Hi Träne,
Aufgeben ist schön einfach. Man kann aufhören, zu kämpfen, muss nicht mehr den ganzen Stress ertragen.
Doch was ist dann, wenn du aufgibst? Geht es dir dann wirklich besser?
Ich verstehe zwar nur die Hälfte von deinem letzten Beitrag, aber ich glaube du solltest versuchen, nicht den Inhalt deiner arbeit zu bewerten. Es wird sicher nichts sein, was du ewig machst und je nach dem eigenen Ausbildungsgrad kann man sich auch nicht einfach aussuchen, was man möchte.
Sehe es doch vielmehr als Möglichkeit aus deinem Teufelskreis herauszukommen. Wenn man nur grübelt, was passieren könnte, ist eine Abwechslung doch mal gut.
Zum anderen, siehst du Erfolge bei der Arbeit, du schaffst etwas, hast Ablenkung, musst nicht immer nur über dich selbst nachdenken, sondern kommst unter Leute und bekommst einfach was zu tun.
Denn das wird auch der Sinn sein, wieso dir dies angeboten wird. Du sollst ein Stück weit, ins "normale" Leben einsteigen und aus deinen festgefahrenen Denkmustern herauskommen.
Nachdem, was ich hier von dir lese, wird es sicher sehr schwer für dich und es ist kein Wundermittel.
Versuche doch einfach, dich darauf einzulassen, ohne jetzt schon zu denken, dass alles nur schlecht wird.
Auch wenn du immer sagst, du willst nicht mehr weiter und am liebsten alles beenden. Tranchen, ich denke tief in deinem Inneren WILLST DU LEBEN! Du bist doch noch hier bei uns.
Scheiß auf die Hindernisse, die sich dir in den Weg stellen. Mach das Beste draus und irgendwann hast du einen Zustand erreicht, den du lebenswert findest.
Gruß
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