Hallo InaDiva,
ich hoffe, dass es okay ist, wenn ich hierzu einen Kommentar abgebe.
Ich würde mir zwar wünschen, dass ich mich irre, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Menschen vergessen haben wie es sich anfühlt glücklich zu sein. Irgendwie scheinen alle immer etwas ganz besonders Großes zu erwarten, die Art Glück die uns wie ein Rammbock trifft und völlig aus der Bahn wirft, unter Lottogewinn scheint es fast nichts mehr zu geben.
Dabei steckt das Glück doch allzu oft im Detail. Wenn ich einmal morgens aufwache und die Migräne hat sich für ein paar Stunden verzogen. Wenn ich plötzlich merke, Hey! Dein Tinnitus ist plötzlich wieder da, aber er war WEG! Wenn ich im Bach einen Frosch entdecke, der sich geduldig betrachten lässt. Wenn der Duft von ARIEL-gewaschener Wäsche (*Grins*) mich plötzlich an meine Besuche bei meiner Urgroßmutter erinnert. Wenn ich etwas trinke was mich plötzlich wieder "nach Hause" versetzt, wenn ich an Dinge denke die passiert sind. Auch an schlimme Ereignisse - die ich aber immerhin überlebt habe.
Warum erkennen wir das Glück so selten?
LG Fool