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Autor Thema: aufgeben  (Gelesen 1689 mal)

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RollendeTräne

  • Gast
aufgeben
« am: 29 Juli 2013, 17:19:57 »

Am liebsten aufgeben
Kann nicht mehr
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Lucinda

  • Gast
Re: aufgeben
« Antwort #1 am: 29 Juli 2013, 17:32:35 »

Klar kann aufgeben eine Lösung sein.
Die Alternative ist, es weiter zu probieren.
Ich hoffe, du findest die nötige Kraft dazu.
Es ist sicher nicht einfach.
Vielleicht kannst du einfach mal abwarten.
Manchmal braucht man eine Pause und oft schauen die Dinge nach einiger Zeit nicht mehr ganz so schlimm aus.
Das ist meine Erfahrung.
Wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung für dich treffen kannst.
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alleinundeinsam

  • Gast
Re: aufgeben
« Antwort #2 am: 29 Juli 2013, 18:43:31 »

hi tränchen, im moment bin ich kein guter ratgeber, aber die logik sagt weitermachen...
warum und wieso weiß ich aber auch nicht!

Bye alleinundeinsam
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Adrenalinpur

  • Gast
Re: aufgeben
« Antwort #3 am: 02 August 2013, 21:30:56 »

Rollendes Tränchen,

nicht aufgeben. Es gibt etwas was auf dich wartet etwas Schönes du kannst es nur derzeit noch nicht sehen.

Wir alle haben dich liebgewonnen also geb nicht auf!

Adre
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RollendeTräne

  • Gast
Re: aufgeben
« Antwort #4 am: 03 August 2013, 10:56:38 »

hallo ihr lieben

ist grad eine so schreckliche schwere zeit,
keine ahnung wie ich das durch halten soll

bis vor der therapie konnte ich nicht weinen
mittlerweile heule ich ständig meine thera voll
so das ich als nix mehr sagen kann und dann höre ich nur noch bleiben sie im jetzt und hier

und jetzt steht auch noch ein arbeitsversuch an weis gar nicht wie ich diese belastung zusätzlich packen soll
und dann noch in bereichen die mir überhaupt nicht liegen hab drei zu entscheidungen und diesmal will ich mich nicht in was rein dränen lassen was mir überhaupt nicht liegt das musst ich früher viel zu oft machen lassen
und jetzt sehe ich das nicht ein muss aber bis montag eine entscheidung ab gebeben klasse echt

hab jetzt noch 4 wochen
und will jetzt auch noch ein angst training machen also soziale phobie
hab so viele baustellen weis gar nicht wo mir der  kopf steht
komm nicht zur ruhe
 tränchen
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DreiPunkte

  • Gast
Re: aufgeben
« Antwort #5 am: 03 August 2013, 11:09:39 »

Hi Träne,

Aufgeben ist schön einfach. Man kann aufhören, zu kämpfen, muss nicht mehr den ganzen Stress ertragen.
Doch was ist dann, wenn du aufgibst? Geht es dir dann wirklich besser?

Ich verstehe zwar nur die Hälfte von deinem letzten Beitrag, aber ich glaube du solltest versuchen, nicht den Inhalt deiner arbeit zu bewerten. Es wird sicher nichts sein, was du ewig machst und je nach dem eigenen Ausbildungsgrad kann man sich auch nicht einfach aussuchen, was man möchte.
Sehe es doch vielmehr als Möglichkeit aus deinem Teufelskreis herauszukommen. Wenn man nur grübelt, was passieren könnte, ist eine Abwechslung doch mal gut.
Zum anderen, siehst du Erfolge bei der Arbeit, du schaffst etwas, hast Ablenkung, musst nicht immer nur über dich selbst nachdenken, sondern kommst unter Leute und bekommst einfach was zu tun.
Denn das wird auch der Sinn sein, wieso dir dies angeboten wird. Du sollst ein Stück weit, ins "normale" Leben einsteigen und aus deinen festgefahrenen Denkmustern herauskommen.

Nachdem, was ich hier von dir lese, wird es sicher sehr schwer für dich und es ist kein Wundermittel.
Versuche doch einfach, dich darauf einzulassen, ohne jetzt schon zu denken, dass alles nur schlecht wird.

Auch wenn du immer sagst, du willst nicht mehr weiter und am liebsten alles beenden. Tranchen, ich denke tief in deinem Inneren WILLST DU LEBEN! Du bist doch noch hier bei uns.
Scheiß auf die Hindernisse, die sich dir in den Weg stellen. Mach das Beste draus und irgendwann hast du einen Zustand erreicht, den du lebenswert findest.

Gruß
...
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RollendeTräne

  • Gast
Re: aufgeben
« Antwort #6 am: 03 August 2013, 11:20:52 »

hallo

ja sorry

schreib grad etwas wirr
bin fix und fertig und kann grad nicht so klar denken und auch nicht so das in worte fassen
würde gerne schreiben aber im chat ist niemand vertrautes da :-(

mein problem ist das ich einfac vor allem angst hab
vor allem vor unbekannten diengen
und will mich dem dann dann auch nicht stellen weil ich das schrecklichste befürchte

leider auch schon schlimme und auch schrcklichste erfahrungen gemacht habe das mich sehr geprägt hat
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DreiPunkte

  • Gast
Re: aufgeben
« Antwort #7 am: 03 August 2013, 11:33:15 »

ja, das ist doch klar und auch ein Stück weit normal.
Mir gings früher genauso, doch irgendwie habe ich es mit der Zeit ablegen können, mir alles so schwarz auszumalen.
´Hierbei hat eben auch geholfen, dass ich nach sehr negativen Erfahrungen plötzlich merkte, dass es nicht überall so ist.
Durch eine zu negative Haltung verbaut man sich anfangs auch einiges selbst, was einem nicht bewusst ist. Man fühlt sich nur wieder in seiner Denkweise bestätigt, wenn man merkt, dass es doch schlimm ist, obwohl man diesen Zustand selbst herbeigezogen hat.

Vielleicht hilft es dir, wenn du dich nach einer Sache, welche dir Angst machte, hinterher genau fragst, ob diese Angst berechtigt war. Und davor fragst du dich, wovor du genau Angst hast. Wenn du dies hinterher vergleichst, merkst du sicher, dass es unbegründete Angst war. Gewisse Nervosität ist ja auch gut, aber nur in gewissem Rahmen.

Aber alles was ich dir jetzt sage, hast du sicher schon so oft gehört.
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Lucinda

  • Gast
Re: aufgeben
« Antwort #8 am: 03 August 2013, 14:08:42 »

Hallo Tränchen,

so ein Angsttraining klingt gut. Wann kannst du das machen?

Ängste sind echt schlimm und oft fühlt man sich den Ängsten total ausgeliefert.
Wichtig ist, trotzdem was wagen. Nicht gleich zu viel.
Oft nehmen die Ängste ab, wenn man sich ihnen stellt.
Vor allem kann man dann stolz auf sich sein, dass man trotz der Ängste ein wenig was bewältigt hat.
Viel Kraft dafür.

Deine früheren Erfahrungen sind von früher, jetzt kannst du neue Erfahrungen machen, einne Versuch ist es wert.
Doch du darfst auch Stop sagen, wenn es dir zu viel.
Das ist, meiner Meinung, überhaupt sehr, sich mitzuteilen, wenn man sich überfordert fühlt.
Dafür benötigt man natürlich auch ein wenig Mut.

Ich wünsche dir veil Kraft und Mut in deinem persönlichen Rhythmus.

Alles Gute
Lucinda
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alleinundeinsam

  • Gast
Re: aufgeben
« Antwort #9 am: 03 August 2013, 14:25:06 »

Hey Tränchen, die Angst vor dem Neuen und unbekannten ist doch verständlich. Und wenn du noch dazu solche Entscheidungen treffen musst... daß dir jetzt nicht ganz wohl ist kann ich auch gut verstehen. Du hast doch schon so viel geschafft und angepackt, hättest du das geglaubt, dass du das alles schaffst? Ich glaub an dich und ich fühle daß du es schaffst. Du musst dir vertrauen. Ich weiß schon, das klingt alles abgedroschen und immer wieder neu aufgelegt. Aber ich denke trotzdem, dass du deine "Baustellen" packst und dich dann sicher viel besser fühlst.
Du bist auf einem guten Weg, geh ihn weiter und lass dich nicht davon abbringen, bitte!
Ich bin in Gedanken bei dir.
alleinundeinsam
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chanell

  • Gast
Re: aufgeben
« Antwort #10 am: 05 August 2013, 14:50:31 »

Liebes Tränchen

ich verstehe dich sehr gut  alles was neu ist macht Ängste 
ist jemand da mit den du über deine Ängste sprechen kannst?
Bitte gebe nicht
Ganz liebe Grüße an dich
chanell
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