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[Ina]

 
... dass ein geliebter Mensch Corona hat und mir das Sorge bereitet. :( Hoffentlich übersteht er es gut...


... die Erkenntnis der letzten zwei Wochen. Ich kann nichts anderes daraus schlussfolgern und finde dieses „Ergebnis“ traurig. :-/
 

[Ina]

 
... das Gefühl, dass „die Menschen“ immer schlechter im Kommunizieren werden; dass sie es mehr und mehr verlernen oder dass sie vergessen, wie wichtig und schön Kommunikation sein kann. Ich meine damit „echte“ Kommunikation, so ganz direkt von Angesicht zu Angesicht – und zwar zwischen fremden Leuten, denen man irgendwo begegnet. Vielleicht kommt mir der Unterschied zu früher nur so krass vor, weil ich mich so lange „versteckt“ habe. Ich weiß es nicht. Vielleicht bin ich altmodisch. Vielleicht hinke ich der Zeit hinterher (im Englischen würde man sagen: to be behind the times) und die Kommunikation, wie ich sie von „früher“ kenne, ist heute einfach nicht mehr „angesagt“. Aber auch das fände ich traurig. Ein kurzer Blickkontakt oder auch mehr Verständigung über Blicke, ein Lächeln, ein wirkliches Aufeinander-Reagieren, Nonverbales, aber auch Worte... Natürlich gibt es das alles noch, aber es wird immer weniger. So viele Menschen sind ständig in Hektik und Eile und achten kaum auf ihre Umgebung – und noch mehr Menschen starren nahezu permanent auf ihr Smartphone, anstatt anderen Menschen ins Gesicht zu schauen. Ich mag diese Entwicklung nicht und fühle mich dadurch NOCH weniger wohl unter Menschen...
 

[Ina]

 
Letzte Nacht habe ich etwas getan, was einerseits befreiend war, mich andererseits aber auch sehr traurig gemacht hat.
Am Ende blieb eine kalte Leere in mir zurück. :(
Und ich stelle mir zurzeit so viele Fragen, auf die ich keine Antworten finde...
 

[Ina]

 
... die Nächte, das Alleinsein, die Schlaflosigkeit, die Übermüdung.

... geplatzte Träume und ungestillte Sehnsucht.

... das Warten, das kein Ende nimmt.

... die immer wiederkehrende Depression.
 

[Feli]

...wenn Menschen die man mag, traurig sind

...wenn man Menschen die man mag, nicht wirklich helfen kann, außer halt zuzuhören

[Ina]

 
... dass die Silvesterveranstaltung, auf der J. und ich auftreten sollten, abgesagt wurde. :(

Die Frage nach dem Warum stellt sich mittlerweile wohl nicht mehr. „Danke, Corona“...

... dass es sicher nicht die letzte Absage für die letzten beiden Monate des Jahres gewesen sein wird.
 

[Ina]

 
... wenn ich etwas ausspreche, was mich belastet und mir das Herz schwer macht und darauf überhaupt keine Reaktion bekomme. Kein Wort. Stille. Schweigen. Und dann: Ein anderes Thema.

Das ist ein ganz furchtbares Gefühl für mich und ich komme mir sehr allein gelassen vor. :(
 

[Ina]

 
... dass mein Schmerzmittelkonsum diesen Monat schon wieder viel zu hoch ist. Das habe ich meiner „besten Freundin“, der Depression zu verdanken. :(

Es läuft im Moment einfach nicht gut und ich habe das Gefühl, dass es von Tag zu Tag schlimmer wird. :(
 

[Bubble]

Das zweite mal Corona gehabt und bin geboostert. Trotzdem muss ich das Geld zurück bezahlen, da ich selbstständig bin. Es ist so unfair. Da hätte ich mich gar nicht Spritzen lassen mit den Zeug. Für mich bringt es gar nichts.

[Ina]

 
... wenn ich genau spüre, dass jemand nicht ehrlich zu mir ist, und ich aus Erfahrung weiß, dass Nachfragen ohnehin nichts bringt. :(

(→ Konsequenzen ziehen...)
 

[Ina]

 

... wenn ich genau spüre, dass jemand nicht ehrlich zu mir ist

... dass ich recht hatte. Dass ich es wieder mal ohne ein einziges Wort und sogar auf Entfernung gespürt habe. Meine Gefühle täuschen mich nicht.

Es tut einfach nur weh. Sehr weh.
 

[Ina]

 
Mein Leben, so wie es gerade ist. Ich habe das Gefühl, vor einem Trümmerhaufen zu stehen.
Keine Kraft mehr, kein Mut mehr, keine Hoffnung mehr.
 

[Mira]

Ich habe Angst hier zu schreiben, weil mir im hiesigen Chat vor einiger Zeit verkündet wurde, dass mich ein Admin hasst, vom Admin selber und das mehrfach. Dass ich dennoch hier noch weiterschreibe, ist meiner bodenlosen Dummheit zuzuschreiben. Ich ziehe dann doch den Hass selber an. Dass ich unfähig bin, konsequent zu denken und zu handeln macht mich zutiefst traurig, da ich zuallerst mir selber schade.

[Ina]

 
20 °C, die Sonne scheint. Es gibt verschiedene Orte, an denen ich mich jetzt nur zu gerne aufhalten würde, weil ich weiß, dass sie meiner Seele guttun würden.
Und mein Antrieb ist auf 0. Ich kann mich einfach nicht dazu aufraffen, das Haus zu verlassen, geschweige denn mich so weit fertig zu machen, dass ich mich überhaupt nach draußen traue.
Wieder entgeht mir etwas Schönes, weil die Depression es nicht zulässt.
 

[Ina]

 
... dass ich „es“ aufgegeben habe.

... dass ich nicht weiß, woher ich die Kraft nehmen soll, die Scherben meines Lebens zusammenzufegen.

... dass ich mich so kalt und leer fühle.