Im Grunde weiß ich gar nicht, weshalb gerade heute antworten möchte .. aber heute fühle ich mich kräftig genug, um meine Gedanken euch endlich zu schreiben. Kann nur hoffen, dass es für euch noch nicht zu spät ist!
Zunächst aber mag ich ganz ganz herzlich für die lieben und hilfreichen Antworten von euch danken.
Mega genial finde ich obendrein, dass alle Antworten aus jeweils einem anderen Lebensabschnitt stammen, da wir einfach unterschiedlich alt sind [das meine ich in keinster weise negativ, ganz im gegenteil nämlich], bin einfach nur dankbar, da ich quasi direkt davorstehe und mir schon so manchen Gedanken bei dem Thema denken kann, wie es in meinem Leben weiter gehen kann! DANKE
Habe mir überlegt, dass ich zunächst auf die eine oder/und andre Textstelle eingehe, die mich besonders beeindruckt hat und diese zitiere, damit alle den Überblick behalten können.
Die Reihenfolge der Zitate hat nichts mit der Wichtigkeit für mich zu tun, sondern ist wirklich nur ‚rein zufällig‘ entstanden, gerade so wie es mir mein Kopf gesagt hat. Hoffe ist so in Ordnung für euch.
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Jedenfalls verglich sie die Liebe zu einem Partner mit der zu ihren Kindern: dass man ein Jedes auf seine Art liebt und dass die Liebe deshalb nicht geringer oder gar 'aufgesetzt' ist - sondern einfach nur ANDERS.
Nubis, mit dieser, deiner Antwort, kann ich mit dem Thema, mit meiner Oma und ihrer Liebe, beruhigt abschließen. Hab mich sehr gefreut, dass du deinen Rat hier geteilt hast. Es ist für mich seit deiner Antwort hier zu einer ganz wunderbaren Vorstellung gereift, mit der ich sehr gut klar komme. Vielen lieben Dank dafür!
@ cricri: Da Du die Fragen in den Raum geworfen hast, interessiert mich, was Du über unsere Überlegungen und Ansichten denkst. [..]
Wie ich darüber denke ist, dass ich sehr dankbar bin für eure Antworten.
Sie geben Hoffnung wo vielleicht kaum mehr Hoffnung war,
sie geben Mut, wo vielleicht kaum mehr Mut aufzubringen möglich war, weil inzwischen vielleicht zu stark schon mit ‚Gras bewachsen‘
und sie geben [Vor-] freude auf ein Leben mit Liebe, wann auch immer das sein kann/wird.
Allein deshalb war es glaub die Mühe wirklich wert, diesen Thread zu eröffnen.
Meine Überlegungen sind meine Wünsche an Alle, die sich einmal die Zeit nehmen, eure vielen wunderbaren Zeilen zu lesen und dass jeder Leser es beim Lesen spürt:
Hoffnung in die Liebe, Mut für die Liebe zu kämpfen, Freude an der Liebe und dadurch auch am Leben!
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Ich weiß nicht, ob ich es verständlich ausdrücken konnte ;-) - ich hoffe es.
Oh doch, das hasst du richtig gut geschafft sogar. Merci nubis !
Zitate einfügen:
Leider schaffe ich es irgendwie nicht immer so gut, ein Unterzitat in ein Zitat ein zu fügen. Auch nach vielen Versuchen nicht. Das tut mir leid, bin zu deppert -.-
hoffe trotzdem, dass das was ich gerne zum Zitat antworten mag, nicht irgendwie ‚herausgerissen‘ rüberkommt, denn so soll das keineswegs sein!
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Soll heißen: Ich denke, dass es auch "im Alter" bzw. nach langer Zeit des Alleinseins nicht nötig ist, bei der Partnersuche solche Kompromisse einzugehen, die einen eigentlich unzufrieden machen würden, weil man durch diese unterm Strich "weniger" hätte, als man sich wünscht und braucht.
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Das kann ich nachvollziehen, Ina, denn zu große Kompromisse, finde ich, kann man dann doch nicht sich so entwickeln lassen, dass es letztendlich für beide Seiten passt, so wie du das auch schreibst, sie würden dann doch ehr unglücklich machen! Mag dies gerne noch einmal hervorheben, weil ich das für enorm wichtig halte, für Wen, der vielleicht gerade in solch einer Situation feststeckt, dies auch mit zu bedenken bzw. die ‚Größe‘ seines Kompromiss für sich definiert.
Und weiter im Zitat von Ina (wie gesagt, es tut mir sehr leid, dass ich das nicht so hinbekommen hab, wie ich es eigentlich wollte…):
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Besser wäre es, nicht ewig an irgendwelchen Wunschbildern festzuhalten und Erwartungen zu hegen, die exakt in dieser Form einfach nicht erfüllbar sind. Stattdessen macht es wohl Sinn, auch offen für anderes zu sein und dieses nicht schon gedanklich abzuwerten, nur WEIL es eben anders ist als in seinen Träumen. Ich denke, man muss bereit sein, sich auch Menschen zu öffnen, die nicht gleich auf den ersten Blick "perfekt" erscheinen.
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Besser wäre es, nicht ewig an irgendwelchen Wunschbildern festzuhalten und Erwartungen zu hegen, die exakt in dieser Form einfach nicht erfüllbar sind. Stattdessen macht es wohl Sinn, auch offen für anderes zu sein und dieses nicht schon gedanklich abzuwerten, nur WEIL es eben anders ist als in seinen Träumen. Ich denke, man muss bereit sein, sich auch Menschen zu öffnen, die nicht gleich auf den ersten Blick "perfekt" erscheinen.
Vermutlich verändern sie die Wunschbilder und Erwartungen an den ‚Traum-‚partner während des eigenen Lebens von ganz alleine ohne große Anstrengungen aber ich denke ebenso wie du, dass man selbst schon auch bereit sein sollte, den Menschen eine echte Chance zu geben, auch wenn das Wunschbild nicht perfekt erfüllt wird.
Wie Forrest Gump sagte: ‚Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiss nie was man bekommt‘.
Und ich finde, es schadet nie, sein eigenes Spiegelbild in diese Wunschvorstellung vom Partner mit einfließen zu lassen, das erdet und warnt vor so manchen Höhenflügen ohne Flügel…
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Wie kannst du dir so sicher sein Ina, wie kannst du das so lieb schreiben, dass wirklich Jeder seine Liebe findet, eben früher oder später?
Das kann ich, weil ich daran glaube. Ich glaube an die Liebe. Und ich glaube, dass niemand ohne Liebe bleiben "muss". Ob man sie findet, liegt allerdings auch bei einem selbst. An der Einstellung, die man dazu hat; an den eigenen Erwartungen, die – und das ist nur MEIN Eindruck – manch einer, der auf der Suche ist, sicher etwas herunterschrauben müsste, um der Liebe eine Chance geben zu können.
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Gerne mag ich deine Worte hier so stehen lassen, sie sind selbst erklärend und so ehrlich geschrieben, die muss einfach nur lesen!
Danke dafür.
Man entwickelt sich stetig weiter und mit jeder Erfahrung festigen oder verändern sich auch die Vorstellungen und Wünsche, die Einstellung und die Bedürfnisse. Prioritäten werden anders gesetzt. Man lernt Neues kennen – auch neue Seiten an sich selbst – und dadurch eröffnen sich immer wieder andere Möglichkeiten, wie sich eine Partnerschaft glücklich gestalten lässt, ohne dass man das Gefühl hat, dafür auf etwas Wichtiges verzichten zu müssen.
Das ist genau das Problem was sicherlich viele kennen die schon länger ohne Partner sind. Man ist irgendwann nicht mehr bereit, (weitreichende) Kompromisse einzugehen. Zwar sind Äußerlichkeiten bei der Partnerwahl nicht mehr so wichtig, dafür rückt anderes in den Vordergrund:
Man hat sich in seinem Leben eingerichtet und bei aller Bedürfnis nach Liebe und Nähe, möchte man doch weitestgehend seine eigenen Vorstellungen vom Leben verwirklichen.
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Und das macht meines Erachtens eine stabile und glückliche Partnerschaft aus liebe Fool: Dass man sich gegenseitig Freiräume lässt, dazu brauchts tiefes Vertrauen, welches unter Umständen in Jahren herangewachsen ist und fundiert, dass man weiterhin Kompromisse eingehen kann, weil man seinen Partner liebt und ihn wertschätzt, dass man weiss, was man an seinem Partner hat und ihm das auch von Zeit zu Zeit sagen kann!
Das macht doch auch irgendwo die Liebe zwischen zwei Menschen als Liebespaar aus..
Soweit von cricri.
Zum Abschluss mag ich gerne noch ein paar Gedanken frei lassen und hier hinterlegen für Jeden, der in diesem Thread liest:
Das vermutlich Schönste und auch Allerwichtigste im Leben ist die Liebe, um wirklich und ehrlich glücklich zu sein, würde ich sagen.
Die Liebe macht das Leben erst richtig bunt und richtig fröhlich, die Liebe bewirkt so viel Gutes und Positives in einem, wie viele Zitate im Originalthread zu lesen sind.
Auch wenn es schmerzt, nicht aufgeben, es wäre zu schade auf vorgenanntes freiwillig zu verzichten, findet ihr nicht!
Mit lieben und dankbaren Grüßen,
eure cricri