Autor: gast(Guest)
« am: 19 Dezember 2010, 12:31:09 »An dieser Stelle möchte ich nun weiterschreiben.
Heute haben wir die 4 Kerze am Adventskranz entzündet. Es sind nur noch wenige Tage bis zur Erscheinung des Herrn.
Und gerade heute merke ich, dass alles wieder mal nur drunter und drüber läuft. Wieder mal genau das Gegenteil, wie ich mir eigentlich Weihnachten vorstelle.
Und irgendwie mache ich auch die Erfahrung, dass meine Familie meine Depression ausgelöst hat.
Weihnachten.... wie schön könnte Weihnachten doch sein, ohne Streit, ohne Anbrüllen!
Weihnachten, das Fest des Friedens, das Fest des Herrn.
Wir wünschen uns in der Kirche den Frieden, und doch, ein Paar Minuten brechen wir das alles wieder. Und dabei bermerken es die meißten Leute noch nicht einmal.
Ich hasse es, wenn sich meine Familie streitet.
Ich hasse es, dass meine Mutter immer so viel putzen muss. Sie hat heute schon 3 mal die Treppe aufgewischt.
Ich hasse es, wenn man von zu Hause nur halb auszieht, denn es tut weh, wenn man heim kommt, und das Zimmer ist vollgeräumt. Vertrocknete Pflanzen . Und dann hasse ich es noch mehr, dass man verantwortlich gemacht wird, dass die Pflanzen vertrocknet sind. Wie soll ich die bitte unter der Woche gießen, wenn ich gar nicht da bin???
Ich hasse es, wenn ich geschimpft werde, dass ich nicht mithelfe (ich ziehe mich zurück, versuche der Streitsituation aus dem Weg zu gehen) und meine Schwester sitzt vor dem Fernsehen. Sie muss nicht mehr lernen, ich aber.
Ich hasse es, wenn ich Urlaub habe, dass ich so viel mithelfen muss. Bei meinen Freunden ist es nicht so.
Dennoch bin ich immer froh, wenn wir an Heilig Abend am Christbaum sitzen....dann ist es Weihnachten...dann ist mal Frieden. Das sind genau 50 Minuten. Doch der Rest des Festes ist die Hölle und manchmal wünschte ich mir, Weihnachten würde ganz ausfallen, dann wäre wenigstens der Streit nicht sooooo wahnsinnig.
Weihnachten, die Zeit wo man wieder in die Depression verfällt. Sobald man wieder Familieleben schnuppert.
Ich weiß wodurch meine Depression verursacht wurde, doch wenn mich wer danach fragt, bekom mich es nicht übers Herz die wirkliche Wahrheit, den wirklichen Grund zu nennen. Ich bin einfach zu gut mütig. Statt dessen gehe ich zu grunde.
Weihnachten, die Zeit wo Friede sein sollte, doch genau das Gegenteil der Fall ist.
Weihnachten, einfach nur alles verdreht.
Heute haben wir die 4 Kerze am Adventskranz entzündet. Es sind nur noch wenige Tage bis zur Erscheinung des Herrn.
Und gerade heute merke ich, dass alles wieder mal nur drunter und drüber läuft. Wieder mal genau das Gegenteil, wie ich mir eigentlich Weihnachten vorstelle.
Und irgendwie mache ich auch die Erfahrung, dass meine Familie meine Depression ausgelöst hat.
Weihnachten.... wie schön könnte Weihnachten doch sein, ohne Streit, ohne Anbrüllen!
Weihnachten, das Fest des Friedens, das Fest des Herrn.
Wir wünschen uns in der Kirche den Frieden, und doch, ein Paar Minuten brechen wir das alles wieder. Und dabei bermerken es die meißten Leute noch nicht einmal.
Ich hasse es, wenn sich meine Familie streitet.
Ich hasse es, dass meine Mutter immer so viel putzen muss. Sie hat heute schon 3 mal die Treppe aufgewischt.
Ich hasse es, wenn man von zu Hause nur halb auszieht, denn es tut weh, wenn man heim kommt, und das Zimmer ist vollgeräumt. Vertrocknete Pflanzen . Und dann hasse ich es noch mehr, dass man verantwortlich gemacht wird, dass die Pflanzen vertrocknet sind. Wie soll ich die bitte unter der Woche gießen, wenn ich gar nicht da bin???
Ich hasse es, wenn ich geschimpft werde, dass ich nicht mithelfe (ich ziehe mich zurück, versuche der Streitsituation aus dem Weg zu gehen) und meine Schwester sitzt vor dem Fernsehen. Sie muss nicht mehr lernen, ich aber.
Ich hasse es, wenn ich Urlaub habe, dass ich so viel mithelfen muss. Bei meinen Freunden ist es nicht so.
Dennoch bin ich immer froh, wenn wir an Heilig Abend am Christbaum sitzen....dann ist es Weihnachten...dann ist mal Frieden. Das sind genau 50 Minuten. Doch der Rest des Festes ist die Hölle und manchmal wünschte ich mir, Weihnachten würde ganz ausfallen, dann wäre wenigstens der Streit nicht sooooo wahnsinnig.
Weihnachten, die Zeit wo man wieder in die Depression verfällt. Sobald man wieder Familieleben schnuppert.
Ich weiß wodurch meine Depression verursacht wurde, doch wenn mich wer danach fragt, bekom mich es nicht übers Herz die wirkliche Wahrheit, den wirklichen Grund zu nennen. Ich bin einfach zu gut mütig. Statt dessen gehe ich zu grunde.
Weihnachten, die Zeit wo Friede sein sollte, doch genau das Gegenteil der Fall ist.
Weihnachten, einfach nur alles verdreht.