Ja, dieses verfickte Verantwortungsgefühl... -.-
Ich weiß nicht ob das als Glück bezeichnen kann , es zu besitzen, in mir zu haben, oder eben nicht.
Ich bin mir noch nicht ganz Sicher.
Für wen ist es Glück?
Für meine Kinder, meinen Mann? Für mich?
Ich empfinde es momentan als Fluch...
In wie weit will, darf, kann, muss ich Erwartungen der Gesellschaft erfüllen.
Ich bin so müde davon Erwartungen erfüllen zu müssen, nur weil es die Gesellschaft so verlangt, glaubt zu wissen, was richtig und was falsch ist.
Wer entscheidet es, ob etwas richtig oder falsch ist?
Die Bibel, der Staat, das Gesetz, Ärzte..Wissenschaftler...?
Eine Endlosschleife :/.
Einmal sagt man mir, ich solle an mich denken, tu ich es, ist nicht richtig.
Einmal sagt man mir, ich solle Verantwortung abgeben, tu ich es, ist nicht richtig.
Einmal sagt man mir, ich solle versuchen aufhören zu viel zu denken, tu ich es, ist nicht richtig.
Es hat in keinster Weise etwas damit zu tun, ob ich sie liebe oder nicht. Ich liebe immer meine Kinder, das habe ich seit der ersten Sekunde getan.
Ich bin aber auch eine Frau, psychisch und physisch die es nicht immer sehr leicht hatte, immer am kämpfen war...ist...immer versucht hat das Beste aus allem zu machen, und iwann ist auch meine Kraft zu Ende.
Jedes Gefühl darf sein, auch meines wenn ich es so empfinde ob es nun einen Unterschied macht oder nicht.
Und genau so respektiere ich die Gefühle anderer Menschen.