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Autor Thema: Ein Kommentar  (Gelesen 1758 mal)

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Paranoid Android(Guest)

  • Gast
Ein Kommentar
« am: 16 Dezember 2010, 01:08:56 »

Per Zufall habe ich hier mal wieder rein geschaut, und ja eigentlich weiss ich direkt, warum ich dies bestimmt nicht wieder so schnell mache. Heute wie gestern, gestern wie morgen, nur mit dem Hauch von neuen Usern, der dem ganzen doch etwas gibt. Eigentlich wollte ich ja nicht mehr schreiben, aber eigentlich ist Nichts, ein Kommentar. Das sind hier keine Diskussion, hier werden Debatten ausgeführt.
 
Der Spiegel meiner Meinung: Es gibt einfach Menschen, die wollen und müssen wohl immer irgendwie im Mittelpunkt stehen, haben dazu die Weisheit mit der Suppenkelle gegessen und einen unendlich tiefen Brunnen des Erfahrungsschatz, der alles erklärt. Selbst wenn sie dabei wenige Inhalten von sich geben, schreiben sie um so mehr, dass in ewiger wiederholender Sequenz. Die Sequenz ist aus einer andren Warte oft verdreht. Es dreht, wenn jemand nicht der Meinung ist oder wagt zu widersprechen, dann wird es aggressiv und wenn dass alles nicht hilft, dann einfach zu viel. Die Anderen, es sind ja immer die Anderen, die sind sowieso immer schuld und böse. Der Mensch er leidet, der nächste Schub und dabei bitte nicht vergessen, es könnte schlimm ausgehen. Das nenne ich in gewissen Masse emotionale Erpressung, Schuld einreden und der Freispruch für das eigene Ich. Ich klage da an und das ständige Akzeptieren von anderen Seite und die Beibehaltung der rosa Puschelwelt, wir haben uns doch alle doch so lieb, macht es auch nicht besser.
 
Was soll man da noch sagen? Ich bin verwirrt. WIRalsieren macht mich auch nervös. Musste ich doch damit feststellen, ich lebe dann wohl auf einem anderen Planet. Keiner hat mich bisher minderwertig genannt, es wäre mir auch unbekannt, dass man so denkt, dass mache ja noch nicht mal ich über mich.  Und ehrlich gesagt, ich würde lachen, sagte das jemand zu mir. Ich bin auch nicht immer Schuld an allem, zwar baue ich manchmal schon Mist, zu dem ich dann aber auch stehe. Ich weiss, Worte, die ich mal in die Welt entlassen habe, lassen sich nicht mehr löschen, sie sind einfach da. Sie können andere verletzen und manchmal nutzt dann auch eine Entschuldigung nicht, denn sie stecken zu tief. Die Anderen sie sind nicht besser lieb oder schlechter böse als ich und die Schuld, sie ist meistens ein Mittelding von zwei Seiten, wenn man denn mal erwachsen ist. All das, was mal passiert ist, es ist passiert, aber man kann nicht immer darauf berufen, sondern lernen damit umzugehen. Das Gehirn ist plastisch und lernt im hohen Alter noch mit vielem umzugehen, dann wenn man wirklich lernen will. Vielleicht auch mal was Neues versuchen, nicht immer die anderen als Übeltäter ansehen, sondern mal einfach hinterfragen, auf welche Seite bin ich den eigentlich? Könnte ich als Opfer nicht zugleich auch Täter sein? Ich sehe mich oft weder als das eine noch das andere, sondern eben einfach nur Ich.
 
Ich so wie ich bin. Niemals still auf der Stelle stehen, lernen und Neues, der Versuch davon, dann wenn mein Fühlen mir mal wieder  einen Strich durch die Rechnung macht. Nur der Strich ist ein Teil von mir, denn ich versuche zu akzeptieren, so wie die Anderen und ihre Akzeptanz. Es gibt viele Leute draussen, die mir beistehen, eine ganz besonders, denn die Welt ist nicht wirklich schlecht, sie hat auch viel Gutes, das man aber erkennen und pflegen muss. Es gibt draussen auch immer viel zu sehen und ein grosses Gut ist es für mich, dass alle eigene Meinungen haben und man diskutieren kann. Das geht sogar ohne Streit oder die Benutzung der verbalen Schlammkiste, dann wenn man eben einen guten Diskussionstill hat, wechselseitigen Respekt, gegenteilige Argumente und Meinungen zulässt und genau prüft, anstatt sie vorschnell zu verwerfen. Man muss dazu nur zuhören, konzentriert, um danach auch auf den anderen einzugehen. Dann muss man nicht immer einer Meinung sein, dann ist der Austausch, der Punkt der wirklich zählt, der neue Ansichten schafft und aus dem sich viel raus ziehen lässt.

Nur nicht jeder kann eben akzeptieren.

Akzeptieren, dass es oft gar nicht um einen selber geht und man sich selber nicht wichtig nehmen sollte. Man wäre zwar gerne der Mittelpunkt, aber für Andere kann man das eben nie sein, weil sie selber in ihrer Mitte stehen.  Akzeptieren, dass es keine umfassende Wahrheit gibt und aber auch nicht immer allem zustimmen muss, sich wehren darf, wenn es einen stört, man fühlt, dass es für einen selber so nicht richtig ist. Dann muss man aber auch nicht immer weiter machen, sondern kann einfach das Geschriebene für sich stehen lassen. Sicherlich ist das manchmal schwer, dann wenn Menschen keine Ende finden und immer wieder Fett in das Feuer giessen. Man kann selber noch ein paar Holzblöcke hinterher schmeissen, solange bis alles in Schutt und Asche liegt, oder man kann es einfach vorher beenden. Vielleicht die gewonnene Zeit mit einem guten Buch nutzen. Vielleicht mal googeln und sich belesen, bevor man all zu grosse Töne schwingt. Vielleicht einfach mal über all das Lachen oder auch mal über sich selbst.  
Das alles kann man, oder auch eben nicht und einfach weiter und weiter machen, nach dem Motto, ich habe recht, wenn dir das nicht passt dann geh. Alte Schemen immer und immer wiederholt, selbst wenn man damit oft angestossen ist. Aber vielleicht ist das ab einem gewissen Grad auch nicht mehr möglich zu reflektieren  und man muss einfach alles auf sich selber beziehen und erkennt fast paranoid all zu schnell die Verschwörung gegen das eigene Ich. Dann kann man eben nicht mehr akzeptieren sondern verlangt im tiefsten Inneren bedingungslose Zustimmung, selbst wenn man dies an der Oberfläche anders verpackt. Dann kann man nicht akzeptieren, dass man eben auch nicht wir ist, sondern ich. Ich zu begreifen ist schwer, wenn der Kosmos des gegenüber sich selbst als Sonne sieht und trotzdem sein umkreisendes System verloren hat.
 
Der Mensch als Sonne, das fände ich sogar schön. Der Mensch scheint dann ich sich. Sonne, es hat vielleicht sogar etwas wahres, denn der innerste Kern ist so heiss, dass niemand so nah ran kommt, um wirklich wissen, was in dem anderen genau vorgeht. Darum kann man auch nicht aus Erfahrungen reproduziert werden, weil jeder Narr und Narrarei eben anders in sich ist. Ich bin der König Narren, dass nur nebenbei.
      
Der König, das war nun wohl etwas grössenwahnsinnig, aber das wurde ja schon an anderer Stelle erklärt. - ACHTUNG IRRONIE- Die grössenwahnsinnigen Bipos, die sowie alles mit der Walze platt fahren. Ist jetzt alles schön flach? Man, das ist ja fast schon zu eben, langweilig. Was kann ich den machen? Vielleicht mal wieder eine gute Folge der Fraggels ansehen ?  -ACHTUNG IRRONIE ENDE-
 
Ich grüsse Altbekannte und wünsch all den Anderen alles Gute hier.

So long and thanks for all the fish.
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deja(Guest)

  • Gast
Re: Ein Kommentar
« Antwort #1 am: 17 Dezember 2010, 20:00:29 »

Was für eine schöne friedliche Vision. Ich stell mir vor, ich wär eine Sonne und die Menschen würden mich freundlich begrüßen. Ich könnte ihnen Licht spenden und meine Wärme könnte ich an für mich bedeutende Menschen verschenken. Und die Menschen würden daran denken, daß jeder einzelne von uns seine Vergangenheit hat und aus diesem Erfahrungsschatz schöpft. Jeder agiert und reagiert so, wie es ihm anerzogen wurde, wie er es gelernt hat, wie ihm beigebracht wurde, wie man zu sein hat.
Und wir würden begreifen, daß wir alle im selben Boot sitzen. Im Boot, daß Leben heißt. Wir könnten zusammen überlegen, wie wir es am besten steuern und würden verstehen, daß jeder von uns, wichtiges dazu beitragen kann. Dinge, die andere nicht kennen. Wir könnten voneinander lernen und uns anfreunden, weil wir mit der Zeit immer mehr zusammenwachsen. Es wär uns iwann völlig logisch, daß auch die, die wir verabscheuen und uns als undankbar erscheinen, mit den Monstern ihrer Vergangenheit kämpfen. Ich will nicht verleugnen, daß wir die schwierigeren Aufgaben erfüllen müssen, daß jeder Tag ein neuer Kampf ist, der für andere so leicht erscheint. Aber niemand von uns kann sich sicher sein, daß er im Falle günstigerer Lebensumstände, nicht auch so geworden wäre.
Weil jeder, auch die, die uns als unverständlich begegnen, das Kind seiner Eltern und Produkt seiner Umwelt ist. Niemand ist je in den Genuß gekommen, sich das aussuchen zu können. Wir nicht und unsre Kinder nicht.
Aber wr können versuchen, es besser zu machen. Können das mit jenen praktizieren, was wir für uns selbst einfordern. Verständnis, Zuwendung, hinter die Fassade blicken über jede noch so hoch errichtete Mauer klettern. Das wünschen wir uns und was man sich wünscht, sollte man selbst bereit sein zu geben.
Wir waren iwann alle in der klägliche Lage "draußen" zu scheitern, weil man das bei uns nicht gemacht hat. Wir sind erkrankt und haben erst in der Krankheit auf uns hören gelernt. Vorher waren wir von uns überzeugt. Alles mußte perfekt sein, alles ging nicht ohne uns. Die, die versucht haben uns anderes zu zeigen haben wir weggestoßen in unserer Arroganz. Weil wir es nicht besser wußten. Wie oft und wie sehnsüchtig haben wir auf jemanden gewartet, der uns so sieht, wie wir wirklich sind?
Egal ob Borderliner, Bipolare, Eßgestörte, Schizophrene, Psychotiker oder Neurotiker. Egal ob alkoholabhängig oder drogensüchtig. Egal ob Erwachsene oder Kinder. Wir alle sind Kinder unserer Eltern, auf der ewigen Suche nach dem, was man uns nie gegeben hat.
Wir fordern von den anderen, uns als gleichwertig zu behandeln also sollten wir es mit den anderen Menschen ebenso machen. Worte verletzen. Und das manchmal mehr als körperliche Gewalt.
Wir sollten in uns gehen und uns fragen, aus welchem irrationalen Hochmut heraus, wir uns anmaßen über andere zu urteilen. Ist es die Macht, auch ein einziges Mal im Leben nach unten treten zu können? Das Gefühl, einmal nicht das schwache Glied in der Kette zu sein?

Die Sonne ist ein Symbol des Lebens.
Jeder einzelne von uns sollte darauf bedacht sein, die Sonne scheinen zu lassen.
Dann scheint sie auch iwann für uns.

lg deja
  
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deja(Guest)

  • Gast
Re: Ein Kommentar
« Antwort #2 am: 19 Dezember 2010, 14:24:58 »

Justme--herzerfrischend

hab ich alle Borderliner, Neurotiker etc geschrieben? nein, ich hab geschrieben, egal ob
hab ich von einer Wir- Sonne geschrieben? nein, ich hab geschrieben, wie ich es machen würde, wär ich eine
hab ich negiert, daß Menschen mir freundlich begegnene? nein, ich hab geschrieben, wie ich es mir vorstellen würde, wenn...
und das ausgerechnet du, daß alles so machst, wie du es dir vorstellst, vermeine ich in etlichen Postings anders gelesen zu haben
usw usw usw

Ich bin es wirklich leid.

Würde ich jetzt so agieren, wie mir eigentlich der Sinn steht, würde ich unter Garantie etwas heraufbeschwören, was niemals beweisbar wäre, von dem ich allerdings vermute, daß es den Kern dieser Diskussion und somit deine Intention mir hier zu antworten, treffen würde.
Mir ist nach wie vor im Gedächtnis, daß du mich, wenn ich dir ein Stück entgegengekommen bin, sofort wieder eines besseren belehrt hast, indem du alles verneint und weit von dir gewiesen hast.

Aber!
Das ist jetzt egal, denn ich gehe meinen Weg. Hinsichtlich dessen geb ich dir uneingeschränkt recht. Und dazu gehört, daß ich mich endlich hier löse und Dinge loslasse, die mir nicht gut tun aus o.g. Gründen.
Das führt zu nichts (Gutem).
Es war eine schöne Zeit hier aber sie ist abgelaufen aus Gründen, die schon etliche vor mir hier benannt haben.
Um einen neuen Weg einzuschlagen, der woanders hinführt als dorthin, wohin er mich jetzt geführt hat, muß man die Richtung ändern und Energien dort einsetzen, wo sie fruchtbar sind.

lg deja


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Fee

  • Gast
Re: Ein Kommentar
« Antwort #3 am: 19 Dezember 2010, 18:29:46 »

... ich schaffe nicht immer selber,was ich anderen versuche zu sagen.

aber sind deshalb gleich die ganzen ideen schlecht.
oder wie oft ist es umgekehrt.
jemand sagt,versuche doch mal das oder das und schafft es selber nicht.

oder wollte mir was von erziehung erzählen,hat aber keine kinder.früher dachte ich dann,soll der doch erstmal ....

heute ist das anders.denn jemand der nicht betroffen ist,kann vllt. gerade klarer denken.und jemand der nicht tut,was er mir empfiehlt,ist gut zum austauschen,von gründen und erfahrungen.weiterbringen tut es mich "alles" meistes i.wie.

... und wenn ich nur dabei lerne,mir auch mal was sagen zu lassen.was meine mutter und meine oma bis zum erbrechen getan getan haben und mir deshalb heute oft schwer fällt.schon das zuhören manchmal.aber wenn ich nicht richtig hinhöre,verstehe ich auch manches falsch.
« Letzte Änderung: 19 Dezember 2010, 18:33:35 von Fee »
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Zerberus

  • Gast
Re:Ein Kommentar
« Antwort #4 am: 30 Dezember 2010, 08:46:41 »

Die Menschheit ist ein großes Wir.
Es gibt keinen Weg, dieser Zugehörigkeit zu entkommen.

Alle Kranken sind ein großes Wir.
Ihre Krankheit unterscheidet sie vom Wir der Gesunden, so verschieden sie auch sein mag.
Alle psychisch Kranken sind ein großes Wir, ob sie das nun wahrhaben wollen oder nicht.

Wenn dieses Forum verschwinden würde, sind wir verschwunden.
Ich und Du und Du und Du.
Jeder für sich und doch alle gemeinsam.

Wer hat Angst vorm großen Wir?
Das kleine Ich bin ich?
Je mehr Ich in mir ist, je besser ich mich kenne und mir meiner bewusst bin, desto weniger bedrohlich wird das ich.
Desto gewisser wird mir das unentrinnbare Wir.

Und selbst wenn ich selbst mich nicht dazugehörig fühle und vor allem dann erkenne ich das Wir in seiner umfassenden Wirklichkeit.

Wer Angst davor hat, im Mittelpunkt zu stehen, der darf keine Position vertreten und keine Meinung äußern. Der Mitläufer scheut den Mittelpunkt.
Er will unerkannt und unentdeckt sein, um niemals für etwas die Verantwortung übernehmen zu müssen.
Weil er keine Fehler macht und keinen Anstoß erregt.
Erstrebenswert?

Wer aber an seiner Überzeugung festhält auch gegen Widerstand, der wird in den Mittelpunkt gezerrt.
Er muss mit Ablehnung rechnen und mit Antipathie. Nicht alle werden ihn für seine Meinung lieben. Manche sogar dafür hassen.
Soll er deshalb schweigen? Sich verstecken?





Ma




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Zerberus

  • Gast
Re:Ein Kommentar
« Antwort #5 am: 30 Dezember 2010, 09:45:20 »

Mein Ich schützt mich nicht vor Ablehnung.
Aber es gibt mir den Blick für das Ich, das mich ablehnt, und ich erkenne mich und das andere Ich als Wir auch in der Gegenposition.

Angst vor Ablehnung. Angst vor Schmerz. Angst vor Einsamkeit.
Angst davor ungeliebt zu sein. Ist diese Angst kein Wir?

Mich zu schützen indem ich selbst Schmerz zufüge, meinerseits ablehne, andere in die einsame Stellung dränge. Ist das kein Wir?

Suche nach Anerkennung, Zuspruch, Bewunderung, ja Liebe. Ist das kein Wir?

Je unliebenswerter ich mich gebe, desto lauter schreit mein Ich nach Geliebtsein, Gehörtwerden, Verstandenwerden, Gemochtsein.
Ist das kein Wir?

Je weiter ich mich absetze, das Gegenüber (von oben herab) beurteile, einordne, in eine Schublade stecke, es mundtot und unschädlich mache, entschärfe, desto überlegener und sicherer fühle ich mich.
Ist das kein Wir?

Sicher kann ich sagen: Das hier bringt mir nichts mehr. Andere Meinungen bereichern mich nicht mehr. Ich habe es nicht nötig, von anderen beurteilt zu werden.
Könnte ich zweifellos und ohne Mühe.

Die Menschheit bringt mir nichts mehr, andere Menschen interessieren mich nicht mehr, ihre Sicht auch von mir ist ohne jede Bedeutung für mich.
Ist das das Ziel?




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Zerberus

  • Gast
Re:Ein Kommentar
« Antwort #6 am: 30 Dezember 2010, 15:42:40 »

Klar wisst ihr längst alle, wer hier schreibt.

Und doch- so ganz stimmt es nicht.
Der Hund ist nicht sein Herr.
Doch in der Rauhnächten, der Nichtzeit zwischen Wintersonnenwende, Mondkalender und herkömmlichem Kalender, da laufe ich frei und ungebunden.
Diese Tage gehören mir.

Mein Herrchen ist im Grunde ein gutmütiger und friedfertiger Zeitgenosse, völlig harmlos, nur in die Enge gedrängt reagiert er allergisch.
Das hat er zu oft erlebt, das kann er nicht vertragen (früher war es noch viel schlimmer, er ist zahm geworden auf seine alten Tage).

Ist er verdächtig, weil er sich eigene -aus Erfahrung entwickelte- Gedanken macht? Ist er deshalb überheblich- oder einfach nur überzeugt?
Ist er stur und rechthaberisch, wenn er auf seiner Meinung beharrt?
Oder weiß er nur ganz einfach, wovon er spricht?
Ist er aggressiv und fanatisch, wenn er seine Überzeugung verteidigt?
Oder ist sie ihm einfach einen Streit wert?
Ist er unbelehrbar und selbstherrlich, wenn er sich und seine Überzeugungen nicht erschüttern und schlechtreden lässt?
Oder ist er sich seiner Sache einfach nur sicher?

Er weiß genau was er will, er wusste es immer.
Wie sonst hätte er mich bezwingen können?


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Adrenalinpur

  • Gast
Re:Ein Kommentar
« Antwort #7 am: 31 Dezember 2010, 02:09:58 »

und habt ihr ein Geheimrezept wie und welche Kommunikation ihr euch wünscht?

ich hab einen Wunsch kürzere klarere Texte
« Letzte Änderung: 31 Dezember 2010, 02:11:04 von Adrenalinpur »
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Sintram

  • Gast
Re:Ein Kommentar
« Antwort #8 am: 31 Dezember 2010, 09:12:33 »

Und mehr Liebe, Freundlichkeit und Heiterkeit.
Die Gelassenheit einander zu nehmen wie wir sind.
Going Down Together.
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Seiten: [1]