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Autor Thema: Alles hat ein Ende...  (Gelesen 735 mal)

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tumba

  • Gast
Alles hat ein Ende...
« am: 15 Oktober 2014, 07:42:38 »

Moin Moin

Ja mir gehts echt mies. Meine Gedanken drehen sich seit Wochen nur noch darum, soll ichs tun, soll ichs nicht tun.
Vielleicht hilfts ja, oder ist es doch nur wieder ein verzweifelter Hilferuf !?

Bin seit einem halbem Jahr geschieden.. meine Kinder sehe ich nicht mehr. Keine Arbeit, keine Freunde, keine Verwandten und keinen Antrieb mehr.

Therapien alle erfolgreich abgebrochen. Also meine momentane positive Aussichten gleich Null.

Bin männlich und 43. Vielleicht bekomme ich hier ja doch noch einen positiven Lichtblick.
« Letzte Änderung: 15 Oktober 2014, 07:45:39 von nubis »
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nubis

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Re: Alles hat ein Ende...
« Antwort #1 am: 15 Oktober 2014, 07:50:39 »


Halllo tumba,

ich habe in deinem Beitrag etwas editiert: bitte keine Details zu Suizidabsichten - so etwas kann andere User triggern.


Zu deinem Beitrag: du schreibst, du bist seit einem halben Jahr geschieden, ist das Auslöser oder Konsequenz der Depression?

Und weshalb hast du Therapien abgebrochen?
Wenn man etwas ändern möchte, muss man auch etwas daran tun und eine Therapie kann da auf jeden Fall eine Hilfe auf dem Weg sein.

Ebenso, wie es helfen kann, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen.
Ich hoffe, du findest hier, was du suchst.

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Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

tuma

  • Gast
Re: Alles hat ein Ende...
« Antwort #2 am: 15 Oktober 2014, 08:19:49 »

Der Auslöser war eigentlich am 26 Okt 2008. Da hatte ich einen schweren Unfall und hab dabei mein rechtes Augenlicht verloren. Dann kamen 5 Operationen am und im Auge. Gegen die Schmerzen habe ich starkes Schmerzmittel bekomen und da ging es richtig los.
Ich bekam durch die Medikamente starke Angst- und Panikstörungen worauf ich von meinem Schmerztherapeuten weitere  Medis bekam die mich dann in die Abhängigkeit getrieben haben. Dadurch hab ich mich als Wesen total verändert. Ende 2009 kam ich dan zur Reha wo ich innerhalb von 3 Wochen alle Medikamente abgebaut habe. Naja und die Depressionen fingen dann an.
Ich blieb nur noch zu Hause, habe viel mit meiner Frau gestritten, habe mich nicht um meine Familie und Kinder kümmern können.  Habe einfach nichts mehr auf die Reihe bekommen.
2011 habe ich mich dann erstmal räumlich getrennt und 2012 hat sie dann die Scheidung eingereicht die ich 1 1/2 Jahre hinausgezögert hab.
Jetzt wohne ich alleine und bin immet noch ziemlich antriebslos.
Therapie hin oder her.... es ist doch verdammt schwer einen geeigneten Platz zu bekommen. Nach einem Jahr Therapeuten suche, habe ivh es nun letztendlich aufgegeben.
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