Autor: Svvenja
« am: 23 Februar 2013, 13:38:45 »hallo,
habt alle lieben Dank. Momentan komme ich gegen das Stressventil der Kollegen nicht an. Gespräche hat es zur genüge gegeben. Zur Zeit kann ich mich dem auch nicht weiter aussetzen, da bei mir ganz klar Endzeitgedanken vorherrschen. In Behandlung habe ich mich begeben, weil ich schon seit längerer Zeit erkannte, daß ich mich nicht mehr erholen kann, mich nichts mehr erfreut, ich mir selbst die größte Last bin und ich nichts dagegen tun kann. Ich schaffe alleine nicht mehr, das zu bewältigen.
Agoraphobiker waren in meiner Vorstellung immer panische Menschen, die Todesängste in Situationen haben, die sie selbst nicht beeinflussen können und deshalb nicht steuerbare Situationen meiden, bis hin zur Isolation in der häuslichen Umgebung, daß sie das Haus nicht mehr verlassen. Vielleicht war meine Vorstellung davon auch falsch.
Das Verhalten, daß ich jedoch habe, hatte ich schon immer und macht mich nicht panisch. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß ich mich an meine Wohnung fesseln würde. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, was Agoraphobiker wirklich durch machen.
Ich danke euch, für eure Anregungen zur Agoraphobie, denn ich bekam ungefragt den Diagnosenamen für ein Verhalten, mit dem ich schon immer lebte und das ich nicht als Krankheit verstehe. Das hat mich sehr verwirrt. In der Therapie (hoffe, daß sie bald beginnt) muß ich da nochmal genau nach haken. Ich bin doch nur ein introvertierter Mensch-dachte ich.
Grüsse
habt alle lieben Dank. Momentan komme ich gegen das Stressventil der Kollegen nicht an. Gespräche hat es zur genüge gegeben. Zur Zeit kann ich mich dem auch nicht weiter aussetzen, da bei mir ganz klar Endzeitgedanken vorherrschen. In Behandlung habe ich mich begeben, weil ich schon seit längerer Zeit erkannte, daß ich mich nicht mehr erholen kann, mich nichts mehr erfreut, ich mir selbst die größte Last bin und ich nichts dagegen tun kann. Ich schaffe alleine nicht mehr, das zu bewältigen.
Agoraphobiker waren in meiner Vorstellung immer panische Menschen, die Todesängste in Situationen haben, die sie selbst nicht beeinflussen können und deshalb nicht steuerbare Situationen meiden, bis hin zur Isolation in der häuslichen Umgebung, daß sie das Haus nicht mehr verlassen. Vielleicht war meine Vorstellung davon auch falsch.
Das Verhalten, daß ich jedoch habe, hatte ich schon immer und macht mich nicht panisch. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß ich mich an meine Wohnung fesseln würde. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, was Agoraphobiker wirklich durch machen.
Ich danke euch, für eure Anregungen zur Agoraphobie, denn ich bekam ungefragt den Diagnosenamen für ein Verhalten, mit dem ich schon immer lebte und das ich nicht als Krankheit verstehe. Das hat mich sehr verwirrt. In der Therapie (hoffe, daß sie bald beginnt) muß ich da nochmal genau nach haken. Ich bin doch nur ein introvertierter Mensch-dachte ich.
Grüsse