Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord
Allgemeines Nur-Ruhe Forum => Gedenkplatz => Thema gestartet von: melj. am 24 Juli 2011, 11:16:52
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Mein Opa ist gestern völllig überraschned im Alter
von 81 Jahren gestorben.
Und wer hat ihn gefunden?
Ich, natürlich.
Diesen Anblick werde ich nie vergessen.
Ruhe in Frieden, geliebter Opa
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du fehlst so.
deine ideen was wir am wochenende machen können,
deine witze, einfach alles.
und jeden abend im bett habe ich das bild vor augen wie du da tot liegst.
ich kann mir einfach nicht vorstellen das der schmerz nachlässt.
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Mein ganz herzliches Beileid Melj, es ist wirklich sehr traurig, dass er gehen musste und du ihn gefunden hast.
Versuch dich an sein Lachen zu erinnern, seine Witze und sein Zwinkern in den Augen, wenn er sie dir erzählt hat.
Der Schmerz wird dich lange begleiten, dies ist leider so, aber auch die Erkenntnis so jemanden wie ihn gekannt und so einen lieben und tollen Menschen als Opa gehabt zu haben.
Alles Liebe Dir
Epines
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gestern haben wir im gottesdienst nochmal an dich gedacht.
nur schade, dass der hälfte der familie das schon egal war.
ich werde dich nie vergessen
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jetzt ist deine wohnung leer,
traurig, wie wenig von einem Menschen übrig bleibt.
Du fehlst!
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nächste woche fahren wir in urlaub, genau dahin, wo
du immer mit uns hin wolltest: ins allgäu.
Leider mussstest du einsehen, dass es in den letzten Jahren nicht der richtige
Ort für dich war, weil es doch sehr bergig ist.
Wir werden wie immer an dich denken und an die letzten Urlaube mit dir.
Du fehlst!
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30 Jahre habe ich Weihnachten mit Dir verbracht.
Diese Jahr das erste mal ohne Dich.
Du wirst sehr fehlen!
Wir denken noch sooft an dich.
deine enkelin mel
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du fehlst
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Ja. Es sind Tage wie diese, es ist Weihnachten, es ist der Geburtstag und es ist Silvester. Und ist oft auch jeder gottverdammte Wochentag. Besonders das Wochenende. Ja.
Auch ich vermisse viele. Sie fehlen mir. Ich kann sie nicht mehr mal eben schnell anrufen. Nein. Sie sind tot. Unwiederbringlich von mir gegangen. Oft bin ich auch heute noch fassungslos und sehe sie direkt vor mir. Aber es sind nur Traumbilder. Ferne Schatten. Auch wenn es schwer fällt. Meine Eltern, meine Großeltern, alle Onkels und Tanten, alle sind tot. Nur noch ich bin da.
Es ist schwer, den Opa, den man liebte zu verlieren. Und es tut weh. Und doch ist es nur eine Übung für schlimmere Verluste, die Du erleiden wirst. Dafür wünsche ich Dir alle Kraft der Welt. Und ich weiß, dass es zu wenig sein wird. Denke an ihn und halte ihn fest in Deinem Gedächtnis. Aber wappne Dich für die nächsten Sterbefälle. Leider ist das Leben begrenzt. Der Opa ist nicht der Vater, nicht die Mutter, nicht Deine Geschwister. Denke daran und lebe mit denen, die noch leben und mach das gottverdammte Beste daraus. Jeden gottverdammten Tag. Weil es nach dem letzten Tag nicht mehr geht. Schau, dass Du dann sagen kannst, ich habe sie geliebt, ich kann ohne Sorgen gehen, wir haben uns nicht gestritten. Das wäre schon gottverdammt viel.
Es ist ein neues Jahr. Ich denke an meine Toten. Tu es auch. Noch sind es wenige bei Dir.
lg
Hobo
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Hallo hobo,
da hat du recht, bei uns in der Familie ist noch keiner wegen schwerer Krankheit
oder in jungen Jahren gestorben. Alle waren alt, über 70.
Ich bin auch sehr dankbar für die vielen schönen Jahre mit meinen
Großeltern.
hoffentlich bleibt es so, dass unsere Familie von Katastrophen und Krankheiten verschont bleibt.
Ich wünsche Dir alles gute.
Gruß
mel