diese nacht nach als ich von einem treffen mit einem guten freund kam. ich hatte mehrmals das beduerfnis seine hand zu nehmen, aber ich habe mich zumindestens in dem punkt im griff. ich mag ihn gerne. zu gerne. es steht unserer freundschaft im weg, die sich auf so eine wundervolle leise art und weise entwickelt hat. manchmal habe ich das gefuehl, dass er mir mitten ins herz schauen kann. er guckte mir wieder tief in die augen und irgendwann sagte er, dass meine augen so traurig waeren. ich hatte fast die ganze zeit eine gaensehaut und musste mich so zuegeln nicht loszuweinen. zwischendurch stubste er mich an. ich schreckte zurueck. bin voller angst und gleichzeitig sehnsucht. am ende hat er ganz sanft meine fingerspitzen beruehrt. ich war erleichtert als er weg war und gleichzeitig hatte ich das beduerfnis ihm nachzugehen und ihm zu zeigen wie trauig ich bin. :I er rief nachts noch an, ob ich gut angekommen bin. ich waere gerne mit ihm zusammen, aber er ist nicht in mich verliebt. manchmal fuehlt es sich aber anders an. hab ihm auch schon gesagt, dass ich das gefuehl habe, dass er bei mir psychologisch ausgekluegelte methoden anwendet. er sagte, dass es quatsch sei. vllt. sollte ich mich einfach beim naechsten treffen auf seinen schoß setzen und ihn verfuehren. vllt. verliebt er sich dann in mich, aber das ist eigtl. gar nicht meine art. ich bin einfach bescheuert. mein gedanken und vor allem gefuehlskarussell soll anhalten.