Danke für eure Antworten und Ratschläge. Es ist halt so, dass immer wieder Dinge in meinem Leben passieren, die mich völlig aus der Bahn werfen (z. B. der Tod meiner großen Liebe, der 6 Monate im Koma lag und dann trotzdem unerwartet verstarb, denn damit habe ich nicht mehr gerechnet - ich dachte, er bleibt halt ewig so). Das ist jetzt schon fast 5 Jahre her und immernoch denke ich täglich daran. Vor 2 Monaten starb sein Bruder - Selbstmord - und damit hatte ich auch nicht gerechnet. Mein Bruder ist regelmäßig in der Psychatrie wegen Schizophrenie. Er hat erst vorletzte versucht, sich umzubringen. Ja, und noch viel mehr. Es sind eigentlich mehr die Umstände um mich herum... Die Dinge die passieren oder auch einmal passiert sind, die mich dann in so ein Loch stürzen. Selbst falle ich nicht mehr hinein. Das war mal früher so.
In solchen Situationen denke ich einfach, ich kann nicht mehr. Ich krache psychisch und auch physisch zusammen. Dann will ich nicht mehr. Aber ich habe 3 Kinder und ich muss am Leben für sie bleiben. Das holt mich dann aus so einem Loch heraus. Doch manchmal habe ich halt bedenken, dass das nicht mehr ausreicht.
Und zum Thema Behandlung: Ich habe Angst davor, das alles aufzuarbeiten weil ich doch für die Kinder und Arbeit da sein muss. Ich habe Angst, dass dann alles aus mir herausbricht und ich erstmal zu gar nichts mehr fähig bin. Versteht das jemand?