@ epines....
hab dank für deine Zeilen, ich finde mich in jenen wieder, und ich kann das was du schreibst, heute zu 100% unterschreiben. Mangelndes Selbstvertrauen, aufgezwungene Hilfe, Ablehnen von eigenen Bedürfnissen, und Ablehnung von Hilfe, so gesehen kenne ich das und unterschreibe das. Vielleicht bin ich auch so ein Fall, vielleicht gehöre ich auch zu jenen, die einen Menschen kennen lernen, sich dann fast untergeben, sich klein machen weil das Selbstvertrauen nicht mit spielt, und dann geht dieses Prozedere los. Helfen wenn Hilfe gebraucht wird, und das in einem sehr unnatürlichen großem Maß, und keine Rücksicht auf mich selbst. Wenn mir dann Hilfe angeboten wird, dann lehne ich sie ab. Aber jetzt kommt der Schlüsselpunkt, nach dieser getaner Arbeit gibt es im konkreten Fall einen Punkt der mir sehr sauer aufstößt, und da wurde mein Vertrauen missbraucht, und ich wurde wo mit hinein gezogen, wo ich gar nicht hin wollte. Mit meinen Diensten wollte ich mir Vertrauen aufbauen, wollte ich mir eine Freundschaft aufbauen, mit meinen Diensten wollte ich Anerkennung und Liebe haben, und dies verlief dann eben in eine ganz andere Richtung. Ich kam in einen Sog mit hinein, der mir nicht gut tut, wo Vertrauen missbraucht wurde, wo Streit vorherrscht, wo der Unfriede zu hause ist. Genau da stand oder stehe ich. Und das tut weh. Gerade jetzt wo ich eben diese Art von Zurückweisung erlebt habe, ist es dann der doppelte Schmerz, nicht hingehen zu können und mir Hilfe zu holen, nein sondern ausgegrenzt zu sein, und meine Dienste in Luft aufgelöst zu sehen. Ich wollte nicht gleiches mit gleichem aufwiegen, doch ich wollte das Versprechen der Freundschaft einlösen, welches sich dann eben als gebrochen heraus gestellt hat, und das schmerzt und tut weh....aber bevor ich ganz abschweife, hab dank epines, ich finde mich in deinen Worten wieder!