Drucken

[Wolkenbruch]

Hallo zusammen.
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich leide seit 8jahren an Depression, Angststörungen, Kptbs. Bin in Therapie und in neurologischer Behandlung. Habe seit Januar venlafaxin 300 mg und 175mg opipramol genommen. Mir ging es psychisch besser, aber zu extreme Nebenwirkungen. Nach Rücksprache mit meinem Neurologen, wäre es erst möglich das Medikament zu wechseln nachdem ich aus ausgeschlichen und abgesetzt habe. Erst nach 10 tägiger, kompletter Medikamentenpause könnte ich ein neues Präparat bekommen. Bin jetzt seit Montag bei null venlafaxin nur zur Nacht nehme ich Opipramol und tagsüber atosil. Bin ziemlich fertig. Mir geht es schlechter als vor der Einnahme. das absolute Stimmungstief, Suizidgedanken, Hoffnungslosigkeit, teilweise Aggression mir selbst gegenüber. Antriebslos.  Würde am liebsten nur noch im Bett liegen und keinen Kontakt zu anderen Personen haben. Mich kotzt alles an. 
Hat jemand Erfahrung mit Medikamentenumstellung.

[Harmonie]

Hallo Wolkenbruch,
so eine Umstellung bzw. ein "Absetzen" über 10 Tage kenne ich nicht (bei einer Umstellung konnte ich bisher von einem zum anderen wechseln)
Da ich kein Arzt bin, gehe ich mal davon aus, dass es so richtig ist, wie er es für dich verordnet hat.

Leider ist es möglich, wie in deiem Fall, dass sich die Symptome bei Absetzen oder dergleichen verschlimmern können.
Auch können diese Symptome bei einer erneuten Einstellung von anderen Medikamenten am Anfang auftreten - zumindest war es auch so bei mir -
aber sie verschwinden nach 2-3 Wochen.

Auch ich rate dir - irgendwie diese Zeit gut zu überstehen!
Hinterher wird es sicher besser sein als momentan!