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Zusammenfassung

Autor: Ina
« am: 14 April 2020, 22:57:57 »

 
Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass man – wenn man gerade kurz vorm Suizid steht bzw. diesen ernsthaft plant – eine solche Frage stellt. Dann schreibt man es so, wie es gerade kommt, wie man es in diesem Moment ehrlich empfindet und wie es sich richtig anfühlt und bittet nicht andere darum, das für einen zu entscheiden.

Ich denke, solche Fragen entstehen, wenn man sehr verzweifelt ist, sich hilflos fühlt, nicht weiter weiß und nach einem letzten Halt sucht, der man sich selbst in dieser Lage einfach nicht sein kann. Daher könnte es Sinn machen, die Frage von Daniel77 einfach mal ein bisschen anders zu interpretieren, nämlich nicht als Bitte um Hilfe bei der Entscheidung, sondern als versteckten "Hilferuf". Dass wir hier nicht eifrig Vorschläge posten, was er schreiben könnte, dürfte klar sein. Daniels Posting könnte ja auch – eventuell unterbewusst – darauf abzielen, dass man ihn von seinem Vorhaben abbringt, dass er ein bisschen Verständnis entgegengebracht bekommt, wodurch er sich (endlich) von jemandem angenommen fühlt. Die Suche nach einem Sinn, einem Halt, einer helfenden Hand.

Vielleicht liege ich falsch und Daniel meint es tatsächlich genau so, wie er es geschrieben hat. Vielleicht ist da aber auch doch noch der erwähnte Funken Hoffnung, den er mit seinem Posting indirekt wieder zu entfachen versucht.
 
Autor: ZZ
« am: 14 April 2020, 22:31:00 »

Wenn das Sorgen sein sollen
den 'Abschlusssatz für meine Abschiedsbriefe gesucht' dann kann sich jeder der auch so denkt samt dem Verfasser dieses für mich völlig hirnbefreiten Threads wirklich glücklich schätzen.

Ja ich hoffe nicht nur dass sich Daniel77 Hilfe sucht sondern auch dass er welche findet,
um sich wenigstens bei seiner nächsten Frage einmal im Vorfeld zu überlegen ob er diese tatsächlich stellen möchte
oder doch besser einfach ruhig ist.
Autor: hardworking fool
« am: 14 April 2020, 22:18:43 »

@gghhh: Ich glaube nicht, dass der Beitrag von seltenhier als Angriff gemeint war.

@Daniel: Bei allem Verständnis für die schwierige Situation in der du dich befindest, muss ich seltenhier im Grunde zustimmen.
Ich habe es auch als Zumutung empfunden, wenn jemand verlangt, dass man ihm beim Formulieren seines Abschiedsbriefs hilft.
Für mich würde sich das so anfühlen, als würde ich jemandem beim Suizid helfen - und das könnte ich vor meinem Gewissen nicht verantworten, obwohl, oder vielleicht gerade weil, ich Selbstmordgedanken aus eigener Erfahrung nur zu gut kenne.
Ich hoffe sehr, dass du dich für das Leben entscheiden wirst. Es lohnt sich.
Autor: gghhh
« am: 14 April 2020, 21:54:13 »

also das geht garnicht ... @seltenhier

bitte keine persönlichen angriffe.

jeder hat das recht über seine sorgen zu schreiben und egal wie groß oder klein sie sind, dahinter steckt immer ein menschenleben.

ich hoffe dass sich daniel77 hilfe sucht und nochmals genau überdenkt was er tut oder nicht.

wir hören hier jedem zu aber was derjenigen am ende macht, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Autor: seltenhier
« am: 14 April 2020, 20:58:07 »

Hallo, warum einen Abschiedsbrief schreiben?
Wenn du als Schlußsatz schreiben kannst, dass du SELBST ALLES versucht hast - nein ALLES gemacht hast um
deine Entscheidung zu   "rechtzutfertigen", dann schreib deinen Brief,---- aber frag nicht andere.....

Sorry, aber hier ist gerade jemand gegangen der gekämpft hat....

von daher hab ich wenig Verständnis für sowas - ausser du bist gewillt (hier) deinen Hass auf dich selbst "aufzulösen"

@ Admin lass es wenigstens einen Tag stehen

Zwergie