieder ganz viel Zeit verliere (so fühlt es sich jedenfalls an). Zeit, die ich viel lieber für andere Dinge nutzen würde (und teils auch müsste) als warten und aushalten. :(
 

[Ina]

 
... dass schon wieder eine Veranstaltung wegen Corona abgesagt wurde und somit ein weiterer Auftritt von J. und mir ausfällt. :(

... dass es J. nicht gut geht und ich nichts tun kann, um ihn aufzuheitern...
 

[ToteMoewe]

Das ich nicht schlafen kann.

[MBS41]

Mich macht es traurig, wie die Welt funktioniert.

Es gibt meiner Meinung keine wirklich guten Menschen mehr auf dieser Welt nur Facetten die jeder Auslebt.

Der Mensch hat seit Beginn er versucht hat Besitz für sich in Anspruch zu nehmen, ihn zu das gemacht was er ist.

Meine Wunsch bzw. Hoffnung ist, dass der Mensch aufhört gewisse Sachen noch einen Stellenwert zu geben.

Konsum, Religion, Macht, Geld, Grenzen verhindern meiner Meinung nach, dass es endlich Frieden gibt.

Er sollte lieber Dankbar sein, Respektvoll mit der Umwelt umgeben und den Planeten beschützen und jeder Mensch sollte die gleichen Voraussetzungen haben um glücklich zu sein ohne fliehen zu müssen.
 

[Ina]

 
... das Treffen mit J., weil ich das Gefühl hatte, dass er einfach nur von mir weg will. Und es kommt mir vor, als wäre es im Moment egal, was ich mache: es ist falsch oder nicht genug und erreicht ihn ohnehin nicht. Ich habe so Angst, ihn zu verlieren bzw. dass wir uns immer mehr voneinander entfernen, bis wir uns ganz verlieren. Das darf einfach nicht passieren... :'(
 

[Notafool]

Wenn ich jemandem eine Nachricht schicke - und keine Reaktion erfolgt.

[Ina]

 
Ich bin heute traurig, weil es mich deprimiert, viele Talente und Fähigkeiten zu haben, sie aber nur selten sinnvoll einsetzen zu können und sie aufgrund meiner psychischen Probleme z.B. auch (noch?) nicht zum Beruf machen zu können, nicht mal als kleinen Nebenjob. Ich kann vieles und sprudle manchmal regelrecht über vor Ideen; mir wird immer wieder von allen Seiten gesagt, dass ich dieses und jenes sehr professionell gemacht hätte usw... Aber mir kommen immer wieder meine Depressionen und Ängste in die Quere und sorgen dafür, dass ich trotz größter Bemühungen scheitere. Und ich bin wohl irgendwie auch nicht fähig, diese Dinge in einem vorgegebenen (Zeit)Rahmen zu machen, sondern muss mir selber Vorgaben (und einen gewissen Druck) machen, um voranzukommen. Ich bin wohl einfach noch nicht so weit... Es macht mich traurig, weil es mir vorkommt, als würde ich meine Talente "verschwenden". :-/