Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

Erweiterte Suche  
Seiten: [1]

Autor Thema: Wie lange noch?  (Gelesen 862 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

traurigeswesen

  • Gast
Wie lange noch?
« am: 02 September 2013, 19:22:40 »

Hallo ihr alle,

i nehme an ihr hört öfters solche Geschichten wie meine eine ist!! Ich versuch mich mal im beschreiben meines lebens!

Alles fing an auf einem kleinen Dorf(in dem i grad mal wieder zu besuch bin).bis zum 11ten Lebensjahr typische Zone(DDR Prägung) dann die wende.iwuchs gesund und munter mit allerlei Tieren auf.Ab der Volljährigkeit die falschen freunde (Alkohol,geraucht).mit 21 lernte ich meine ex frau kennen,wir kannten uns ein jahr da kam unser Wunschkind,sie war autoaggressiv u unsicher in allem was sie tat.die Beziehung dauerte 11 jahre 2010 die Trennung.als i von der arbeit kam,kind weg sie auch.sie hatte jemand neuen im Internet kennengelernt.sie verweigerte mir 3 jahre den persönlichen kontakt u das gericht brauchte 3 jahre um ein gutachten zu bestellen in dem i um das Sorgerecht kämpfen musste,niemand glaubte mir das meine frau sich umbringen wollte autogressiv war,ich war an allem schuld.2011 verlor i meinen Führerschein,gab mein beruf kurzfristig auf(medizinisches Personal sag i nur).im sommer 2011 ging i wieder auf arbeit lernte meine neue Freundin kennen,i dachte i fand meine große liebe (sie kam direkt aus einer gewaltehe zu mir,ende 2011 wr sie schwanger,wir entschieden uns das Kind zu bekommen(er is gesund und munter),sie hatte schon 2 kinder(tochter 12 u sohn 6 den sie bei ihrem ex mann lies),sie trank u rauchte während der gesamten Schwangerschaft,i konnte es nicht verhindern,ein streit nach dem anderen,es wurde v Monat zu Monat schlimmer.2012 frühjahr zogen wir 3 in eine 3 raum Wohnung,im herbst 2012 zog i wieder aus,ihre tochter mekerte an allem was i tat rum,es wurde unerträglich.ab janauar nach einer kurzen Trennung verheimlichten wir ihrer Familie das wir zusammen sind,im Februar 2013 wieder tennung,im April 2013 wieder zusammen heimlich,jez im juli 2013 wieder Trennung.im Januar 2013 bekam sie die Diagnose Lungenkrebs,sie hat es soweit gut überstanden bis jez.

Beide Frauen waren Pfarrers töchter.i könnte hier romane schreiben aber i belasse es erstmal dabei.

Zu meinem ältesten sohn besteht telefonischer kontakt er wohnt ca 70km v mir weg,da i aber im Moment mit 150 eur mtl zurecht kommen muß kann i ihn nicht besuchen.
Mein kleiner sohn wird mir wieder verweigert dasselbe spiel..........i habe einfach keine kraft mehr zu kämpfen.nichts geht mehr.i kann nicht mithalten mit dem gehalt eines prof. im Ruhestand ihrem vater.die väter ihrer ältesten kinder haben immer wieder die Beziehung gestört,anfang des jahres kam raus das der vater ihrer tochter sie gegen die mutter aufhetzt sogar sie gezwungen hat Alkohol zu trinken.

I habe einiges mitgemacht........meine Kräfte sind verbraucht........meinen medizinischen beruf will i eigentl aufgeben.........au da habe i zuviel negatives erlebt.


Mein Fachwissen ist umfangreich und i könnte wenn i wollte alle Vorbereitungen treffen.I bin müde sehr sehr müde geworden.

I denke über flucht in ein anderes Bundesland nach........dannn wieder kommen diese Gedanken dieser ewigen ruhe.
Mir kommt es oft so vor als befinde i mich zwischen den welten.
Es brauch jez nur noch ein i Tüpfelchen das faß läuft über.

Soviel zu mir.
Also eine komplett Katastrophe!

Wenn ihr mögen tut schreibt mir per PN oder hier in Thread!
I freue mich über jegliche hilfe.
Jegliche Ablenkung tut gut,war 3 Monate zur Therapie,brachte gar nix psychosomatische wäre besser gewesen,naja da hört man einmal auf einen Psychologen!
Jeden Tag wache i auf und leide,morgens ist es besonders schlimm,i suche meine söhne und außer leere ist nichts da.
Gespeichert

Adrenalinpur

  • Gast
Re: Wie lange noch?
« Antwort #1 am: 02 September 2013, 23:19:23 »

ich überlege die Tage was dazu, nicht aufgeben

Gruss Adre
Gespeichert

Epines

  • Gast
Re: Wie lange noch?
« Antwort #2 am: 03 September 2013, 10:39:05 »

Hallo trauriges Wesen

Erstmal herzlich willkommen im Forum :-)

Ui da kommt ja wirklich einiges zusammen bei dir!
Als ich deinen Beitrag las, kam mir vieles bekannt vor.
Vor allem die Partnerwahl. Du hattest ausgesprochenes Pech mit deinen Partnerinnen. Aber vermutlich hast du dir unbewusst, wie ich früher auch, Partner ausgesucht die Probleme haben und denen du helfen, die du retten  wolltest.
Vermutlich brauchst du das Gefühl gebraucht zu werden als Lebenselixier.

Da ist es dann kein Wunder, wenn du dieses Elixier im gleichen Moment verlierst wie deine Partnerinnen.

Therapie hin oder her, da könntest du ansetzen. Heraus zu finden warum du auf genau diesen oder jenen Frauentyp abfährst.

Mein Vater war Alkoholiker und zwar der hart arbeitende salonfähige Typ, der seinen Alkoholismus gut versteckte und sich in einem gesellschaftlichen Rahmen befand, wo alle  tranken und wo es normal war vor jedem Essen und dazu und danach und überhaupt Alkohol zu trinken. So wächst man auf und empfindet es als normal. Auch die enthemmte Gewalt die dadurch entsteht versteht man lange Zeit nicht. Abgesehen davon, hat man als Kind auch nicht die Macht die Eltern zu verändern, oder es zu stoppen. Im Gegenteil man rutscht oftmals in eine Versorgerrolle und manchmal ist es so, das man für die eigentlich erwachsenen Eltern die Elternrolle übernimmt, weil diese mit alltäglichen Dingen nicht mehr zurecht kommen. Meine ebenso mit einer traurigen Vergangenheit belastete Mutter, wurde durch Alkoholsucht meines Vaters erst recht krank.
Die Hölle Alkohol wird einem erst bewusst, wenn man mitten drin steckt, sei es nun selbst, oder als Partner.

Ich behaupte mal, dass es niemanden gibt der grundlos trinkt. Menschen die trinken haben oftmals einen sehr großen Schmerz in sich, der sich nun mal mit Alkohol lange betäuben lässt.
Eines Tages ist man jedoch bereit diesen Schmerz zu verarbeiten und dann hat man in Form einer starken Sucht ein zusätzliches und unverdientes Problem am Hals, von dem man kaum mehr weg kommt.
Dann kommt so ein Mensch wie du und ich daher und sieht das Elend und verliebt sich in  so eine stark leidende Person und man denkt, dass wenn die Liebe gross genug ist, man es zusammen schafft den Teufel zu besiegen. Man hat jedoch verdrängt wie stark der Teufel wirklich ist und oftmals kennt man den Schmerz der in dieser Person ist nicht, weil sie nicht darüber sprechen kann, sondern sieht nur die Auswirkungen der unverarbeiteten Altlasten.

Ist man erst in der Hölle beginnt das eigene Leiden. Geht es dem Partner schlecht, geht es einem selbst auch schlecht, geht es ihm besser, geht es einem auch besser. Also versucht man im Grunde alles damit es dem Partner besser geht, um sich selbst wieder besser zu fühlen. Man gibt und gibt und gibt, aber nichts ändert sich dadurch, außer dass man selber ganz tief fällt und eines Tages befindet man sich an dem Punkt wo man nicht mehr will/kann...

Ein Teufelskreis den man Co-Abhängigkeit nennt.

Dabei sieht man lange nicht, dass der Partner unverarbeitete Probleme hat, die nichts mit einem selber zu tun haben.

Man hofft mit dem Kinderglück auf Heilung und Umkehr vom toxischen Verhalten, erzeugt dadurch jedoch nur noch mehr Leid, denn für die Kinder sind toxische Eltern, die sich in ihrer eigenen Hölle befinden stark traumatisierend und bei vielen entsteht später, wie bei mir und vermutlich auch bei dir, die selbe Co-Abhängigkeit von ihren Partnern wie dies nun bei uns passiert ist. Und so geht es immer weiter...

Du hast mehrfach Pfarrerstöchter gewählt und damit kein Glück gehabt, aber glaube mir, daran liegt es nicht, sondern es liegt ausschließlich daran, dass du auf einen speziellen Frauentyp abfährst der mit dir zur Hölle fährt.

Ich selbst habe leider erst viel zu spät erkannt, dass dies ein selbstverletzendes Verhalten ist, ich habe mich durch meine Partner verletzen lassen, um es nicht mehr selber tun zu müssen. Fälschlicherweise dachte ich lange, dass ich aufgehört habe mich selbst zu verletzen, dabei hat sich einfach nur die Art der Verletzung geändert. Jahrelang habe ich mich dadurch selbst belogen und mir etwas vorgespielt. Auf die Idee, dass es an mir liegt, dass ich immerzu an "falsche Partner" gerate, wäre ich niemals gekommen.

Du schreibst von deinen Gedanken in ein anderes Bundesland umzuziehen.

Also ich an deiner Stelle würde dies sofort in die Wege leiten. Mit deinem umfangreichen Fachwissen hast du sicher schnell einen neuen Job und wenn du ein wenig suchst, warum du immer schwache und hilflose Frauen brauchst damit es dir gut geht und an dir arbeitest, zusammen mit einem Therapeuten, oder in einer Selbsthilfegruppe für Co-Abhängige, könntest du eines Tages eine Frau kennen lernen die nicht so belastet ist wie deine Ex-Frauen. Aber zuallererst musst du an dir arbeiten, denn die Veränderung entsteht nur im eigenen Kopf.

Viel Kraft schicke ich dir und alles Liebe
Epines
Gespeichert

traurigeswesen

  • Gast
Re: Wie lange noch?
« Antwort #3 am: 03 September 2013, 11:05:36 »

danke epines,

i kenne das gesamte Areal von co Abhängigkeit usw................................doch i suchte nicht schwächere Frauen,beide Frauen sind sehr starke Persönlichkeiten,meine ex frau mit der i 11 jahre zusammen war ist unabhängig hat ihre arbeit u lebt vor sich hin in ihrem Esoterik wahn..................die 2te vermittelte mir u i vertraute einfach nur das sie stabil sei.................i kenne das gesamte Angebot der Psychologie mir sagen zu wollen das es an einen bestimmten frauentyp liegt ......................dem ist nicht so das leben steht in keinem buch u ist so einfach zu beschreiben wie du es tust.

i lernte auf meinen 3 Monaten Therapie einige junge und ältere Frauen kennen,wäre i ihnen ohne diese Käseglocke Klinik begegnet wäre es wieder passiert i hätte mich verliebt..............viele Frauen suchen bei männern Sicherheit keine liebe........i hörte mir von vielen an wenn sie 15 anstatt 8 Wochen in der Klinik bleiben würden,würden sie sich v ihren männern u deren feudalistischen System sofort trennen,oft spielen die eigenen kinder o Enkelkinder eine rolle mit der Begründung das kann i ihnen doch nicht antun.................und so verliere u verlor i den glauben an die liebe...........im grunde geht es darum zu funktionieren in einer Beziehung mehr nicht......sobald dies nicht mehr der fall ist hüpft frau zu einem anderen sobald sie merkt ihre Sicherheit geht flöten.............es ist traurig aber wahr es gibt in diesem land viele zweckbeziehungen................
Gespeichert

traurigeswesen

  • Gast
Re: Wie lange noch?
« Antwort #4 am: 03 September 2013, 11:09:28 »

danke epines,

i kenne das gesamte Areal von co Abhängigkeit usw................................doch i suchte nicht schwächere Frauen,beide Frauen sind sehr starke Persönlichkeiten,meine ex frau mit der i 11 jahre zusammen war ist unabhängig hat ihre arbeit u lebt vor sich hin in ihrem Esoterik wahn..................die 2te vermittelte mir u i vertraute einfach nur das sie stabil sei.................i kenne das gesamte Angebot der Psychologie mir sagen zu wollen das es an einen bestimmten frauentyp liegt ......................dem ist nicht so das leben steht in keinem buch u ist so einfach zu beschreiben wie du es tust.

i lernte auf meinen 3 Monaten Therapie einige junge und ältere Frauen kennen,wäre i ihnen ohne diese Käseglocke Klinik begegnet wäre es wieder passiert i hätte mich verliebt..............viele Frauen suchen bei männern Sicherheit keine liebe........i hörte mir von vielen an wenn sie 15 anstatt 8 Wochen in der Klinik bleiben würden,würden sie sich v ihren männern u deren feudalistischen System sofort trennen,oft spielen die eigenen kinder o Enkelkinder eine rolle mit der Begründung das kann i ihnen doch nicht antun.................und so verliere u verlor i den glauben an die liebe...........im grunde geht es darum zu funktionieren in einer Beziehung mehr nicht......sobald dies nicht mehr der fall ist hüpft frau zu einem anderen sobald sie merkt ihre Sicherheit geht flöten.............es ist traurig aber wahr es gibt in diesem land viele zweckbeziehungen................
Gespeichert
Seiten: [1]