Liebe melj ... daß ging ja schnell und soooooooooo ausführlich ... Dankeschön dafür .
Jetzt fällt mir die "Kommunikation" mit Dir auch leichter :)
Betroffen bin ich,gleich von zwei Seiten.Einmal ich selber und zum Zweiten,hatte meine Mutter Schizophrenie.
Es war furchtbar schwierig für mich,mit ihren "Ver-rücktheiten" zu leben und für sie auch.
Aber es waren nicht so sehr die optischen Halluzinationen,sondern eher ihr "verqueres" Denken (alle wollen mir was Böses),was jeden,der iwie mit ihr zu tun hatte ,mit einbezog.
Ständig hat sie mich beschuldigt und hart bestraft,für Dinge,die sie sich einbildete."Verbrechen" die ich angestellt haben soll.
Du schreibst,daß Du in Deiner Familie wenig Verständnis findest,weil Du die Einzige mit Halluzinationen bist.Das ist wirklich schwer,wenn so gar keiner Dich versteht.
Was hälst Du von einer Selbsthilfegruppe ?
Da hat mich früher das Gegenteil belastet,nämlich daß Leute nicht dabei blieben,daß meine Mutter die einzige Befroffene ist.So nach dem Motto,wie die Mutter ,so die Tochter.Vererbung oder zumindestens Veranlagung (Vulnerabilität).Weil meine Mutter`s Erkrankung angeblich von innen (endogen),also ohne Grund kam ---> endogene Psychose.
Dann nach einem erneuten Trauma,dagnostizierte man bei mir PTBS,frühe Störung,schwere depressive Episode und einiges mehr.
Das war 1999 und ich war nun auch psychisch krank = ganz die Mutter :(
PAUSE
L.G. Fee