Hallo topfigur!
Prozentsätze kann ich dir nicht liefern. Wie soll man da rechnen? Was soll man klein machen, was gross, und was ist überhaupt klein und was gross?
Es gibt Menschen, die "alles haben" und nie zufrieden sind, und es gibt Menschen, die es sauschwer haben, würde man sagen, und sich sagen: ich gebe nicht auf!
Was mir aber mehr zu denken gibt, du schreibst: gibt nichts schlimmeres als zu was gezwungen zu werden. Dieser Frage würde ich, wäre ich Du, zunächst nachgehen. Mir scheint, da liegt "der Hase im Pfeffer". Auch fällt die "Pflicht oben auf. Du schreibst auch von "Kampf und möchtest am liebsten vielleicht rechnen, ab wann es okay wäre, aufzugeben.
Ich würde mir da fachliche Hilfe holen. Das meine ich genau so.
Erwarte aber nicht (meine Einschätzung) dass dir irgendjemand den "Sinn des Lebens so erklären könnte, dass dich das zufrieden macht. Obwohl das natürlich möglich ist. Fragen kannst du natürlich; ich nehme nur an, vielleicht stellt dich in dem Bereich lange nichts zufrieden. Aber Anregungen wären ja auch nicht verkehrt. So etwas wissen nicht nur Fachleute, das sieht fast jeder anders.
Vielleicht weisst du selbst, woher es kommt, dass es ein Kampf ist. Das allein hilft dir anscheinend nicht; es scheint eine ewige Anstrengung zu sein, die sich nicht lohnt. Ein Fachmann könnte dir dazu vielleicht sagen: darum geht es gar nicht - wie man noch besser kämpft. Es hat Ursachen, und die gilt es erstmal, zu sortieren, danach kann man schauen, was sich daraus machen lässt.
Meine Erfahrung.
Ich wünsche dir, dass du eines Tages lachen kannst und es genug frohe Momente gibt, die dir es wert sind, weiterzumachen. Einschlafen, aufstehen. Tag beginnen oder Nacht, und alles dazwischen, oft auch der Schlaf, kann wunderbar sein. Vielleicht nicht immer. Aber deutlich besser als in den grauen Tagen, Wochen, Monaten. Oder sogar Jahren.
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