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[gast]

Eigentlich kann ich nicht mehr, alles ist mir Zuviel doch ich darf nicht aufgeben den meine 3 Kinder brauchen mich, und nur sie zählen. ja wen sie nicht wären wäre ich nicht mehr da. doch wie soll ich es nur schaffen jeden Tag jagt mich die Angst jetzt ist es so weit ich breche zusammen. ich darf aber nicht. Ich habe schon ausgerechnet 8 Jahre muss ich noch durch halten dann ist der jüngst aus der Schule und bald mit ‘ner lehre fertig wenn alles gut läuft und dann kann ich gehen. Aber was mache ich jetzt ich muss so viel erledigen so viel machen und ich bekomme es nicht auf die reihe ….schlafe nur noch schlecht mir tut alles weh mein Rücken mein Kopf und das fast täglich wie soll ich das nur hin bekommen …ich brauch Hilfe doch woher und ob ich das auch zulassen kann. ich will es Schaffen  an guten Tagen denke ich auch das es bald wieder besser wird doch heut ist wieder ein Tag ich weiß nicht wie ich noch weiter machen soll…. Manchmal habe ich das Gefühl die Kinder bekommen es mit das es mir schlecht geht nicht nur körperlich auch seelisch. Ich muss aufpassen muss noch mehr mich verstellen ihnen nee heile Welt vorspielen …sie haben es schon schwer genug meine Probleme sollen sie nicht auch noch mitbekommen …. Ich glaube ich habe Depressionen oder Born aut. Syndrom oder wie das heißt. Würd ja zu Arzt gehen aber meiner ist nicht mehr da und einen neuen denn ich nicht kenne weiß nicht ob ich da vertrauen haben kann …vielleicht denkt er ich bin verrückt oder tut es ab als wär es nicht schlimm….doch mir geht es schon Monate so schlecht. Ich hab immer gedacht es wird schon wieder besser aber irgendwie  habe ich fast schon die Hoffnung aufgegeben ….was soll ich nur tun…ich hoffe morgen ist wieder ein besserer Tag…aber irgendwann muss ich schauen  weil so geht es nicht mehr weiter ….

[Fee]

... wenn du nichts änderst,ändert sich nichts !


lieber gast,

man hat seine "elternpflicht" nicht erledigt,wenn das und das ....
was meinst du wie schlimm es ist,wenn eltern sich suizidieren.meine mutter hat es getan,da war ich 38 j. und sie war `ne echte sch*i*mutter.und trotzdem war es schlimm ! das nur am rande.

warum nur mußt du denn alles alleine schaffen ?

es gibt doch sicher einen/mehrere väter,grosseltern,tanten/onkel,
usw. zu den kindern.

freundeInnen,verwandte,bekannte,usw. von dir.

bitte höre auf dich zu verstellen,das ist nur eine große weitere belastung und helfen tust du niemandem damit.und dir am aller wenigsten.

es ist keine schande hilfe zu brauchen !

Bist du bereit ?

... dann setzt auch meine/anderen ihre motivation ein,meinen ideen hier freien lauf zu lassen.sollte das nämlich sinnlos sein,spare ich persönlich,mir meine knapp bemessene kraft liebe auf.

l.g. fee

[gast]

danke
ich weiß ja das ich irgend was ändern sollte nur habe ich auch Angst mich darauf ein zulassen. das wen ich all meine Probleme hoch hole habe ich Angst das es mir nachher schlechter geht weil es ist soviel ...zuviel ....ein Ex Mann der dir nur droht, und mir an allem die Schuld gibt, die Kinder die teils auch Angst vor ihm haben, dann die Schulprobleme von allen dreien, einzel gehsehn nicht so arg, doch alles auf einmal für mich zuviel, eine Mutter die krank ist, Geschwister die mich nur ausnützen und nicht helfen, meine beste Freundin gehts auch nicht so gut, ich bin immer für alle da und wenn ich mal nicht kann sind die gleich böse mit einem.oder die um hilfe bitten geht nicht habe ich schon versucht, die sagen sie haben genug zu tun oder vertrösten dich auf später... ich will ja alles Schaffen aber irgenwie bekomme ich es nicht mehr auf die reihe, doch zum Glück bin ich mir meiner Verantwortung meiner Kinder bewusst, und für die kämpfe ich jeden Tag,...
ich werde mir Hilfe suchen müssen ...doch ich tue mir schwer damit zuzugeben das ich es nicht mehr alleine schaffe...über diese Hürde muss ich gehen weiß ich...
danke das ich hier ein wenig schreiben kann tut auch schon gut....
  l.g

[Fee]

... äh pudel ... exmann ...


lieber gast,

mit 3 kindern alleine zu sein,ist schwer.und deshalb ist es auch nicht "schlimm",wenn du hilfe brauchst.

am besten versuchst du das in kleinen schritten zu bewerkstelligen:

1. schnellstmöglichen termin bei einem psychiaterIn in deiner nähe,
    dem du dann von deinen symptomen,sorgen,nöten,ängsten,usw.   
    (nur das gröbste natürlich) erzählst.

    mit dem/ihr,kannst du dann über evtl. hilfen nachdenken:
    z.b. medikamente,reha,therapie,auch soziotherapie,haushaltshilfe,
    hilfen für und bei der kinderversorgung uvm..es gibt da echt eine
    menge unterstützungsmöglichkeiten.


l.g. fee