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Autor Thema: Black stories  (Gelesen 115906 mal)

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Alana

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Re: Black stories
« Antwort #75 am: 12 März 2017, 15:45:25 »

Die Schere hat mit dem Tod des Mannes zu tun, aber nichts bzgl. der Verhaftung der Gattin
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nisma

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Re: Black stories
« Antwort #76 am: 12 März 2017, 15:56:28 »

*sich reinschleicht und ein leises "helloo" flüstert*

Ich unterdrücke das seltsame Bedürfnis das Rätsel komplett zu ignorieren und dich einfach weiterhin nach dem Sexualleben des Ehepaars zu fragen, nur um zu wissen wie sich das in deiner Vorstellung so abgespielt hat :D

Oke. Nun zu meinem Lösungsversuch:
Es war eine unruhige Nacht für sie. Die heftigen Gewitter hatten sie kaum zur Ruhe kommen lassen.
Der Ehemann litt schon seit Jahren an einer nicht heilbaren Krankheit, welche täglich die Einnahme eines bestimmten Medikaments notwendig machte um weiter überleben zu können. Die Diagnose war für beide ein schwerer Schlag, aber sie versicherten sich dass sie damit fertig werden würden. Bis jetzt hat sie ja noch nichts von einander zu trennen vermocht.
Doch dann.. An jenem verhängnisvollen Morgen...
Der Mann vergass doch wirklich seine Tablette zu nehmen, schlief ein, fiel ins Koma. Die Ehefrau erschock bei diesem Anblick gar fürchterlich, rüttelte ihn, flehte ihn an doch bitte endlich zu erwachen. Doch er regte sich nicht. Sie fuhr auf, durchsuchte jede Ecke der Wohnung nach dem Päckchen mit den lebensspendenden Arzneimitteln. Wiederum vergebens. Nun wehrte sie sich gegen das drohende Gefühl der Ohnmacht, warf einen letzten Blick auf ihren Ehemann, hoffte dass es alles nur ein böser Traum wäre.. doch.. Moment.. was war das?
Da! Ein Hoffnungsschimmer!
Sie erspähte die Verpackung des Medikaments, die keck unter ihres Gattens Nachthemd hervorlugte! Doch er war ein Riese. Sie so schwach. Mit letzter Kraft versuchte sie ihn zuerst mit blossen Händen zu bewegen. Vergeblich. Bilder des letzten gemeinsamen Wochenendes mit ihrem Mann, dem einzigen Mann für den sie je etwas empfunden hatte, schossen ihr durch den Kopf. Und auch von der Reifenpanne die sie bei der Rückfahrt erlitten.
Eine letzte verzweifelte Idee.
Nachttisch.
Schublade.
Sie riss sie aus der Schiene des Möbelstücks, den Inhalt über den am Vortag frisch gesaugten Teppichboden verteilend.
Dort! Auf dem Läufer, neben dem Marmeladenfleck eines vergangenen Frühstücks am Bett landete die Schere die sie so sehr herbeisehnte.
Sie schnappte sie voller Entschlossenheit. Setzte sie an ihrem Gatten an um sie als improvisierten Wagenheber zu nutzen, dadurch ihre eigene Körperkraft zu verstärken und sich doch noch die rettenden Pharmazeutika zu ergattern.
Doch es nützte nichts. Sie war immer noch zu schwach. Die Schere zu kurz und ihre Hebelwirkung damit nutzlos.
Sie verweilte an seiner Seite bis der im Delirium gerufene Rettungswagen und die Polizei eintrafen, welche sie nach kurzer Befragung verhafteten.

Doch wieso wurde sie nun verhaftet, wenn doch bereits geklärt ist, dass es sich nicht um unterlassene Hilfeleistung handelte?
Tja. Ganz eindeutig. Sie war zwar seine liebende Gattin, doch dazu war sie noch seine Pflegerin. Ziemlich praktisch wenn man so drüber nachdenkt. Doch so hatte sie es nicht geschafft ihren Patienten zu versorgen und zumindest ne gewisse Teilschuld an allem was vorgefallen ist.

It's tragic, really. Aber so spielt nun einmal das Leben.
Wir sind hier wohl fertig. Harry, fahr den Wagen vor.

*schnell wieder durch die Tür flüchtet*
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"When the world hates a body, it just throws itself away to a place where our hands can't reach."

claudi

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  • Ich falle nur um dann wieder aufzustehen!!!
Re: Black stories
« Antwort #77 am: 12 März 2017, 16:01:35 »

wurde die schere zum zerschneiden benutzt z.b bettlacken oder dergleichen?
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Ich kämpfe-bis zum Schluss!!
Step by step!!

Alana

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Re: Black stories
« Antwort #78 am: 12 März 2017, 16:05:01 »

@nisma: heiße Story... Tip: Tabletten spielen eine Rolle...

@claudi: nicht für die Bettlaken, aber für etwas artverwandtes....
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Felidae

  • Gast
Re: Black stories
« Antwort #79 am: 14 März 2017, 10:41:04 »

Harry fahr den Wagen vor.. :D

Die Frau hat versucht, mit der Schere das Kopfkissen zu zerschneiden, weil der Mann da drin seine Herztabletten versteckt hatte, die er nicht einnehmen wollte, weil sie so groß sind. Aber das Kissen besteht aus starkem Leinen, weshalb sie es mit der Schere nicht hinbekommen hat und die Säge leider im Keller aufbewahrt wurde?
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hardworking fool

  • Gast
Re: Black stories
« Antwort #80 am: 14 März 2017, 11:15:45 »

Die Frau hat die Wolldecke in Streifen geschnitten, den Mann damit gefesselt und ihn dann mit einer Überdosis Tabletten gefüttert. ^^
Leider hat sie vergessen die Fesseln wieder zu entfernen bevor sie drei Stunden später als trauernde Witwe den Notarzt rief.
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Alana

  • Gast
Re: Black stories
« Antwort #81 am: 15 März 2017, 06:13:38 »

Ihr seid echt kreativ - Gott sei Dank, bin ich nicht Euer Ehemann.... :-D

Tabletten sind, wie gesagt, richtig - der Mann hat sie genommen.
Denkt jetzt mal über die Art des Bettes nach und was für eine Rolle da eine Schere spielen könnte....
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hardworking fool

  • Gast
Re: Black stories
« Antwort #82 am: 15 März 2017, 07:22:43 »

Aha! Also Fesseln war richtig - ein Bett mit einem Gestell aus Eisenrohren. Für ein lustiges kleines Spielchen hatte sich der Mann daran festbinden lassen, als ihm einfiel, dass er statt seiner Herztropfen aus Versehen Aspirinpillen geschluckt hatte.
Die Frau war aber zu schwach, auf ihren Höhepunkt verzichten zu wollen, und merkte erst als es zu spät war, dass ihr Pferd beim Ritt in den Sonnenaufgang zusammen gebrochen war. Dann brauchte sie die Schere natürlich nicht mehr um die Fesseln durchzuschneiden. Das Bett entsorgte sie gleich mit der Leiche.
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Alana

  • Gast
Re: Black stories
« Antwort #83 am: 15 März 2017, 07:41:56 »

Oha, ich dachte immer, ich hätte Gedankengänge ;-)

Wie gesagt: KEINE Fesseln.

Er hat schon seine richtigen Tabletten genommen. Nachts, Bett, Schlaf....
Was für ein Bett kann es denn noch sein?
Und wenn die Dame zu schwach ist, kann sie wohl das Bett samt Leichnam nicht "entsorgen"
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hardworking fool

  • Gast
Re: Black stories
« Antwort #84 am: 15 März 2017, 08:12:47 »

Was für ein Bett? Ehebett, Wasserbett, Stockbett, Futonbett, Krankenhausbett.

Ah! Sie hatten ein Wasserbett. Aus Versehen hat einer der Beiden mit der Schere ein Loch hineingemacht, daraufhin riss das Material und der Mann plumpste ins Waser. Er war stark übergewichtig, also konnte sie ihn nicht herausziehen und er ertrank.
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Alana

  • Gast
Re: Black stories
« Antwort #85 am: 15 März 2017, 08:20:32 »

Oh fool, Du bist so dicht dran: nimm das "aus Versehen" weg
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hardworking fool

  • Gast
Re: Black stories
« Antwort #86 am: 15 März 2017, 09:22:32 »

Also dann hat sie ihn absichtlich im Wasserbett ertränkt? Super Idee. Das kommt auf die Liste. ^^

Aber was hat das mit ihrer (angeblichen) Schwäche zu tun?
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Felidae

  • Gast
Re: Black stories
« Antwort #87 am: 15 März 2017, 09:57:55 »

*reinkriech* ..ich kannnichmehr.. :DDDD
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Alana

  • Gast
Re: Black stories
« Antwort #88 am: 15 März 2017, 16:06:50 »

Ok, ich lass das mal so gelten... Er hat, wie jeden Abend seine Schlaftabletten genommen. Sie stach dann mit der Schere ins Wasserbett, sodass er ertrank. Vertuschen wollte sie es, indem sie ihn in einen See schmeißen wollte, aber sie war nicht stark genug, um ihn zu tragen/heben.
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hardworking fool

  • Gast
Re: Black stories
« Antwort #89 am: 15 März 2017, 16:14:00 »

Danke Alana, tolle Geschichte.

Bei der nächsten Geschichte geht es viel weniger blutrünstig zu. Nur eine kleine Fingerübung für die kleinen grauen Zellen.

Der perfekte Einbruch
Obwohl das Gebäude gut bewacht war, gelang es dem Einbrecher hinein zu kommen ohne Alarm auszulösen.
Er hielt sich lange in dem Gebäude auf und ging dann wieder. Auch dabei wurde kein Alarm ausgelöst. Hätte er das Gebäude früher verlassen, so wäre er wahrscheinlich an den Sicherheitsvorkehrungen gescheitert.

Was ist die Erklärung?

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