Dieses von Minute zu Minute, Stunde zu Stunde, Tag für Tag, Woche für Woche usw. "überleben"...ehrlich gesagt ich verstehe D. Schweiz sooo gut!
Wofür weiterleben???
Gibt es ein Ziel am Ende???
Wo ist das Ende???
Was ist am Ende????
Für mich sind Kleinigkeiten an jedem neuen Tag auch hilfreich, um den Tag zu überstehen und den nächsten Tag beginnen zu können, ABER:
Sagt mal, wenn ich mein beschissendes Leben mit das einem Maranthon vergleiche, dann will ich gewinnen...Am Ende ein Pokal oder sonstwas...damit sich die Mühen und Schmerzen gelohnt haben...
Aber ich weiß in meinem Leben nicht, ob am Ende ne "Belohnung" auf mich wartet...
Doch soll ich, ganz nach dem Olympischen Gedanken "Dabeisein" ist alles mein Leben betrachten und gestalten????
Dabeisein kann ich schon lange nicht mehr!!!
Also auch dieser Gedanke kann mich nicht mehr antreiben!!
Wir hier kennen alle diese Gedanken, wenn wir schwere Depressionen haben!!!
Wichtig ist nur, wenn wir "Ratschläge" geben, weil wir momentan gut drauf sind, nicht die Dämonen zu vergessen, die einen selber in schwerster Zeit, den Geschmack aufs Sterben wollen, gegeben haben!
Es bleibt mir nur die einzige Möglichkeit, für jemand (meine Kinder) "da" zu sein, als ihnen ein weiteres Trauma zuzumuten, mich irgendwo tot aufzufinden!!!
Es geht NICHT anders als von Minute zu Minute zu leben!!!
Kleine Schritte zu machen statt große Träume vom Gesundwerden zu verfolgen!!
Viel Kraft allen, denen momentan die Kraft fehlt durchzuhalten!