wenn ich bei meinen Großeltern war, dann in deren großem Haus und im Garten, aber hauptsächlich mit deren Hunden. Hab zwar auch gern gebastelt oder gemalt, aber die Hunde waren immer meine Spielgefährten und Freunde. Außerdem hab ich sämtliche Bücher verschlungen, die ich kriegen konnte. Stundenlang saß ich in irgendwelchen Ecken und hab gelesen.
Bei den anderen Großeltern war ich nicht so oft, dort hatte ich so ein "Post-Spiel", was ich sehr gern gemacht hab. Und ich war gern in deren Garten hinterm Haus, dort hatte ich so ein kleines "Kinderhaus" aus Plastik, wo ich als Kind reinkonnte. Ich erinnere mich auch noch daran, dass ich einen kleinen Flieger hatte, den konnte man ganz weit schießen, indem man an ihm ein Gummi spannte und dann losließ. Einmal flog er genau ins offene Fenster der Nachbarin rein^^
Mit den Hunden und dem Kaninchen durfte ich nicht spielen. Gute Erinnerungen habe ich an meinen Onkel.
Bei den Eltern wurde mir das Spielen im Garten vermiest, aus Gründen, über die ich hier nicht sprechen möchte. Ansonsten fuhr ich später mit dem Fahrrad durch den Ort, und ein paar Jahre lang hatte ich mal einen wunderschönen Kletterbaum in einem verlassenen Gartengrundstück, auf dem ich ab dem Frühling, im Blätterwerk vor Blicken geschützt, entweder las, heimlich Leute beobachtete oder einfach nur vor mich hinträumte...
In meinem Zimmer spielte ich entweder mit Stofftieren, seltener mit Puppen, mit Playmobil, Autos, aber mein Hauptfavorit war immer noch das Lesen.