lieber jonas
ich seh das auch so, dein posting von gestern
helfersyndrom etc etc
du sagst, selbst, wenn ich psychisch krank bin sollte ich mich nicht daran fest- bzw aufhalten
sollte ich trotzdem kontakt zu gesunden halten
unter "normale" Menschen gehen
ist das richtig so?
ich hab das so wirklich meine probleme
ich fühl mich aufgehoben, wenn ich unter menschen bin, die mich verstehen
und das sind- leider gottes- nicht die gesunden
mein bester freund ist genau der meinung wie du
aber auch nur dann, wenn es ihm super geht
sobald er schlechte phasen hat, geht er mit mir konform
ist es nicht eine sache des befindens?
wo und mit wem ich mich gut fühle?
eine sache des müdeseins, etwas erklären zu müssen
eine sache des genervtseins über vorurteile?
sicher, man sollte immer seinen horizont erweitern
nur, die chance, das ankommt, was ich sage ist sehr sehr gering...
warum will ich zuwendung?
ja, warum
weil mir impliziert wird, das ich alleinerziehend eine null bin
partnersuche, um dazuzugehören
partnersuche, um besser zu leben
ich sags dir ganz ehrlich, ich kann mir nix leisten etc etc
soll ich einen partner nehmen, weil er mich finanziell besser stellt?
um meine bedürfnisse zu befriedigen?
um nicht mehr wut zu haben....
warum dreh ich ab, wenn ich die zuwendung nicht bekomme?
obwohl ich nie welche bekommen habe?
warum suche ich trotzdem verzweifelt nach liebe?
um einmal im leben zu spüren, wie es ist, geliebt zu werden?
nicht nur von meinem sohn, sondern einer autonomen person?
um einmal zu erleben, wie es ist, das gefühl, dem alle ein leben lang hinterher rennen ?
um einmal so akzeptiert zu werden, wie ich nunmal bin?
ich weiß es nicht
es ist nur eine ahnung
lg
deja