Hallo
Trauer braucht so lange wie sie braucht. Die Frage wie „Wie lange darf man trauern?" – es lohnt sich nicht sie zu stellen. Wenn immer dir danach ist. Irgendwann wird es vielleicht so, in einem Moment zu denken wäre schön, du wärst dabei und dann ihm nächsten zu weinen, da es eben nicht so ist.
Regeln, definieren. Wissen ist Macht. Si vis pacem para bellum. Vor zwei Jahre ist eine Debatte darüber ausgebrochen, wie lange jemand trauern darf. Neue Diagnose-Richtlinien für psychische Störungen, im Mai 2013 ist die endgültige Fassung erscheinen.
DSM-5 der Vorschlag; bereits eine länger als zwei Wochen dauernde Trauer nach einem Todesfall kann als Depression diagnostiziert werden, wenn sie deren übliche Symptome aufzeigt: Freudlosigkeit, Antriebsstörung, Interesseverlust, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit. Bislang galt hier eine Ausnahmeregelung, weil sich normalerweise 80 Prozent der Trauernden nach wenigen Wochen oder Monaten auch ohne psychotherapeutische Hilfe oder Medikamente von alleine erholen. Das DSM-3 von 1980 hatte für Trauer noch ein ganzes Jahr zugestanden, das DSM-4 von 2000 schon nur noch zwei Monate. Und jetzt also vierzehn Tage. Beinahe hätte das DSM-5 gar nicht mehr zwischen natürlicher Trauer und Depression unterschieden denn in der ursprünglichen Fassung sollte jede ausgeprägte Trauer Depression sein.
Wir haben mit keinen Gesunden Umgang mehr, mit vielen. Ich es habe immer so erfahren, wenn es gute Freunde, hören sie auch damit und haben Verständnis. Meinen hat mehr geholfen, zu sagen was mich so traurig macht (das ist unabhängig allerdings unabhängig von einem Todesfall)
Wir haben wohl verlernt mit dem Tod, Trauer umzugehen, er ist eher was Anonymes. 1 ½ Jahre her, immer noch fehlend. In den ersten Monaten habe ich mit anderen darüber geredet, jetzt öfters mit den Wolken. Ich weiss, es war okay (alt und krank, wir haben darüber geredet), ich hätte mich nur gerne verabschiedet, aber die letzte Vorstellung seine Magie, mit plötzlicher Überraschung, für ihn selber auch. das schlimmste was passieren kann, die Trauerphase zu verpassen, sowas macht krank Und dafür könnte ich dir direkt ein Bespiel nennen. Ich mag den Día de los Muertos, ich finde es eine schönen Gedanken, da ist der eine Tage an die Seelen der Verstorbenen ihre Familien besuchen.
Alles Gute