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Autor Thema: eine Entscheidung treffen  (Gelesen 20469 mal)

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Lust auf Zukunft

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #120 am: 07 April 2015, 21:46:57 »

Hey Träumer,

habe lange überlegt zu schreiben, bin immer sehr unsicher, ob ich niemandem zu nahe trete und unbewusst verletze.
warum ich nur als gast schreiben möchte fragst du? ich schreibe sehr selten. eigene threads möchte ich sowieso nicht.  manchmal empfinde ich die kommentare als zu verletzend. z.b. schrieb jemand einer todkranken frau, dass sie lügen würde, einmal unterstellte man einem mann der in tunesien mehrfach in einem gefängnis vergewaltigt wurde, er würde sich die geschichte nur ausdenken, um sich wichtig zu machen, auch wurden leidensgeschichten bagatellisiert, schreiber ungerechtfertigt gemaßregelt und dies alles wohlgemerkt nicht etwa von gästen, sondern von usern. damit kann ich nicht umgehen und somit ist für mich eine registrierung unmöglich. manchmal schreibe ich etwas und danach traue ich mich wie jetzt oft tagelang nicht die antworten zu lesen.ich lese auch nicht alles. tagebücher interessieren mich  nicht, was jemand für sich schreibt, geht mich im grunde nichts an.also ich lese hier weiterhin meist still mit und profitiere dankbar von den erfahrungen anderer.

dein thread hat mir viel anlass zum nachdenken gegeben. hat mir vor augen geführt wie sehr jemand der abgelehnt wird leidet und verzweifeln kann. mir war dies nie wirklich so heftig bewusst, denn es gab für mich früher keine andere handlungsweise, als mich zurück zuziehen, wenn ich etwas nicht wollte und doch brauchte ich in gewissen momenten jemanden der zu mir hielt, jedoch hatte ich bald danach das gefühl durch diese fürsorge erstickt und überrollt zu werden, ich fühlte mich unfrei und wieder in einem verhältnis wo mir gesagt wurde, was ich zu tun hatte. das hat meist dazu geführt, dass ich mich zuerst innerlich und dann ganz zurückzog. fragen wie, was kann ich für dich tun, was willst du, konnte ich einfach nicht beantworten, denn ich wusste nicht was ich wollte, außer eben in ruhe gelassen werden, aber dies auszusprechen war dann zu verletzend. glaube mir ich wollte niemals jemandem weh tun und doch habe ich dies vermutlich oft getan, aber es gab keine alternative, wenn nur einer liebt tut es dem andern wohl immer sehr weh.
kann sein, dass sich gewisse leute durch meine hilflosigkeit und traurigkeit  angezogen fühlten und mir tat es oft gut mich an jemanden anlehnen zu dürfen. dies wurde oft falsch interpretiert,mich interessierte zwar dieser andere mensch, aber ich wollte keine beziehung und habe dies auch immer wieder deutlich gemacht, sondern einfach nur jemanden mit dem ich mich austauschen konnte. ich muss damals richtig falsche signale ausgesandt haben, nur so kann ich es mir erklären.
ich verstand auch nie warum jemand, dem man die kalte schulter zeigt, also offensichtlich ignoriert (also kein telefon, kein kontakt usw) nicht loslassen kann. dieses nicht loslassen können hat mich zusätzlich gestresst und irgendwann fühlte ich mich belästigt. ignoranz ist doch ohne zweifel ein deutliches signal für desinteresse, oder sehe ich dies falsch?
oft erklärte ich, dass es nichts mit dem betreffenden zu tun hat, denn es war ja mein problem ihn nicht lieben zu können, aber jemand der verliebt ist, hofft scheinbar immer, dass es irgendwie doch klappt.
in meinem letzten beitrag habe ich erwähnt, dass ich um dem druck nachzugeben mich manchmal in eine beziehung eingelassen habe. aber so eine beziehung war von anfang an zum scheitern verurteilt, weil sie kaum basis hatte, nur gemeinsames leid, die angst jemanden zu verletzen, oder sex, sind keine guten voraussetzungen für eine beziehung und eine einseitige liebe ist für den liebenden, wie ich an dir sehe unglaublich quälend. es hatte folglich immer nur einige wochen, manchmal sogar nur tage gedauert, bis es dann krachte, bis mir ernsthafter bewusst wurde, dass ich dies eigentlich nicht will und heute frage ich mich, ob es dem jeweiligen besser gegangen wäre, wenn ich nicht nachgegeben hätte.

aufgrund deines threads habe ich mich mit einigen bekannten darüber unterhalten und festgestellt, dass es scheinbar nicht selten ist, dass sich frauen in eine beziehung einlassen, einfach nur um nachzugeben, oder um nicht alleine zu sein. jede die ich fragte hatte sich schon einmal in eine beziehung drängen lassen. nun ja ich will nicht den anspruch erheben, dass meine kleine umfrage repräsentativ ist, aber ich war echt überrascht.
daraufhin habe ich mir gedanken gemacht wie es wohl für jemanden ist der eine beziehung mit einer frau hat, die einfach nur seinem werben nachgegeben hat, ohne ihn wirklich zu lieben. diese seite habe ich nun durch dich zum ersten mal genauer betrachtet. das stelle ich mir schrecklich vor und vermutlich wird man sich in so einer beziehung sehr einsam und verloren fühlen. es muss ähnlich sein wie in einer beziehung in der die liebe längst erloschen ist, man lebt nebeneinander her, ohne wirklich anteil am anderen zu nehmen, das schweigen dominiert den alltag und frustration macht sich breit.
vielleicht wäre es dir genauso ergangen und dadurch, dass sie sich zurückgezogen hat, wird dir all das erspart. viel leid erspart. vermutlich wollte sie dir wirklich all dies ersparen und hat auch nur diesen einzigen weg gesehen.
wie kann man die liebe eines anderen ersticken? wie sich verhalten wenn man selbst nur freundschaft fühlt? wie kann man freunde bleiben wenn der eine liebt? Ich stelle mir dies so unendlich schwer vor und denke man ist hilflos überfordert in dieser situation. es ist wesentlich einfacher freunde zu bleiben wenn sich beide lieben, oder einmal geliebt haben..
ich kenne auch männliche bekannte die dies ganz anders sehen, deren ehe durch ihre eltern vermittelt wurden. die frage nach liebe wurde nur bestaunt. ein anderer kulturkreis, andere sitten, ausharren bis zum bitteren ende. das wäre nichts für mich gewesen.
ist man nicht irgendwie immer auf der suche nach liebe? ist es nicht eine enorme glückssache sie wirklich zu finden? und ist es nicht ein wahnsinniger aufwand sie am leben zu erhalten? und ist es nicht auch wahnsinnig faszinierend zu fühlen, dass man zu lieben überhaupt fähig ist?

die gedanken, dass meine abgewiesenen auch so schrecklich, oder ähnlich  gelitten haben wie du es mehrfach beschrieben hast, lassen mich nicht los, aber ich wüsste nicht, wie ich es anders, also besser hätte machen können, also so, dass es weniger schmerzhaft für sie gewesen wäre. jeder versuch es sanfter anzugehen hätte doch wieder nur die hoffnung geschürt doch noch eine beziehung mit mir haben zu können. verstehe mich bitte nicht falsch, ich erwarte nicht von dir, dass du sagst ich hätte alles richtig gemacht.
wie hättest du dir denn gewünscht, dass sie es beendet hätte? ich weiß du hättest dir gewünscht, dass es nie endet, aber gegebenenfalls, wie hätte sie es besser machen können, so dass es für dich gestimmt hätte? wie wäre es für dich erträglicher gewesen?
mit ignoranz habe ich oft zeichen setzen wollen, ich wollte nicht verletzen, ehrlich, sondern deutlich machen, dass keine hoffnung besteht. für mich gab es irgendwie nur diesen weg, weil ich immer das gefühl hatte, dass meine worte entweder nicht gehört, oder nicht ernst genommen wurden, durch reden drehte sich immer wieder alles nur im kreis. damit blieb nur noch ignoranz und schweigen übrig.
manchmal frage ich mich, ob es stimmt was meine Thera sagt, nämlich das meine damalige  angst sich auf jemanden einzulassen wohl damit zu tun hatte wieder verlassen zu werden, also erneut diesen wahnsinnigen schmerz erleben zu müssen? also direkt ausgesprochen mit dem verlust meiner mutter die ich viel zu früh verloren habe. die angst wenn man jemanden liebt diesen wieder zu verlieren…du weißt schon was ich meine.
zum diesem „thema“ schreibe ich vielleicht ein anderes mal, es würde mich heute zu sehr aufwühlen und das kann ich mir beruflich gerade nicht leisten.
ich hoffe, dass ich dir mit meinem beitrag nicht zu nahe getreten bin!
es grüßt dich herzlichst
Gästin
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Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #121 am: 07 April 2015, 22:07:00 »

Lust auf Zukunft @ Gästin

Liebe Gästein,

solltest Du noch da sein ... Du bist mir auf keinen Fall zu nahe getreten !
Ich habe mir gewünscht, DICH zu lesen
Ich hab mir gewünscht, dass DU bei mir schreibst
Du brauchst Dir keine Gedanken zu machen, ob Dich meine Antworten "runter ziehen" - so schreibe ich nicht, auch nicht wenn ich mich missverstanden fühle ...

Ich brauche etwas Zeit, um Deinen Gedanken "gerecht" zu werden und sie verdienen eine Beachtung, der ich heute Abend nicht nachkommen kann - aber morgen ... und wann immer DU dann magst - hoffe ich auf eine Fortsetzung unserer Unterhaltung

Ich möchte mehr von Dir lesen -
Danke, Danke für Dein Vertrauen und Deine Gedanken zu Dir und mir

Lieben Gruß
Träumer
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DreiPunkte

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #122 am: 07 April 2015, 23:17:36 »

Gästin,

so, jetzt tippe ich meinen Text zum 3. mal und hoffe, dass er nun angenommen wird vom Forum.
Kurzversion daher.

Ich denke, du brauchst nicht denken, dass jeder, dem du eine Absage erteilt hast, so leidet, wie Träumer es beschreibt. Jeder ist anders und nimmt sowas auch anders auf.

Ignoranz ist nicht immer gut, aber auch nicht immer negativ.
Sie kann z.B. die erwünschte Ruhe bringen, lässt aber auch oft ungeklärte Fragen offen.
Manche ignorieren, um jemanden los zu werden, andere, weil sie es genießen, wenn sich jemand um einen bemüht oder sie wollen, dass jemand leidet, weil er mit der Situation nicht umgehen kann.
Man kann also nicht pauschal sagen, dass es eine gute oder schlechte Wahl ist. Kommt auf beide Parteien und die Situation an.

Du musst dich nicht im Forum registrieren. Schön ist z.B. wenn ein Gast einen Nick wählt, so dass man ihn wieder erkennen kann.
Die von dir genannten Gründe sprechen für mich eher für ein komplettes Abstandnehmen vom Forum, da ich hierbei keinen unterschied sehe, ob man Gast oder User ist. Außer du willst dich einfach von den Usern abgrenzen, die deiner Meinung nach evtl. alle nicht nett sind.
Es ist deine Entscheidung und ich denke, sie ist ok.
Bitte verurteile niemand, weil er hier nicht alles glaubt. Es gibt Geschichten, die hier einfach komisch sind. Nicht unbedingt wegen ihres Inhaltes, sondern da gibt's manchmal andere Rahmenpunkte.
Ich denke, jedem steht es frei, hier Dinge von anderen zu glauben oder nicht.
Du machst dir ja auch ein Bild von anderen und fragst nicht, warum sie vielleicht etwas nicht glauben, sondern sagst, dass du es nicht gut findest, wenn man jemandem etwas nicht glaubt.
Angst vor Antworten solltest du nicht haben. Irgendwas zieht dich hierher, wenn du trotz dieser Befürchtung hier liest. Und was auch immer das ist, sollte dich diese Angst einfach überwinden lassen. Wenn du deine Gedanken loswerden willst, aber keine Kommentare, ist vielleicht der Tagebuchbereich doch nicht das Schlechteste für dich.
Kannst natürlich auch gerne als Gast schreiben.

Finde einfach deinen Weg.

@ Träumer, ich hoffe, es ist ok, in deinen Thread zu schreiben, auch wenn es dich nicht wirklich betrifft.
Gespeichert

Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #123 am: 08 April 2015, 15:36:34 »

Hallo DreiPunkte

für mich ist das vollkommen in Ordnung - Gästin wird alleine entscheiden, was und wann Sie liest oder nicht.

Momentan habe ich das Gefühl, Sie möchte sich schützen und wird es vielleicht erst später lesen ... wobei Sie sich, meines Erachtens, vor Deinem Text nicht schützen muss !

Ich möchte Ihr heute Abend antworten und hoffe darauf, Ihr Vertrauen zu gewinnen - damit Sie weiter bei mir schreiben mag,
denn ich bin davon überzeugt, dass uns das beiden gut tun wird.

Liebe Grüße
ein traurig verliebter Träumer
Gespeichert

Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #124 am: 08 April 2015, 18:36:19 »

Sie ist weg …

„mein Mittwoch“ … alles was mir geblieben ist … die einzige Gelegenheit SIE anzuschauen, länger als nur ein normal-flüchtiger Blick, länger … länger bevor es auffällig wird … Ihre Nähe genießen … Ihre Stimme zu hören … in Ihren Augen versinken … einfach nur abschalten und an NICHTS anderes denken, als an SIE …
ja, das wäre schön – ja, das wünsche ich mir jeden Tag – aber das gibt es nicht mehr … nun hatten wir verg. Mittwoch und heute Ansätze von Gesprächen, deren Wahrheit ich kenne, aber nicht wissen möchte, deren Wahrheit mein Herz spürt, aber nicht zulassen möchte …

Ich verstehe Sie … ich verstehe, dass Sie das braucht um für sich weiter zu kommen. Mir reißt es den Boden unter den Füßen weg … die Wahrheit – heute wieder nur angerissen und kein Thema zu Ende bringen können, aber vieles angerissen und dadurch mehr angestellt, als beabsichtigt … Sie mit traurigen Gedanke aufgewühlt und zwangsweise mit Fragezeichen zurücklassen müssen, wie mich auch …

KEINE Gespräche über Probleme mehr in der Mittagspause oder in der Firma
Keine privaten Mails mehr
Nichts privates, während der Arbeitszeit
Ok – habe ich verstanden

Damit ist klar – der Zustand heute, wird sich nicht mehr verändern
Sie ist weg … Sie hat sich am 20.12.14 umgedreht und ist gegangen
Ich hatte es nicht verstanden, ich dachte ich hätte die Chance etwas zu verändern, dass Sie sich wieder wohl mit mir fühlt
Ich hatte es auch bei meinem Hilferuf am 04.01. nicht verstanden – erst danach und bis letzten Mittwoch wollte ich es nicht wahr haben
Auch wenn wir noch ein Gespräch haben werden, auch wenn jeder noch einmal die Gelegenheit bekommt, was auf dem Herzen drückt auszusprechen …
Es ändert nichts mehr – sie ist weg

SIE IST WEG  und alles was mir Kraft und Glauben gab, hat sie mit genommen und das werfe ich Ihr nicht vor … es ist Ihr gutes Recht – sich so zu verhalten, wie SIE es glaubt, dass es Ihr gut tut …

Für mich gibt es keine Frage nach „kann ich“ … Mein Lichtblick hat da ganz Recht, der Mensch kann so viel mehr aushalten, mehr als der Verstand und das Herz manches mal glauben … Nein, die Frage ist anders :

„Will ich ?“ … nur eine Frage … nur eine Antwort … hier gibt es kein grau, obwohl ich IMMER Licht und Schatten sehe … und immer Schattierungen – notfalls erfinde – für andere finde … Jetzt und bei dieser Frage, gibt es nur schwarz oder weiß … nur Ja oder Nein

WILL  ICH ??   

… will ich alleine ?
… will ich für mich ?
… will ich kämpfen ?
… will ich mich den anderen Dingen stellen ?

Nun habe ich gut 3 Monate gebraucht, um zu verstehen das Sie schon länger weg ist, als ich dachte …  ich tu ihr nicht mehr gut – ich zieh´ sie runter – sie ist besser ohne mich dran – ich verstehe nun, warum sie mich „vergessen hat“ und ausblendet – sie muss das für sich tun

… ich habe immer gesagt : keiner, auch nicht sie selber – muss Sie vor mir schützen, wenn Sie jemand vor mir schützt , bin ICH das !

„… wer liebt, trägt anders … wer liebt, möchte schützen …“

Traumfrau @--)---  … ich liebe Dich … und wenn es so anstrengend und belastend ist … muss ich gehen

Ich bin „ein lieber Kerl“, nie wollte ich Leid für Dich und bin nun doch für so viel Schmerz verantwortlich … ich dachte ich könnte helfen, trotz meine unendlichen Liebe – helfen und richte nur Schaden an …

Ich kann nichts tun, ich kann meine Liebe nicht abschalten – und meine Liebe wird immer belastend sein … und meine Eifersucht, wird mich umbringen. Mein Kampf, in mir - um Freundschaft ist umsonst …

Sie wird das nie lesen und ich … jetzt mal ehrlich, ich kann nicht einmal mit ihr über alles  reden, denn dadurch lade ich meinen Schmerz auf Ihre Schultern, was ich nie wollte …

*…*  *puuuhhh* *…*      :`-(   

… sie ist weg und kommt nie wieder … es wird nie wieder, wie verg. Jahr … nie wieder


… ein hoffnungslos verliebter Träumer …

der nun weiß, meine Antwort ist nicht mehr weit weg … wie einfach, wenn ich nun weiß – sie braucht mich nicht
( gibt es etwas schlimmeres, als das Sie mir nicht mehr vertrauen kann und mich auch nicht mehr braucht ? )

GIBT  ES  ETWAS  SCHLIMMERES ????
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Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #125 am: 08 April 2015, 19:23:39 »

Liebe Gästin,

Du wirst nun sicher sagen, dass hier ist anders – „Jain“ … für mich nicht :  ich halte Wort, was ich einmal gesagt ( und auch so gemeint haben ) tu ich auch. Ich halte Versprechen, weil ich diese nie leichtsinnig gebe.

Ich habe gestern gesagt, ich antworte heute … und dann tu ich das auch. Allerdings nicht so, wie gestern „geplant“ …
ICH habe Angst. etwas falsches zu schreiben, wenn es mir nicht gut geht … auch ich habe Angst, andere zu verletzen mit unbedachten Äußerungen … ich habe alles von Dir gelesen, natürlich, weil es mir wichtig ist was Du schreibst.

… und nun weiß ich genau, was Du Dich fragst – warum ? … warum ist mir das wichtig … wir kennen uns nicht … aber uns verbindet ähnlicher Schmerz und ich habe es am 31.03. gelesen – es tut auch Dir gut – hier zu schreiben … und Du kannst vermutlich nicht verstehen wie sehr, wie sehr MIR das gut tut, wenn „jemand“ ( in dem Fall nun DU ) – sich „bei mir“ aufhält und es ihm gut tut ….

Außerdem, möchte ich tatsächlich mehr wissen – DAS verbindet uns richtig – ( Du weißt welches Thema ) … aber es liegt mir fern zu drängen, wer mich kennt – weiß ich bin geduldig ( solange ich es nicht mit mir sein muss ) .. wirklich !

Ich verstehe Deinen Ansatz : sich schützen wollen, weil „wegrutschen“ gerade gar nicht sein darf … ich verstehe das nur zu gut … und habe mich vor kurzen selber so geschützt ( unglaublich ) – letztes Jahr, brauchte ich JEDE Sekunde um SIE zu sehen und Kraft zu tanken, selbst am Todestag meiner Mom, war ich NUR in der Firma um SIE für ein paar Sekunden zu sehen – weil das Gespräch mit dem Chefarzt anstand … Sie kann mir mit einem Lächeln eine so unglaubliche Kraft und Zuversicht vermitteln … das kann man kaum beschreiben.

Ich möchte gerne mehr zu Deinen Gedanken, Gefühlen und Erfahrungen schreiben und muss es leider wieder verschieben, da der heutige Mittag mich doch sehr … tja … aus der Bahn gekickt hat …?... beschreibt es nicht annähernd … vielleicht würde es mich auch ablenken, aber wie schon gesagt – auch ich habe Angst mich falsch auszudrücken, erst Recht wenn mit Herzschmerz ausgefüllt …

Ich weiß Du hast Verständnis …. wichtig ist mir, Du kannst sicher sein, es wird niemals meine Absicht sein Dich oder jemand anderen hier zu verletzen, sollte irgendetwas so von Dir verstanden werden, bitte frag nach … was wir hier haben, ist zu wertvoll, als es einfach durch ein Missverständnis zu verlieren …

Danke, dass Du mich liest und mich mit Deinem Vertrauen, bei mir zu schreiben, stützt …. wie wichtig mir Vertrauen ist … ach, das scheint mir viel wichtiger zu sein, als ich je gedacht hatte ….

Ich wünsche Dir viel Kraft … für Dich !
… und Grüße Dich herzlich zurück …     @--)--- 


ein trauriger Träumer, der Sie verloren hat … das letztlich richtig zu verstehen … ach
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Lust auf Zukunft

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #126 am: 08 April 2015, 22:49:05 »

Lieber Träumer

es war wohl wieder ein sehr harter tag für dich!
kann gut verstehen, dass du nicht weiter schreiben möchte, da dies vermutlich zusätzlich aufwühlt.

du sagst:"sie ist weg und kommt nie wieder … es wird nie wieder, wie verg. Jahr … nie wieder"
ja... diese erkenntnis ist hart und es gibt dafür kaum tröstende worte, also versuche ich es erst gar nicht. meine gedanken begleiten dich jedoch und ich hoffe du kommst gut durch die nacht.

ein lebensabschnitt ist zu ende und man hat klarheit gewonnen, ob man möchte oder nicht, man muss es trotzdem akzeptieren. aber man hat nun auch die chance etwas abzuschließen.

es grüßt dich herzlich
gästin

@dreipunkte, danke für deinen beitrag, jedoch möchte ich nicht weiter darauf eingehen.
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Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #127 am: 10 April 2015, 20:18:36 »

@ Gästin,

zum Verständnis … da Du nicht im Forum angemeldet bist – setzte ich hier zwei weitere Texte aus  meinem Thread „im geschütztem Bereich” ( nicht Tagebuch –da schreibe ich nicht ) hier hinein … um meine Antwort zu verstehen UND
ich möchte weiter parallel schreiben, weil ich auf solch tolle Kontakte ( wie zwischen uns ) nicht verzichten möchte … nun weiß ich durch Dich, das sich nicht jeder anmelden mag … darüber hatte ich nie nachgedacht …
aber ich halte es für wichtig – gegenseitig für wichtig, auch hier gelesen zu werden UND möglicherweise selber Anlass zu geben, mit meinen Texten – den Blickwinkel zu ändern … ich danke Dir für diese Erkenntnis und das Du mich liest .. wie wichtig das doch ist ...

Ich schreibe an einer Antwort – auf Deinen Text … bring Zeit mit :)

Einzigartigkeit !
Dadurch gab es keine Eifersucht … vergangenes Jahr nicht, leider hat sich DAS geändert und Eifersucht ist so unberechenbar schmerzvoll und macht blind und ungerecht, was ich nicht sein will – auf gar keinen Fall … Eifersucht ist so *aarrrggghhh*


EINZIGARTIGKEIT

Sie gab mir das Gefühl der EINZIGARTIGKEIT ( vergangenes Jahr ) – vorbei

Sie vertraute mir – Sie lies mich zu Ihr inneres zu lesen – Sie gab mir das Gefühl der Einzigartigkeit

Ich konnte helfen – zu hören – unterstützen – HALT geben – Sie gab mir das Gefühl der Einzigartigkeit

Keinem vertraute Sie sich zu der Zeit so an, wie mir – Sie gab mir das Gefühl der Einzigartigkeit

Mit keinem konnte Sie zu der Zeit so reden, wie mit mir – Sie gab mir das Gefühl der Einzigartigkeit

Diese tiefe Vertrauen, ich Ihre Gedanken und Gefühlen spüren und fühlen durfte und konnte.
Sie sich öffnete – verletzbar war und gleichzeitig wusste Sie, ich würde alles tun Sie zu schützen.

EINZIGARTIGKEIT  - NIEMALS vorher so erlebt-gefühlt-gespürt
Mein Herz konnte Sie hören
Mein Herz wusste was Sie bewegt
Mein Herz konnte Sie lesen
Sie hat mich zugelassen

Dieses Gefühl der Einzigartigkeit gab mir eine unbeschreibbare Kraft – eine Kraft und einen Willen alles zu schaffen – alles zu tun was notwendig war
Ich hatte vor nichts Angst – außer Sie zu verlieren
Ich hatte vor nichts Angst – solange Sie nur da war – solange Sie mit mir sprach – solange sie mir das Gefühl gab, Sie braucht mich ( ohne Abhängigkeit ! ) … Sie glaubte an mich …

UNSERE vertraute VERBUNDENHEIT ( ... nicht nur meine - nein, UNSERE  *Ihre Worte* )

IMMER und IMMER achtete ich darauf, dass Sie Ihre Selbstständigkeit nicht verliert und nie den Glauben daran verliert, alles selber schaffen zu können !
Alles tat ich, um Ihr Selbstbewusstsein zu stärken – Sie den Glauben an sich selbst zurück  gewinnt – Sie sich nicht in der Suche nach dem Sinn des Lebens verliert


Ihre Tränen – Ihr Lachen – Ihr Vertrauen – Ihre Sätze, wie sehr ich Ihr half – IHRE NÄHE – die viele Zeit die wir gemeinsam verbrachten - … vorbei

Traumfrau, ich vermisse Dich – Du fehlst mir so sehr ... unaushaltbar sehr ... ich liebe Dich @--)---




… und es ist allein IHR Entscheid

Diese Einzigartigkeit, schützte mich vor den Schmerzen der Eifersucht
Diese Einzigartigkeit, gab mir die Kraft und den Willen, zu schaffen was geschafft werden muss  …  gab mir ein breites / gerades Kreuz … trieb mich zu Höchstleistungen
Diese Einzigartigkeit, war ein besonderes, wertvolles, unbezahlbares Gut zwischen uns
SIE gab es mir  … und SIE nahm es mir  … und es ist allein IHR Entscheid … denn es ist IHR Inneres und Ihr Gefühl sich damit wohl zu fühlen oder nicht

Ich durfte SIE eine Zeit lang begleiten … und war nicht darauf vorbereitet, dass es plötzlich VORBEI ist
Ich durfte eine Zeit lang meinem Kavalier-Herzen freien Lauf geben und sie begleiten, verwöhnen :-) , unterstützen und ich durfte ICH sein …
SIE erlaubte es mir … und SIE nahm es mir … und es ist allein IHR Entscheid … denn es ist IHR Inneres und Ihr Gefühl sich damit wohl zu fühlen oder nicht

DIESE Einzigartigkeit, gab meinem Leben einen Sinn, schütze mich „vor´m gehen wollen“ – wie hätte ich SIE allein lassen können? – gab mir den Willen an MIR zu „arbeiten“ – ALLEIN auf den Füßen zu stehen – ich war nicht schnell genug  ( … aber DIE Verantwortung gehörte nicht auf IHRE Schultern )


Ich sehne mich nach etwas, worauf ich keinen Einfluss habe
Ich habe keinen Einfluss auf SIE – ich habe nur Einfluss auf MICH
Emotional  zu akzeptieren, nachhaltig – was mir rational  bewusst ist, dass ist nun MEINE Aufgabe
Gespeichert

Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #128 am: 10 April 2015, 21:18:01 »

WENN ICH SIE SEHE

… bleibt mir die Luft weg
… wünschte ich mir, die Zeit würde stehen bleiben
… läuft mir ein warmer Schauer über mein Herz
… fällt mir das Atmen schwer
… denke ich nur noch an Sie
… ist es mir unerklärlich wie schön Sie ist
… bleibt mein Herz stehen
… möchte ich irgendetwas für Sie tun
… wünschte ich mir, ich könnte Sie stundenlang anschauen
… frage ich mich, ob es schönere „Kurven“ geben kann
… wird mir bewusst, Sie ist ein Geschenk des Himmels

… merke ich, ich sehe Sie noch, obwohl Sie schon längst gegangen ist

@--)---  Traumfrau , ich liebe Dich




Liebe Gästin ( Lust auf Zukunft ),

ich habe Deine Zeilen aufmerksam gelesen und glaube alles zu verstehen, was Du beschrieben hast … es tut mir leid, welch schwere Zeiten Du durch gemacht hast und wie hilflos und schwach muss man sich fühlen, sich in etwas „reindrängen“ zu lassen, was man nicht wirklich will … vielleicht ist es auch eine Mischung aus einerseits Geborgenheit, vermissen von Wärme und eine Chance geben wollen … es ist so schwer – hier JEDEN Gedankengang zu beschreiben und Zusammenhänge zu erklären …
Für mich, fällt mir als ersten ein / auf :  niemals möchte ich mit einer Frau zusammen sein, die es „eigentlich“ nicht möchte – wenn ich spüre ( und sei gewiss, ich achte auf so etwas ) die Frau an meiner Seite fühlt sich nicht wohl, bin ich der unglücklichste Mensch auf dieser Welt … ICH kann und bin NUR glücklich, wenn es der Frau an meiner Seite gut geht, Sie glücklich und zufrieden ist … ich finde mein Glück, in der Erfüllung Ihrer Wünsche die ich Ihr von den Augen ablesen möchte und in Ihrem Herzen lesen möchte …
Ich bin mir sicher, dass es nie Deine Absicht war, jemanden zu verletzen – dazu verhältst Du Dich viel zu vorsichtig und rücksichtsvoll … gleichzeitig zeigt Dein Verhalten, nicht alles und jeden lesen zu wollen, wie schlimm Du verletzt wurdest und das es Zeit braucht Vertrauen auf zu bauen. Ich habe es schon geschrieben, Du kannst Dich sicher „bei mir“ fühlen … Natürlich kann ich nur von MIR ausgehen und sage : ICH würde nachfragen, wenn ich mich verletzt fühlen würde, weil ich etwas von Dir nicht verstehe oder Dich in einem Zustand von Schmerzen und Trauer lese und DADURCH nicht alles richtig verstehe, denn mein Grundgedanke „zwischen uns“  ist GUT … ich wiederhole mich : es ist zu wertvoll, dass hier auf zu geben … zu selten findet man – „ich fühle mich verstanden“ … „es tut gut Dir zu schreiben“ … „ich möchte DICH lesen“ … Geduld … und langsam Vertrauen aufbauen …
Ich bin echt, was ich schreibe ist echt und ehrlich.
… ich hoffe darauf, dass Du mir glaubst was ich Dir bisher geantwortet habe und Du vielleicht – nicht mehr „lange überlegen musst“ ob Du schreibst oder nicht … Dir tät es gut ( wenn Dir danach ist ) und was es für mich bedeutet, weißt Du inzwischen auch … und hierbei geht es nicht um „Mom“ … ich bin sicher Du weißt was ich meine …

Damit wir nicht aneinander vorbei reden, es war von Anfang an klar – das sich solch eine junge, tolle, einzigartige Frau nicht in mich verlieben würde … es gab NIE auch nur einen Funken von Hoffnung darauf für mich … NIEMALS ein Zeichen oder irgendwas ihrerseits, was ich hätte so auslegen können. Ernsthaft nicht. Es gab NIEMALS mehr als eine freundschaftlich Umarmung . SIE hat in der Zeit Ihr Herz an jemand anderen verschenkt und ich versuchte Ihr beizustehen, da es Sie auch unglücklich traf ( andere Umstände – egal ) Trotzdem konnte ich mein Herz nicht halten und so sehr ich auch versuchte meinen Verstand ein zu setzen – was soll ich sagen, offensichtlich – hatte mein Verstand keine Chance :) … mein Herz hat sich verliebt, nicht nur ICH … MEIN HERZ … empfindet tiefe, ehrliche unendliche Liebe für diese unglaubliche junge Frau … mein Herz hat noch nie in meinem Leben so empfunden – aber auch noch nie so gelitten und noch nie so geweint und geschrienen.

Auch wenn ich mir nichts mehr, als eine gemeinsame Zeit mit ihr wünsche, dürfte ich das überhaupt zulassen ? uns trennen 19 Jahre, was ich IMMER vergesse – ich sehe Sie nicht so jung und mich nicht so „alt“ … aber was frag ich da ? – hätte sie gewollt, ich hätte niemals „nein“ sagen können – aber mit ihr darüber gesprochen … unwichtig, weil reine Theorie.

Du fragst mich, wie hätte ich gewollt – das es endet … tja, was endet? … ich bin festgefahren – mein Schmerz gehört nicht auf Ihre Schultern … ich möchte das Sie glücklich ist und momentan ist alles für Sie belastend, was mit mir zu tun hat … was soll ich da wollen ? … da bleibt nicht viel, ich kann nicht aufhören Sie zu lieben … sie greift mit jedem Blick nach meinem Herzen – wenn ich Sie sehe, werde ich wahnsinnig – alles an ihr ( so wie es ist ) spricht mich an, haut mich um, nimmt mir die Luft – dann möchte ich nur noch romantisch mit ihr, bei Fackellicht und Musik am Wasser sitzen und Sie in meinen Armen halten. Ich möchte ihren Herzschlag spüren in Ihren Augen versinken und ihr sagen wie sehr ich sie liebe … ich möchte Ihr Lächeln sehen, welches mal nur mir galt und bei dieses Vertrauen in Ihren Augen sehen, fühlen, spüren – wie es mal war … ich möchte Ihr zuhören – das kann man nur verstehen, wenn man mal Ihre GABE gehört hat. Ihre Gabe zu reden, erklären, erzählen … unglaublich – unwirklich – einzigartig – einfach bewegend … es gibt NICHTS zu dem sie nicht etwas sagen könnte – ach *schwärm* damit allein könnte ich mehr als zwei Seiten füllen ….
Sich in Ihr verlieren und träumen, danach kann man sterben, denn es ist unmöglich schöneres zu erleben … im Himmel kann es nicht schöner sein, als in Ihrer Nähe.
Entschuldige – ich habe mich verloren … über Sie schreiben – heißt sie fühlen und ich verliere mich in der Liebe oder im Schmerz …
Ich hätte und würde alles für sie tun … ALLES und wenn es ihr Wunsch ist – ohne mich, dann auch das – aber dann auf MEINE Weise – dann muss ich gehen, auf meine Weise.

Wie war die Frage ? Ja, ich hab´s … ich hätte mehr Zeit und mehr Erklärung gebraucht. ich hatte es nicht verstanden, weil meine Angst und irgendein Schmerz den ich nicht verstand überkam … ich glaube ich habe sie dann plötzlich nicht mehr gehört – hätte sie Tag gesagt, hätte ich Nacht verstanden. Es gab plötzlich eine Zeit, da wollte sie nicht mehr über ihre Probl. reden und ich verstand warum und dachte wir würden Gespräche von der Mittagspause auf die Zeit nach der Arbeit verlegen … Nein … und ich hatte Angst um sie
Selbstmord ist die Abwesenheit anderer … der Satz ging mir nicht mehr aus dem Kopf, ich hatte ANGST um sie, sie zog sich zurück, blockte, „stieß mich weg“ – erzählte von anderen mit denen sie reden wollte … ???... was hatte ich falsch gemacht ? SIE sagte sie könne mit niemandem so reden wie mit mir … keiner hätte so „wohltuend“ reagiert … sie vertraue mir ( unbestritten !! – natürlich schreibe ich hier nicht worum es geht – nirgends schreibe oder sage ich das ) … das sie mich lieb hat und in ihr Herz geschlossen hat … das sie auch für mich da sein wolle … sie war mit mir am Grab meiner Mom … *uff* ( ich kann allein da nicht hin … schlimm ) … das ich ihr Anker sei … der Grund warum sie überhaupt noch arbeiten käm … und und und …. und plötzlich – aus … weg – ein Gespräch am 20.12. und weg !
Ich hatte Angst nicht da zu sein, wenn sie mich brauchte … und nicht verstanden, dass sie mich nicht mehr brauchte … ich war bis letzte Woche Mittwoch, auf „dem falschen Dampfer“ – ich verstand nicht, dass sie
Sie sagte, da wären andere, mit denen sie reden kann und eine „neue Freundin“ hat sie kennen gelernt … mit der sie so toll reden kann …*puuuhhh* - Eifersucht – da gings los…. meinen Hals rettet nur, dass ich keine Gesichter habe und wenig weiß … und doch bohrt es : andere Ja, ich nicht … andere dürfen helfen, ich nicht … andere tun ihr gut , ich nicht
*uff* :`-(  das schmerzt , das brennt , das bringt mich um – diese Gedanken bringen mich um … meine Sehnsucht nach ihr – aber andere dürfen … dabei gäbe es keinen sichereren Platz für sie, als bei mir … aber das will sie nicht und ich muss das akzeptieren. Sie braucht mich nicht mehr ( auch wenn sie das anders sagt – ich werde fragen wofür … das wird eine entscheidende Antwort für mich werden – SEHR entscheidend – ohne dass sie das weiß )

*puuuhhh*  DAS hätte ich mir anders gewünscht … aber sie brauchte das für sich – so wie Du … ich war zu nah – ich war zu viel – ich durfte Kavalier sein, durfte sie „etwas verwöhnen“  - und plötzlich war es zu viel, weil sie mehr zugelassen hatte als Ihr inneres es wünscht … ? … irgendwie so … ich kann das „nur nachempfinden“ – ich selber habe eure Seite nicht erlebt … aber ich fange an zu verstehen und je mehr ich verstehe um so sicherer bin ich, dass sie weg ist und sie mich nie wieder so in Ihr Leben lässt – nie wieder werde ich erleben, was ich verg. spüren durfte … sie ist weg

Einseitige Liebe, wenn DAS jemand verstehet und nach empfinden kann, dann ich und trotzdem … es sind immer ZWEI … keiner ist für  Schuld, Verantwortung oder Änderung ALLEIN zuständig … geben und nehmen, verantwortlich lieben  – auch in den anderen hinein hören, auch sich in den anderen hinein versetzen … DAS hätten Kavaliere auch bei DIR tun „müssen“ und sich fragen, ob sie DIR gut tun … 

Tja, der vor-vor-vorletzte (?) Absatz ( egal ) zeigt, Freundschaft ? wie soll das sein ? – wie soll SIE oder ich das können ?
ich kann sie nur alleine treffen, zu sehen wie sie mit anderen Freunden Spaß hat und lacht – würde mich umbringen – weil es zwischen uns nicht mehr so ist … sie kann nicht alles erzählen, weil es mich verletzt – weil ich es nicht bin – mit dem Sie irgendwas macht
EIFERSUCHT
Selbst wenn sie mich in Ihr Leben „einbauen“ möchte – wie soll das gehen ?
Ich bedeute nur noch Schmerz … über was wollen wir reden ? vor Ihrem Privatleben muss ich mich schützen, über den Job reden ? … über meinen Schmerz ( der mir auf der Stirn geschrieben steht ) reden – NEE – zieht sie nur runter ….

Also was will ich ? … wie soll das enden ? – wer ne Antwort weiß, immer her damit
Wer liebt trägt anders, wer liebt möchte schützen … nun ist an der Zeit, sie kann auf mich verzichten – sie braucht mich nicht – ich bin anstrengend und bedeute nur Leid
Welche Frage stellt sich da ? … wie einfach die Antwort wird …

Gästin, ich versuche immer eine „Mischung“ … mein „Gegenüber“ und etwas von mir – das ist mir nicht gelungen – es war viel mehr „von mir“ … ich kann das besser und :) glaube gerade zu wissen, dass das nicht schlimm für Dich ist …
Danke das Du mich gelesen hast … ich freu mich Dich irgendwann ( wenn Dir danach ist ) wieder zu lesen …

Dein Job, dafür brauchst Du alle Konzentration und es ist eine wichtige Phase – ich drück dir Daumen und werde an Dich und Deine Worte denken …es ist schön zu wissen, dass Du nicht alleine bist … und doch muss man manches mal etwas woanders „los werden“ … ;-)

Herzliche Grüße … viel Kraft für Deine Dinge und eine @--)---  für Dein Vertrauen ... achte auf Dich !

ein unglücklich verliebter und auch ängstlicher    Träumer
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Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #129 am: 12 April 2015, 17:55:05 »

Liebe Gästin,

Ich habe deinen Text erneut gelesen – mehr als einmal … manches Mal brauche ich länger, um Parallelen zu erkennen, die ich vielleicht erst nicht wahr haben möchte … und vor letztem Mittwoch vielleicht auch gar nicht erkannt hätte.
Manches Mal muss bei mir „etwas sacken“ … ne Nacht drüber schlafen … dann fallen mir wieder Sätze ein, die Sie gesagt hat und ich erkenne Zusammenhänge …

Ich habe bei jedem lesen in Deinen Gedanken, „neue“ Sätze entdeckt – da ich es nicht verhindern kann, das ich immer wieder bei ihr lande. Konzentration Ju !! – das zeigt mir, was in mir vor geht – ich will mit Ach und Krach verarbeiten und verstehen, was die letzten Wochen und letztes Jahr alles passiert ist – am liebsten alles auf einmal … das geht nicht, aber ich bekomme es nicht getrennt – meine „Bröckchen“ lassen sich momentan nicht vereinzeln – sie finden immer wieder zu einem Brocken zusammen und überfordern mich komplett. Das zu zugeben *uff* - das ich etwas nicht kann – in mir – das einzugestehen, auch einzugestehen, dass ich Hilfe brauchen werde … *UFF* … das ist Neu für mich

DEINE Gefühle und das was in Dir vor ging, hat mir geholfen SIE zu verstehen. Danke.
Du hast meinen Blickwinkel verändert


Gästin,
es ist schade, dass Du nur selten schreiben magst … wobei das natürlich DEINE Entscheidung ist. Das Du geschrieben hast – hat MIR hat es sehr geholfen und ausgerechnet jetzt scheint es einen entscheidenden Moment getroffen zu haben. Gerade die letzten zwei Mittwoche sind entscheidend für- wirklich zu verstehen was Sie sagt … und natürlich unsere noch ausstehendes Gespräch … OHNE DICH … hätte ich es nicht so schnell verstanden – ich meine nicht rechtzeitig … erst Tage danach – so kannte ich Deinen Text VOR letztem Mittwoch und begann zu verstehen, was Sie auch am 01.04.  meinte … ich konnte ihr folgen und machte nicht sofort „dicht“ weil ich ahnte was kommt … oder „anders damit um gehen konnte“

MIR tut es gut DIR zu schreiben, weil Du so nah mit Deinem erlebtem – an meinem derzeitigem Leben bist.  Ich möchte Dich nicht überreden – Nein – ich möchte Dir nur zeigen wie wichtig Deine Worte für mich waren ( und wohl auch sein werden )
Ich bin unsicher das alles stehen zu lassen, weil ich weiß – ähnliches schon geschrieben zu haben und immer denke ich muss mich x mal erklären … und dann vielleicht zu oft …
*hmm* …  Du wirst filtern können und vielleicht empfindest Du es gar nicht als schlimm …
Aber in mir fühle ich auch Angst wieder „zu viel für andere“ zu wollen und Dich ungewollt zu bedrängen oder gar unter Druck zu setzten … das nun zu unterscheiden ist mir nicht möglich, daher bitte ich um Nachsicht, solltest Du es so empfinden   … Ja, ich bin sehr unsicher geworden – selbst hier frei zu antworten und einfach nur … zu schreiben … momentan habe ich einfach das Gefühl ALLES falsch zu machen, dabei ist es so … befreiend eine Last mit zu teilen … zumindest für eine kurze Zeit – ein befreiendes Gefühl

Du hast geschrieben, es war schon unaushaltbar, wenn dir jemand seine Liebe gestand … ich glaube das ist bei ihr anders – ich durfte ihr schreiben, alles was mir durch den Kopf und durchs Herz ging … das tat mir gut – das half mir – obwohl wir nie über meine Briefe gesprochen haben … sie begann nicht und ich wollte … tja, ich wollte nicht zu viel – ach weiß auch nicht genau, vielleicht habe ich mich auch nicht getraut … mein letzter Brief ist lange her … letztes Jahr im Nov … seit dem ist viel passiert ( oder auch eben nicht ) …
aber das kann auch umgeschlagen sein – es kann sich geändert haben und nun belastend sein …. hmmm(?)

Ich brauche immer sehr lange, bevor ich beginnen kann zu reden – unter Zeitdruck kann ich das eh nicht … und ich brauche Hilfe – bis ich begonnen habe – dann geht es eigentlich … und Sie hasst es, wenn nur Andeutungen kommen ( = mein abtasten, ob mein Gegenüber wirklich  will ) – dann macht sie anscheinend auch zu oder hat die Geduld nicht … oder regt sich auch auf – sie ist ja schließlich auch nur ein Mensch ( Nein, ein Engel ;-) 

Du wolltest es beenden und hast deutliche Signale gesendet … bei uns gibt es das nicht  … da es außer gemeinsame, vertraute Gespräche nichts gab. Sie wäre und war auch da, wenn ich reden wollte ( musste und dann doch nicht konnte )
Im größten Chaos, hätte Sie sich Zeit genommen, aber das wollte ich nicht …
DAS wiederum hat SIE sauer gemacht, weil Sie nicht will das ich „Rücksicht auf sie“ nehmen, Sie will SELBER entscheiden, ob Sie das kann und bereit ist, oder nicht …. auch wieder falsch gemacht …
Das Rücksicht nehmen und helfen wollen, so anstrengend für Sie ist – musste ich erst einmal verstehen

JETZT  habe ich das verstanden, nach dem letzten Mittwoch. Ich habe sie immer viel stärker „gesehen“ als Sie wohl ist. Das Sie das so belastet und sie sich gar nicht mehr konzentrieren kann, kam mir nicht in den Sinn. Von MIR kenne ich das, aber ICH liebe Sie ja auch … das sie das auch aus der Bahn wirft … ich dachte .. weiß auch nicht … ich dachte Sie blendet mich einfach aus … das kann Sie nicht, weil ich ihr nicht egal bin … Nichts privates in der Firma, braucht sie für Ihren Schutz …
Das sie nicht die „Überfrau“ ist, wie ich sie sehe – muss erst einmal bei mir ankommen.

In Ihrem Privatleben sind andere, denen sie vertraut und die ihr helfen … ohne Schmerz – ohne Probleme – ohne die bedrückenden Gedanken : das ist jemand der mich liebt und unglücklich ist … ohne belastend zu sein … SIE hat genug Probleme, sie hat genügend Kämpfe in sich aus zu tragen … ich kann nur helfen, wenn Sie es für hilfreich und wertvoll hält sich mir anzuvertrauen … und sie will nicht NUR über Probl. reden und „sich dadurch runterziehen“ – also ? … wozu braucht sie mich noch ?

Wie soll SIE auch, unbelastet, mit mir über Ihre –unglückliche- Liebe reden – ohne das es Parallelen zu uns gibt ? … wenn Ihr dann mein Schmerz bewusst wird und Sie sich dafür teilweise vielleicht sogar verantwortlich fühlt … ???? …. wie soll Ihr DAS helfen ? …

… Sie ist eine starke Frau – sie wird ihren Weg gehen – Sie will es allein schaffen – sie wird es allein schaffen und da wo sie Hilfe braucht – wird es immer jemanden geben – nicht nur ich kann / möchte helfen – sie ist nicht allein … und das ist gut so … nur wird sie zu mir nicht mehr kommen – das wirst Du mir bestätigen können – es sei denn … ich bin ihr so wertvoll wie dein bester Freund … und ich würde meine Liebe zu ihr nur aushalten, wenn ich nicht alleine wäre … das setzt allerdings etwas voraus, was ich mir heute so GAR NICHT vorstellen kann …

Tja, ich wünsche ihr nur Gutes  …
Ich möchte ihr nicht die Gefühle vermitteln, die Dich belastet haben …
Ich kann ihr gar nicht helfen – im Gegenteil, ich belaste sie nur … *puuuhhh*

Gästin, wie freu ich mich, dass Du Deinen Weg zu zwei Herzen gefunden hast und Liebe leben kannst.
Ich weiß nicht was Du mit Ausrastern und kratzbürstig meinst, vielleicht „alte Muster“ wo Du Abstand brauchst oder Zeiten der Zweifel  mit innerem Kampf ( unabhängig von Deinen Schmerzen zu einem Thema ( Mom ) … ist es sicherlich nicht alles „gut“ – auch nicht wenn man nicht alleine ist … ist man nicht geschützt vor Ängsten und Unsicherheiten … aber gemeinsam dadurch, oder mal „ausrasten“ wissend – der andere hat Verständnis und Geduld … ist doch beruhigend – Ja, ich freu mich für Dich  …
Du bist rücksichtsvoll, machst Dir Gedanken zu Deinem „Gegenüber“, beschäftigst Dich mit anderen Sichtweisen ( Blickwinkeln ) – möchtest verstehen und helfen … ich bin froh, dass Du mich angeschrieben hast …

Was hättest Du früher anders machen können ? … ich weiß es nicht, außer – ehrlich sein, Geduld bis zu einem gewissen Punkt …wiederholende Erklärungen und dann ( auch für den eigenen Schutz ) – harter Abbruch … was bleibt Dir anderes ? … und wenn man fühlt da ist was besonderes – kämpft man länger …

Gott sei Dank, habe ich sie nicht so bedrängt – uuhh hoffe ich … meine Fragerei Anfang Dez könnte missverstanden werden … aber dafür gab es einen Grund, den Sie noch nicht kennt …. aber ich habe sie nicht angerufen oder ihr „aufgelauert“ nachgestellt oder … nein – ich habe sie wirklich in Ruhe gelassen, so schwer mir das fiel – und dieses Jahr sowieso … das brauchte Sie gar nicht aussprechen, das war unmissverständlich …. ich hoffte das Sie sich meldet … natürlich nicht … keine Stunde vergeht, wo ich nicht an sie denke – ich muss das ändern … *puuhh*

Gästin, was soll ich sagen … ich wünsche Dir weiter viel Kraft und alles Liebe, achte auf Dich !

… und vielen Dank für Dein Vertrauen … den ganzen Text zu lesen ( auch den davor ) war sicherlich nicht einfach für Dich … ich weiß das wirklich zu schätzen  …


Träumer
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Lust auf zukunft

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #130 am: 12 April 2015, 23:42:39 »

Lieber Träumer

gerade habe ich deine niedergeschriebenen gedanken gelesen und sie haben mich sehr berührt.
ich muss diese jedoch noch ein paar mal lesen bevor ich dazu etwas schreiben kann. ich will einfach, dass du weißt, dass ich es heute nacht gelesen habe.

wünsche dir einen guten wochenanfang und herzliche grüße
Gästin
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Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #131 am: 13 April 2015, 02:02:14 »

Liebe Gästin,

Danke   @--)---

... ich wünsche Dir auch einen guten Start und eine erfolgreiche Woche

Alles Liebe
Träumer
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Lust auf Zukunft

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #132 am: 14 April 2015, 01:16:29 »

Lieber Träumer

ach, so schwere Zeiten hatte ich  nicht. im vergleich mit vielen anderen die hier schreiben, ging es mir sogar richtig gut. ja, ich weiß, leiden ist individuell und jeder sieht seinen schmerz etwas anders.
seit anfang an lese ich nun was dich bewegt und wie groß deine unerfüllte sehnsucht nach dieser frau, nach liebe ist. ich kann dies sehr gut nachvollziehen, denn auch ich habe irgendwie immer nach einer person gesucht, die mir eine heimat sein kann. erst in der therapie wurde mir klar, dass ich eine solche heimat nicht außerhalb suchen darf, sondern ich muss sie in mir finden. tja  leichter gesagt als getan, denn ich wusste nicht wo ich in mir nach ihr suchen sollte. ich dachte lange zeit, dass sich all meine probleme lösen, wenn ich nur einen menschen finden würde, der zu mir hält, der mich so liebt wie ich bin. aber so wie ich nun mal war, konnte man mich nicht lieben, warum es so viele trotzdem taten, hat mich immer wieder aufs neue verwundert.
der häufigste vorwurf den ich immer wieder im umgang mit menschen bekam war, dass sie mich nicht richtig einordnen konnten, denn ich war heute so, morgen anders und übermorgen noch verschiedener. ich selber habe dies damals auch bewusst so gelebt, ich hatte angst erkannt zu werden, da ich von mir selbst rein gar nichts hielt, also versuchte ich dies so zu vertuschen, dass es andere nicht merken sollten, mich also nicht so erkennen konnten wie ich wirklich war. ich dachte wenn man mich so sieht wie ich wirklich bin, lehnt man mich ganz bestimmt ab.
heute kann ich zunehmend zu mir stehen und dadurch hat sich mein ganzes umfeld positiv  verändert. manchmal schäme ich mich dafür wie schlecht ich früher die leute die mich trotz allem mochten, behandelt habe. leider kann ich dies nicht rückgängig machen und viele halten mich heute noch aus der ferne für eine blöde kuh, und sie haben auch recht, ich war wirklich eine.
zur eifersucht; natürlich war ich auch eifersüchtig, als mein bester freund irgendwann eine freundin hatte. er hatte dann logischerweise kaum mehr zeit für mich, wollte mit ihr ins kino… mit ihr in konzerte mit ihr in urlaub und er hat seine sorgen plötzlich mit ihr geteilt. ich fühlte mich verlassen und war auch reuig, so feige gewesen zu sein und trauerte der zeit nach, wo wir uns emotional sehr nahe standen. heute muss ich darüber lachen, aber damals hat es mich schon getroffen und auch wehgetan. ich selber wollte keine beziehung aus angst ihn zu verlieren, aber gönnte ihn auch keiner anderen. wir menschen sind manchmal schon seltsame wesen. ich kann also gut verstehen, wie sehr es sticht, wenn du sie mit anderen lachen siehst.
eifersucht ist etwas ganz schreckliches, es frisst einen auf  und irgendwann stirbt durch das ständige misstrauen, den unterstellungen und vorwürfen die liebe und jegliche sympathie ab. denn dies  kann niemand auf dauer ertragen.
wie ist es dir denn bei früheren beziehungen ergangen, warst du da auch eifersüchtig? oder ist dies nun erst bei dieser frau so richtig ausgebrochen? bei einem bekannten habe ich mal folgendes buch im regal stehen sehen und es mir ausgeliehen. es hat mir so vieles über die entstehung von eifersucht erklärt. auch, dass vor allem menschen betroffen sind, die früh einen elternteil verloren haben. dies war damals völlig neu für mich. hier der link, vielleicht möchtest du dich einlesen, ich selbst kam damals aus dem staunen nicht heraus und las das buch beinahe am stück, es hat mir viel eröffnet. http://www.amazon.de/gp/product/3873876329?*Version*=1&*entries*=0
auch das gefühl, dass alle anderen wichtiger sind als man selbst kenne ich gut. man tut viel für andere, traut sich jedoch nicht selber hilfe anzunehmen. dies hat wohl auch damit zu tun, dass man sich hinten an stellt, sich selber nicht so wichtig nimmt und dennoch nagt es im innersten. wie du auch geschrieben hast, für alle anderen hat sie zeit nur für dich nicht. das tut weh, egal ob man die person nun liebt, oder einfach nur befreundet ist.
wer immer nur gibt kommt irgendwann an einen punkt, wo er sich fragt: „ was ist mit mir? wer gibt mir? warum kommt nichts, oder nur wenig zurück?
auch ich kam irgendwann an diesen punkt und mir wurde bewusst, dass mir  kaum jemand je so viel gab, wie ich bereit war zu geben und dies hat mich zunehmend frustriert. es ist sehr schwer dieses verhalten zu ändern und ich rutsche immer wieder in dieses „geben ist seliger denn nehmen“ Schema. ich denke du weißt genau was ich meine.
nun frage ich mich, ob ich zu IHR etwas schreiben darf, ohne dass es dich verletzt.
ich hatte es ja schon mal erwähnt, dass mir ihr verhalten bekannt vor kommt und ich mich oft ähnlich verhalten habe. du bist unsterblich in sie verliebt und diese situation würde mich an  ihrer stelle auch belasten, denn sie mag dich ja und weiß sicherlich wie sehr du leidest, kann es aber einfach nicht ändern, weil sie keine liebe für dich empfindet. es ist sehr schwer mit so etwas umzugehen ohne den anderen zu verletzen, denn er wird verletzt, egal wie man sich verhält. viele worte werden auf die goldwaage gelegt und man redet und redet und wie du schon erwähnt hast, es wird nicht gehört, so ging es mir so oft. manchmal hatte ich das gefühl als ob alle anderen besser als ich selber wissen, was gut für mich ist. man hat mir manchmal nicht zugetraut zu wissen, was das beste für mich ist und ich war des diskutierens so müde, dass ich einfach oft nur noch schwieg. meine sprachlosigkeit  und mein rückzug waren im grunde mein selbstschutz.
du hast geschrieben, dass du sie belastest, weil ihr nur noch über probleme reden würdet. da kann ich dir nur recht geben, aber nicht nur sie wird dadurch belastet, sondern natürlich auch du, denn die welt ist und bleibt dadurch düster.
wenn man mit einem guten freund andauernd über schwere probleme redet, sich z.b. auch über dinge zum ersten mal öffnet, über die sonst der schleier des schweigens schwebt, verbindet man diese person dann oft unbewusst, oder manchmal auch bewusst mit diesen schmerzen von damals. Man wird durch die person an leidensgeschichten, die man ihr erzählte erinnert, die man eigentlich lieber  vergessen, oder nicht wahr haben möchte. jedes treffen kann zu einer retraumatisierung führen. ist irgendwie wie therapie, wo man oft mit schmerzhaften erinnerungen in berührung kommt und dadurch die therapeutin am liebsten nicht mehr sehen will. man möchte lachen und fröhlich sein, aber durch das geteilte leid, drückt dies immer sehr auf die stimmung. wann hast du denn mit ihr zum letzten mal so richtig herzhaft gelacht?
sind einfach nur meine gedanken, muss also  in keinster weise auf sie zutreffen.
die sehnsucht, dass es wieder so wird wie am anfang ist leider eine illusion, die du ja nun schmerzhaft zu grabe getragen hast. eine verlorene liebe ist wie ein kleiner tod und tut genau so weh wie wenn man jemanden gänzlich verliert. manchmal hört man den spruch:“ er hat ihr herz gebrochen“ und oft ist es tatsächlich so. der herzschmerz kann ins unermessliche steigen und einen herzkrank machen.
es ist gut und heilsam, wenn auch schmerzhaft für dich, dass du dich mit ihr offen aussprechen kannst, wirst sehen, dass hilft dir deine wunden zu verheilen, auch wenn die sehnsucht nach ihr dich sicherlich noch lange begleiten wird.
abschließend erwähnt ist es doch auch ein wunderbares gefühl so lieben zu können, wie du es tust. eigentlich träumen sehr viele frauen davon einen mann zu haben, der sie so lieben würde und einfach alles für sie tut.
ich würde dir gerne etwas von deinem schmerz abnehmen, aber ich wüsste ehrlich nicht wie. ich hoffe einfach, dass du durch die gespräche mit ihr den frieden und die ruhe findest die du brauchst und die dir gut tun.

sei herzlich gegrüßt und viel lebensmut!
Gästin
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Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #133 am: 14 April 2015, 20:41:47 »

Eifersucht

Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer  sucht, was Leiden schafft  ( Deutsches Sprichwort )

Wer hat diesen Spruch noch nicht gehört ? oder gar selber genutzt …
Als wenn nicht alles schon schlimm genug wäre – man schafft es im eigenen Leid auch immer wieder, selbst positiven Dingen noch etwas negatives anzudichten
Ob gerechtfertigt oder nicht – im eigenen Schmerz,  klar denken – nein. Wie schnell werden Reaktion dann ungerecht ?

Eifersucht -  * puuuhhhh *  welch ein Kampf ...
Bis letzten Dezember kein Thema ( na, sagen wir mal – kein vordergründiges Thema )  in mir, einfach nicht notwendig in mir - zwischen uns …
und nun ? nun kämpfe ich seit drei Monaten auch noch dagegen an … alleine – ohne SIE 

Ich habe kein Recht auf Eifersucht ….?
Es war vom ersten Tag an ( als ich ihr meine Liebe gestand ) klar – das IST und BLEIBT eine einseitige Liebe.
Kein Recht ? – warum sag´ ich das ?
als hätte ich Einfluss darauf – als würde ich mir das aussuchen können – als wenn ich nicht wüsste, es wäre besser ohne diesen Teufel * brummel * …

Die Eifersucht
angeschlichen kommt sie – ohne Vorwarnung sitzt sie plötzlich in der Magengegend und packt sich alles was sie zuschnüren kann –
bis hoch in den Hals und man keine Luft mehr bekommt – bis in den Kopf – bis sie aus den Augen als nimmer endenden Tränen herauskommt ….

Wie schön war die Zeit davor
Sie gab mir ein Gefühl der Einzigartigkeit – ich hatte eine unglaubliche Kraft in mir, allein durch ihre Nähe – durch ein paar liebe Worte – durch ein Lächeln – durch ihr : „ich bin für Dich da“ – durch Ihr unglaubliches Vertrauen in mich – durch die Möglichkeit etwas für sie tun zu können – sie verwöhnen zu dürfen – Kavalier sein zu dürfen, wie sehr mir das fehlt – aber ich habe zu viel getan – zu viel …

Nun habe ich das Gefühl, nichts mehr zu dürfen – trau mich nichts mehr zu tun und bin eifersüchtig auf jeden der ihr helfen darf

Das ist nicht richtig – so gar nicht richtig, das gefährdet unsere Freundschaft – das ist anstrengend und für keinen von uns hilfreich …. also ?
Warten …. ihr Luft lassen …. entweder kommt sie auf mich zu, wenn sie mich braucht …. oder nicht ..... * puuuhhh * dieses "oder nicht" schnürt mir den Hals zu 
MEINE Entscheidung ob ich so leben kann – steht noch aus ...

Liebe Gästin,

Ich hatte in meinem Leben zwei Beziehungen, die „auf längere Sicht geplant waren“ ( für immer – wenn, wollte ich für immer ) … ansonsten habe ich mein Leben damit „vertan“ unerreichbares zu wünschen.
Ich bin Spezialist für einseitige Liebe !! … Herz verschenkt … Freundschaft gewollt- weil Nähe gesucht und gebraucht … Schmerzen zu groß – oder zu belastend … sich eingestehen, dass nur Trennung bleibt ( dazu gezwungen worden oder sogar selber gewollt ! ) … und Jahre darum getrauert und mich in die Ecke verzogen, bist der Schmerz erträglich wurde … ich habe nicht auf MICH geachtet
ABER, ich hatte Verantwortung – meine Mom, immer schon – war ich ihr ein und alles „incl. beste Freundin“ … und die letzten Jahre natürlich wirklich Ihr Leben … wenn ich da mal einen Hauch von  :  „ich möchte gehen“  hatte– war das für mich UNMÖGLICH. Meine Mom hätte ohne mich NIE gekonnt und wäre an meinem Tod zugrunde gegangen. Somit hatte dieser Gedanke nie Raum bekommen. Nun ist das anders – ich bin NUR mir gegenüber verantwortlich … und stelle mir ernsthaft die Frage : „kann ich – will ich – und wofür ?“
Ich hatte jetzt tatsächlich mal zwei Tage – in denen ich mich nicht gefragt habe bzw. wo es  nicht kurzfristig den „festen Entschluss“ gab „gehen zu wollen“  … diese Tage kann ich dieses Jahr an einer Hand abzählen und dieses hin und her, bringt meinen Kopf zu platzen.  Zum Jahreswechsel noch dachte ich meinen Geb. erlebst Du eh nicht  - nun mache ich Pläne für Juni / Juli  - Ja, es hat sich etwas verändert und trotzdem – gab es jüngst Momente, wo ich ganz nah dran war – und ich mich ernsthaft frage, was wäre ohne meine Versprechen an SIE passiert, aber Sie tatsächlich anzurufen und zu sagen : xxxx – nee, so egal war mir dann doch noch nicht alles – aber das sonst nichts mehr zählte … erschrak und erschrickt mich … *uff*

So unverständlich das momentan noch für mich ist  und so schmerzhaft die vergangenen zwei Mittwoche waren, aber irgendwas ist passiert
Mein Gedanke – meine Gewissheit : das wird nie wieder so wie letztes Jahr – da brauchst Du gar nicht drauf zu warten …
Ihre Sätze : … Du bedeutest mir nicht, was ich Dir bedeute … oder … ich habe nicht das empfunden, was Du gefühlt hast  …  oder … ich glaube ich bin anders, als Du mich siehst …
NATÜRLICH auf Ihre liebenswürdige Weise – Sie ist sehr Rücksichtsvoll und findet immer liebe Verpackungen dafür  – aber ich muss einfach mal Ihre liebe Art wegdenken und die „nackte Tatsache“ sehen ….
Ja, so unverständlich das momentan noch für mich ist – es scheint mich ein Stück weiter gebracht zu haben …. ich muss mich von dem Gedanken lösen, UNBEDINGT für Sie da sein zu wollen … Sie will das gar nicht ... SIE WILL DAS GAR NICHT !!!!
 
Ja, die Sätze : …Sie kommt nicht zu Dir und vertraut sich nicht Dir an , Sie braucht Dich nicht …sie hat andere *puuhh* … sie hat andere … pah, WER würde das tun, was ich tät ? Niemand !
Diese Sätze sind nicht  weit weg …. aber meine Gedanken „… und es ist allein IHR Entscheid…“ ( die ich am  10.04. hier rein gestellt habe )  … sind auch dabei …. dazu die Angst „belastend“ zu sein und „meine Last auf Ihre Schultern zu legen“ wenn auch nicht gewollt und was GAR NICHT sein darf …. diese ganze Mischung *puuhh*
Ich tu ihr nicht gut … das treibt mir die Tränen in die Augen, bringt mein Herz zum weinen und bringt mich an den Rand des Wahnsinns – DAS ZERREISST MICH  jedoch … ich liebe Sie – ich darf Ihr nicht „weh tun“

SIE entscheidet für sich – nicht ich kann ihr sagen : Hey, ich bin gut für Dich, las mich bei Dir bleiben … nur weil ICH davon überzeugt bin ….  Sie ist weg … es ist vorbei und Sie wird es nie wieder zulassen, dass sich ähnliches wiederholt … eine REGEL, von der ich nichts wusste : … Job und Privatleben  soll getrennt bleiben … na, das hat nicht geklappt und lässt sich auch nicht rückgängig machen … Sie brauchte mich verg. Jahr und ich habe ihr gut getan – wäre schön wenn Sie das bei Ihren ganzen Regeln nicht vergessen würde …

… ich kann nichts tun … ich MUSS zuschauen, wie Sie sich umdreht und geht …. ich kann nichts dagegen tun …  ich DARF nichts dagegen tun …. ich muss zuschauen wie Sie geht
*aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhrrrrrrrrrrrrrrrrgggggggggghhhhhhhhhh*

Jetzt brauche ich eine Schreibpause  :´-(

„in Tränen der Erkenntnis ertrunken“  dramatisch, aber zutreffend
 
Gott, was können solche Sätze doch im Herzen brennen … Wahnsinn
Gästin, Du hast mir wertvolle Gedankenanstöße geschenkt –  Deine Gedanken anvertraut und das in einem Umfang, den ich niemals erhofft hatte … ich bin sehr glücklich darüber, weil ich glaube – alleine hätte ich das nicht verstanden oder von anderen nicht in der Art angenommen ? ich weiß nicht, ob ich es richtig ausdrücken kann … zu „meinem“ Lichtblick im Forum, sage ich : Du erreichst mich – nachhaltig, Dich lasse ich zu und vertraue innerlich …

Gästin, bei Dir geht es mir genau so –
Ja, zu früh – zu schnell – sagt man nicht, wenn man jemanden nicht kennt ….
Quatsch – ich fühle mich gut durch Dich … ich fühle den Unterschied und da ist es mir egal, ob zu schnell oder nicht … heute habe ich pünktlich Feierabend gemacht und bin um 15 Uhr raus aus der Firma – und als ich in der laaangen Waschstrassenschlange stand, las ich Deine Gedanken der verg. Nacht noch einmal … und am liebsten hätte ich mich mit Dir in´s Eiscafe gesetzt und zwei Tage durch geredet … geht nicht, weiß ich – aber hätte ich gerne.

Was soll ich nun bis spät Abends arbeiten ? Sie kommt ja eh nicht mehr zu mir – um sich mal Luft über die Kollegen zu machen, mal den Tag raus lassen, mal nen Kaffee trinken – in der Firma oder danach bei Mc D … also – kann ich auch gehen …  nicht bei jedem kann man mal Luft ablassen – gerade in der Firma … sollte man aufpassen und DAS muss Sie bei mir ja nu gar nicht …
und daran wird sich auch nichts ändern, egal was passiert – ich werde IMMER für Sie da sein, ihr bei stehen – Sie unterstützen, wenn Sie es will – oder einfach nur zuhören … ich werde es ihr noch einmal sagen  und hoffe Sie vergisst das nicht …
ICH werde „unsere“ Zeit NIE vergessen und niemals diese Explosion an neuen Gefühlen in mir … wertvoll und nie vergessen, wird die Zeit – in der SIE mich zugelassen hat … SIE hat bei mir IMMER eine offene Türe – egal was kommt – und das habe ich noch nie jemandem gesagt
Sie ist eine starke Frau ( auch wenn Sie nicht an sich glaubt – leider ) … sich solch schwache Wochen einzugestehen … zu wissen, da ist jemand – der mich in der Zeit „gelesen“  und gefühlt hat, was in mir vorgeht …. DAS muss auch schwer für Sie sein …
Würde ich Sie nicht so lieben, würde es mir auch schwer fallen, damit umzugehen. Da ich Sie liebe, gibt es nichts, absolut NICHTS, was ich Ihr nicht anvertrauen würde – nichts was ich Ihr nicht erzählen würde – ohne Zweifel – ohne nachzudenken … 100% Vertrauen und Offenlegung aller Gefühle und Schwächen … na, ein paar Stärken sind auch dabei …

Eifersucht – das Buch habe ich mir noch in der Nacht bestellt ( als ich Dich das erste Mal las )
Ich lese keine Bücher – zu viele Schulbücher in der Vergangenheit ? Nein, ich weiß nicht – war nie mein Ding ( Lustige Taschenbücher Donald Duck … ja – DIE „Bücher“ lese ich ) – aber hier das ist ja was anderes – ich bin gespannt … und offen dafür ( ich werde berichten )
War ich früher schon einmal eifersüchtig ? – so wie jetzt war es nie … ich war es auch verg. Jahr nicht, weil es etwas besonderes zwischen uns gab – weil Sie mir diese Einzigartigkeit vermittelte – diesen einen Satz – den Sie sagte – wird mir niemals jemand nehmen können – Niemand .. niemals … aber dieser eine Satz reicht nicht – um alles zu ertragen … ich habe Sie erschrocken letzten Mittwoch und das tut mir sehr leid … wir haben so viele Themen nur angerissen und Sie hatte mich vor Wochen zu Ihrer Einweihungsparty eingeladen … letzten Mittwoch, habe ich versucht zu erklären das ich dort niemals hin kommen könnte – Eifersucht – und das was mir momentan den Hals rettet – ist das ich keine Gesichter dazu habe – keine unverdrängbaren Bilder im Kopf – Sie war erschrocken und … ach Mist …

Übernächste Woche hat Sie Urlaub und verbringt diesen mit einem Freund …
Ich habe gar nicht mehr nachgefragt und erspare ihr eine freundliche Absage … verg. Jahr sprachen wir über einen gemeinsamen Urlaub – sie wollte sich das überlegen … wie so manch anderes – ich frage bei so vielen Dingen nicht nach, weil ich es Ihr ersparen möchte – nach freundlichen Ausreden zu suchen … wobei SIE nie suchen muss … SIE hat immer eine liebe Antwort …
Ein Wochenende ohne Ihre Nähe ( durch ein Stockwerk ) – ohne Sie gehen zu hören … SCHLIMM , mit Feiertagen 4 Tage ohne Sie …. noch SCHLIMMER , nun über eine Woche OHNE SIE …*puuuhhh*  Heute habe ich überlegt auch Urlaub zu nehmen und irgendwo hin zu fahren … Flucht ?  vor mir fliehen ? geht nicht … irgendwo hin … abhauen … warum nicht ? – mal sehn …der Gedanke nimmt Formen an …


Das ist lieb von Dir, dass Du etwas von meinem Schmerz abnehmen möchtest, ich glaube das hast Du – durch Dein Vertrauen, bei mir zu schreiben – ein Geschenk für mich, durch Deine Denkanstöße die angekommen sind, durch Vergleiche zwischen Dir und Ihr … ich denke und fühle anders – weil ich liebe – durch Dich sah ich wohl einiges in Ihr …  *puuhh*  Ja, es gibt Ähnlichkeiten zwischen euch und nun liegt es an mir – Ihr weiteren Schmerz zu ersparen – ich ( oh das fällt mit nun sehr schwer ) ich habe ihr immer wieder gesagt : „…ich möchte Deine sichere Ecke sein“  ein bedeutvoller Satz zwischen uns … Ihre sichere Ecke zu sein, bedeutet Ihren Rücken zu schützen – sie beschützen, vor dem was Sie nicht sieht – Ihr Halt zu geben … Ihr das Gefühl zu vermitteln – wenn Du mich brauchst – deh dich nur um und ich bin da … mit nur  einem Schritt zurück in die sichere Ecke – nicht allein zu sein …
Oh Mann – das … das war schwer – das war doch immer „mein wichtigstes Ihr mit zu geben“ – das Sie in mir eine sichere Ecke hat – und immer Boden unter den Füßen … ich … ich möchte immer noch Ihre sichere Ecke sein … ich möchte für den Rest meines Lebens Ihre sichere Ecke sein, selbst wenn wir uns ab heute nie mehr sehen würden, selbst dann … und das wird sich nicht ändern. Ich möchte keine „Gegenleistung“ und DAS weiß Sie und da kann Sie auch sicher sein – und ich bin sicher das Sie DAS weiß … ich brauche keine Gegenleistung – für Sie da sein ist doch alles was ich möchte …

Du darfst … das zu schreiben widerstrebt mir, als wäre ich in der Lage, etwas zu erlauben … will ich gar nicht – ich freu mich doch, wenn Du schreiben magst „bei mir“ … ich möchte Deine Gedanken lesen ( gefällt mir besser ) – ich habe keine Angst davor – und wenn es nicht passt, weil Kontext fehlt oder ich mich unglücklich ausgedrückt habe oder oder oder … na dann ist da so und ich erkläre es – frage nach oder  wie auch immer … aber Du brauchst nicht zögern … nicht überlegen oder vorsichtig sein … ich ( WIR ) bekomme das sortiert und inzwischen fühle ich mich auch sicherer DIR zu schreiben  …
Ich habe eine Frage an Dich – auch wenn ich mich anscheinend davon entferne – weiß nicht – oder trau mich nicht das zu Ende zu denken – oder heute nicht oder was weiß ich … egal … wie stehst Du zum Thema : Abschiedsbrief … würdest Du einen wollen oder nicht ? … hmm , weiß nicht – nein, ich hoffe ich löse damit nichts aus … ich habe auch Geduld – hört sich auch blöd an … ich möchte Deine Gedanken dazu lesen, wenn Du diese dazu teilen magst und kannst ( genau wie bei xxx )

Ich habe von meiner Mom geträumt ( verg. Nacht ) … ich bin immer noch erschrocken wie echt das war und das die Träume JETZT zurück kommen … zu früh und kann ich noch nicht
Ich denke – sobald ich mal einen „guten Tag“ habe – kommt das nächste Probl.  – ob ich das alleine angehen – ich glaube nicht *uuuhhh* nicht gut … zu früh – wobei … da will was raus … ich merk das – jeden Tag … hmmm

Ja, ich glaube auch daran, wenn ich jemanden hätte – gäbe es keine Probleme für mich – ich habe das verg. Jahr gemerkt – wir waren nicht zusammen, aber Ihr Vertrauen und diese Einzigartigkeit, die Sie mir vermittelt hat – gab mir unglaubliche Kraft , Zuversicht und GLAUBEN zu schaffen, was zu schaffen war … mein Gott – ich dachte ich könne ein Haus hoch heben, nur weil Sie mich angelächelt hat  …
Gästin, es gibt noch so viel zu sagen … auch zu Deinen ersten zwei Absätzen … ich bin froh – das Du Dich heute anders fühlst – ich bin glücklich und froh, dass Du nicht alleine bist  - Dich wühlen diese Dinge auch auf … und nehmen Dich mit … irgendwie geht es auch an Dir nicht Spurlos vorüber – das Du ZWEI liebe Freunde um Dich hast – beruhigt mich … ja, beruhigt mich … ich wäre sonst hin und her gerissen Dich zu fragen ob Du irgendwann wieder schreiben magst und mich teilhaben lässt …

Du sagtest – Du kannst Dir keine schmerzvollen Ablenkungen leisten … eine schwierige Phase ? vorbei oder noch bevor ? .. Nein, brauchst nicht darauf zu antworten – seit Du es geschrieben hast – drücke ich tagsüber immer mal wieder die Daumen … schütz Dich – wo notwendig … handel wie Du fühlst … schreibe wie Du gerade denkst – wenn es raus will … ich danke Dir – für all die wertvollen Gedanken und Gefühle


Gästin, Danke … Danke das Du mich liest – ich habe Deine Bedenken andere zu lesen nicht vergessen und betrachte es allein deswegen als etwas besonderes …  Dein Vertrauen ist nicht selbstverständlich …. Dein Inneres mit mir zu teilen auch nicht   ( auch wenn ich mich  wiederhole – ich meine es ehrlich und ernst )

Zum Dank eine  @--)--- - mehr Möglichkeiten habe ich leider nicht … doch: auch ein :) für Dich
einen herzlichen Gruß , Deine Gedanken begleiten mich – und ich denke an Dich

Wie schön, dass Du mich hier gefunden hast !
ein verliebter Träumer
Gespeichert

Lust auf Zukunft

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #134 am: 16 April 2015, 21:38:36 »

Lieber Träumer

Donald Duck taschenbücher? Da haben wir ja tatsächlich eine gemeinsamkeit, diese sammle ich seit Jahren und lese sie immer noch gerne, vor allem die älteren ausgaben. Was waren diese doch visionär, wenn man sie mit der heutigen zeit vergleicht :))))))))))))))))))))))))))))
Erst kürzlich habe ich einen interessanten beitrag gelesen, der mich - wie vieles - auch zum denken anregte. Ist dir aufgefallen, dass der Autor dieser geschichten wohl ein frauenproblem hatte? Frauen spielen im leben der ducks kaum eine rolle und wenn, dann handelt es sich meist um egozentrische egoistische und arrogante frauenbilder. Dagobert hat keine frau, ausser die ihn nervende Gitta. Donald ist in Daisy verliebt, die Gustav ständig wegen seines glücks vorzieht und donald nur nimmt, wenn gustav nicht zur verfügung steht. Tick, Trick und Track haben keine mutter. Und dann sind da noch die hexen, die gierig verdeutlichen wie frauen wirklich sind :). Die einzig gütige und liebe frau ist oma duck, aber die kommt selten vor. Weder Klas Klever, noch Daniel Düsentrieb haben eine Frau. Da fragt man sich schon warum wohl?
Die geschichten sind jedoch immer noch spannend, heute wie damals. Kannst du dich an jene erinnern, als Donald mehrfach geklont wurde und er der einzige gute war und alle anderen böse und er für ihre taten beschuldigt wurde und büssen musste? Eine wirklich lustige geschichte, aber frage mich nun nicht in welchem taschenbuch die stand, da müsste ich wohl stundenlang suchen. Ist in einem neueren in dem alle seiten koloriert sind.
Ok genug von Donald Duck :)))))

Wie war denn dein mittwoch, haben dich die gespräche weiter gebracht?
Du fragst ob ich einen abschiedsbrief wollen würde. Darüber habe ich lange nachgedacht. Also ob ich einen wollen würde in der situation in der sie sich befindet. Also einen abschiedbrief von einem freund, der mir in einer zeit zur seite stand in der es mir mies ging und der sich in mich verliebte und nun, ohne mich und meine freundschaft nicht mehr leben will. Schwer darauf eine antwort zu geben.
Natürlich kann ich nichts für die  gefühle dieses freundes und er tut mir auch leid, aber ich muss mein leben weiter leben und wenn mich seine schmerzen und sorgen erdrücken, dann muss ich mich aus selbstschutz zurückziehen, damit sie mich nicht in den strudel mit nach unten reißen. Ich brauche lachen und fröhlichkeit, ungezwungenheit, unbeschwertheit in meinen zwischenmenschlichen beziehungen, danach suche ich.
Für mich wäre und ist ein mann der alles für mich tun würde zu viel des guten, ich würde mich bevormundet und bemuttert fühlen und dies kann ich irgendwie nicht brauchen. Ich möchte auch keinen mann, der sich für mich prügeln würde, wenn es etwas zu prügeln gäbe, würde ich mich selbst zu verteidigen wissen. Obwohl es gewisse ähnlichkeiten zwischen mir und der frau die du liebst gibt, sind wir dennoch zwei verschiedene wesen und es ist schwer voraus zu sagen, ob sie einen abschiedsbrief will oder nicht.
Auch ich hatte früher oft glühende briefe von verehrern in die ich nicht verliebt war und ich ging ebenfalls niemals mit keiner silbe auf ihre briefe ein, weil ich wie schon oft gesagt, damit nicht umgehen konnte.
Ich traue mich nun kaum zu schreiben, was ich denken würde, wenn ich einen abschiedsbrief von einer person erhalten würde, in der gewissheit, dass sie sich umgebracht hätte, weil ich nicht in der lage war mich ebenfalls in sie zu verlieben. das würde mich total stressen. Ich könnte über den brief nur den kopf schütteln und würde mir gedanken machen, ob es nicht möglich gewesen wäre, diesen freund irgendwie zu retten, aber diese rettung hätte mit der opferung meinerseits stattgefunden, ich hätte mich selbst verloren. Ich weiss nicht ob ich schuldgefühle haben würde, würde mich aber fragen, ob ein solcher abschiedsbrief, trotz der vielen beteuerungen dass ich nicht  schuld zu sei, nicht doch beabsichtigt war, so als kleinen gegenstich, so als „ sieh nur was ich für dich alles getan habe“ „ich liebte dich bis in den tod“.
Ich kann nicht sagen, was dies alles in mir auslösen würde, da ich nicht sie und nicht in dieser situation  bin und im grunde nichts von ihr weiss, ausser eben das was du über sie geschrieben hast. Ich wäre sicherlich über deine selbsttötung schockiert.
Da ich nun einige jahre älter als sie bin, würde ich jedoch andere gründe, als nur die verlorene liebe in den vordergrund stellen, würde diese tat einfach als den tropfen bezeichnen der das fass zum überlaufen gebracht hat. Man bringt sich nicht einfach aus liebe um, sondern meist stecken alte ganz tiefe verletzungen dahinter, die man verdrängt und tief in sich vergraben hat. Die unglückliche liebe, oder der verlust eines geliebten menschen, ist einfach nur der schlusspunkt einer traurigen lebenskette, der irgendwann im leben eines jeden kommt, der die alten verletzungen nie verarbeiten konnte.
Wir kennen uns nicht und daher kann ich auch nur spekulieren was du schon alles im leben an leid erlebtest, aber sicher ist, dass du nun endlich anfangen könntest an diesen alten verletzungen zu arbeiten und das du erst durch ihr verhalten gemerkt hast, dass da einiges im argen bei dir selbst liegt, an dem du arbeiten könntest.
Du schreibst, dass du immer schon so heftig geliebt und am ende gelitten und dich verkrochen hast bis es nicht mehr weh tat. Vielleicht suchst du dir auch unbewusst frauen aus, die dich irgendwann verlassen und verletzen. Was ich so von dir lese und auch von mir kenne ist, dass du es brauchst dich um jemanden kümmern zu können und wenn es der person besser geht, oder sie dich nicht mehr braucht, dann fällst du in ein loch, aus dem du kaum mehr hinaus klettern kannst. Dein Lebensziel – so kommt es mir beim lesen deiner zeilen manchmal vor -  ist sich um jemanden kümmern zu dürfen. Du möchtest gebraucht werden. Dieses kümmern , kann jedoch demjenigen, um den du dich kümmerst, einfach manchmal zu viel sein, es kann erdrücken, obwohl man sich, wenn es einem schlecht geht, natürlich darüber freut, wenn sich jemand um einen kümmert und einem zur seite steht.
Ich bin wieder vom thema abgeschweift, ob ich einen abschiedsbrief möchte, oder eher nicht. Klar ja sagen, ich will einen abschiedsbrief, kann ich nur von einer person, die mir sehr viel bedeutet, die ich liebe, denn dann würde mir ein brief auch zeigen was in der person vorging und warum sie sich getötet hat, obwohl sie mich und unsere liebe gehabt hat. Wobei wenn ich die person lieben würde, dann wüsste ich dies vielleicht auch schon vorher, hmmm.
Keinen brief hingegen möchte ich von menschen die ich einfach nur kenne. Schon die tatsache, dass sich ein bekannter den ich mag umbringt finde ich traurig genug, aber ich muss seine beweggründe nicht genau kennen, sie gehen mich im grunde auch nichts an. Sein tod und seine gründe sind  seine ganz persönliche sache und ich möchte da nicht mit hinein gezogen werden.
Und alles was er besitzt zu erben, also das finde ich ganz seltsam, auch würde mir gar nicht gefallen, was dazu mein umfeld tuscheln würde. Ich weiß nicht, ob ich dies annehmen könnte, vermutlich nicht. Es sei denn ich habe nicht wirklich genug zum leben und müsste über meinen schatten springen.
Ich weiß nicht wie andere darüber denken, aber ich möchte mich nicht durch den freitod eines bekannten bereichern. Dies ist wirklich eine schwere frage, uff.

Nach allen klärenden gesprächen würde ich aus selbstschutz versuchen ihr möglichst aus dem weg zu gehen. So wie du dies machst ist es  gut, ich meine nicht an ihre einweihungsparty zu gehen, dies würde dir nur weh tun und wäre echtes selbstverletzendes verhalten. Sich  in der gleichen firma aus dem weg zu gehen ist sicherlich sehr schwer, vielleicht suchst du dir einen anderen job.
Etwas gutes haben solche klärende gespräche meistens, denn wenn sie dir ganz ehrlich sagen kann, was los ist, eben auf ihre liebe und freundliche art, dann ist dies sehr positiv für dich. Denn du wüsstest was du evt. falsch gemacht hast und könntest daran arbeiten, um den gleichen fehler nie wieder zu machen.
Auch für dich ist irgendwo eine frau die dich lieben kann, so wie du verdienst geliebt zu werden, aber du müsstest vielleicht etwas in deinem verhalten ändern und dazu wäre eine therapie nicht das schlechteste. Ein therapeut wird dir unverblümt sagen was du falsch machst, Eine person hingegen die dich mag wird sich immer zieren und angst haben dich zu verletzen und sich zurück ziehen.
Den altersunterschied finde ich persönlich nicht so schlimm, wenn es für beide stimmt spricht doch nichts dagegen. Ich kenne viele paare die sehr glücklich miteinander sind. Das älteste das ich kenne, da ist sie 41 und er 71 jahre alt und es ist für beide die große liebe.

Meine schwierige geschäftliche phase habe ich erfolgreich hinter mich gebracht, manchmal ist es von vorteil, wenn man da den kopf nicht mit trauer voll hat, bei mir ist es ja schon eine ewigkeit her und trotzdem tut es immer noch weh, wenn ich an meine mutter denke.
Ich war damals gerade in ausbildung und telefonierte mit ihr. Mein ausbildungsort war 3 stunden von ihrem wohnort entfernt und sie war im krankenhaus, hatte krebs den sie mir verschwiegen hatte. sie bat mich, dass ich sofort zu ihr kommen soll, um sie zu besuchen, sie sagte sie würde sterben, wir weinten beide am telefon und ich versprach sofort zu kommen, das war in der mittagspause. Mein chef gab mir nicht frei, wollte mich nicht gehen lassen, also blieb ich bis feierabend. Auf dem weg zum bahnhof begegnete mir eine freundin der familie meines vaters und sagte sie hätte gerade erfahren, dass meine mutter gestorben sei. Danach ist eine welt für mich zusammen gestürzt, ich habe meine lehre geschmissen und mich mit drogen betäubt die danach lange meine liebsten begleiter waren.
Ja so war es, kurz und traurig, ich werde nie ihr weinen und betteln am telefon vergessen und ich werde immer bereuen, sie im stich gelassen zu haben. ich hätte sofort abreisen sollen, egal was mein chef dazu gesagt hätte, aber ich traute mich damals nicht. Und so habe ich verpasst sie ein letztes mal zu sehen.
Träume; ich träume auch heute nach so langer zeit noch manchmal von ihr. Wie wir zusammen vor dem haus auf der bank sitzen und uns unterhalten und sie mich fest an sich drückt. Und ich vermisse ihr wärme, ihre liebevolle art, ihr zuhören, ihr immer zu mir stehen, einfach ihre fürsorglichkeit. Wie oft hat sie für mich gebetet, dass es mir gut geht wenn ich nicht bei ihr war, sie hatte immer angst um mich, dass mir etwas passiert, oder dass ich auf die schiefe bahn gerate und ausgerechnet ihr tod, hat mich dann in den drogensumpf gedrängt, alles war mir damals egal, ich wollte einfach nur vergessen, sie vergessen, aber ich kann es nicht. Man kann eine liebende mutter nicht vergessen. Abschließend hätte sie nie gewollt, dass ich wegen ihr so traurig bin und aus dem leben aussteigen will und dies war auch der grund warum ich nie ganz aufgegeben habe, sie hat mich geliebt und wollte, dass es mir gut geht, auch nach ihrem Tod. Ich war übrigens nicht ein einziges mal an ihrem grab. Ich wollte sie so in erinnerung behalten wie ich sie als lebendiger mensch sah und nicht auf einem friedhof unter einer grabplatte wissend. Also lebt sie in meinem kopf weiter. Lange zeit habe ich mit ihr geredet und sie gefragt was sie wohl von diesem und jenem hält, aber irgendwann hat dies aufgehört, aber die erinnerung an sie und ihre herzlichkeit verblasst niemals.
Das gleiche gilt wohl auch für deine mutter, sie will bestimmt nicht, dass du ihr so schnell folgst, sie würde sich für dich wünschen, dass du dein leben auch ohne sie in den griff bekommst und eines tages wieder lachen und glücklich sein kannst. Erfülle ihr diesen wunsch, ich selbst habe es nie bereut die herausforderung des lebens wieder aufgenommen zu haben und ich weiß, dass meine mutter sehr stolz auf mich wäre. ich habe auch für sie weiter gelebt.

Der mensch kann lieben, fühlen, glücklich sein, er kann trauern und weinen, wütend sein und sogar hassen, aber eben auch verzeihen und gütig sein und dies ist es doch was das menschsein schlussendlich ausmacht.
Jemand hat mir mal gesagt, dass die sehnsucht einer unerfüllten liebe wesentlich intensiver und schöner sei, als wenn sie sich dann irgendwann erfüllt. Na ja, wer weiß, kann sein.

Sei herzlich gegrüßt und versuche zu leben
Gästin
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