Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

Erweiterte Suche  
Seiten: [1]

Autor Thema: Einsamkeit u. Traurigkeit  (Gelesen 613 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Sylvie

  • Gast
Einsamkeit u. Traurigkeit
« am: 27 September 2013, 22:45:22 »

Ich fühle mich einfach nur einsam. Ich lebe seit einigen Jahren in e. Beziehung, die ich auch schon zig mal beenden wollte, aber ich hab' mich nie getraut. Mein Freund ist Alkoholiker u. leidet mittlerweile selbst an e. Depression. Wir haben echt schlimme Zeiten hinter uns. Jetzt ist er trotz Therapie wieder rückfällig geworden. Wir machen auch e. Paartherapie, die ich aber inzwischen völlig sinnlos finde, weil alles was wir dort besprechen später keinen Wert mehr hat, allerdings muss ich ihm zugestehen, dass es längst nicht mehr so schlimm ist wie früher. In d. Arbeit ist das Klima derzeit auch nicht gut. Ich trage also mein eigenes Päckchen u. habe das Gefühl seins auch noch aufgedrückt zu bekommen. Ich halt das nicht mehr aus! Mit ihm kann ich nicht über meine Sorgen sprechen u. mit sonst niemanden über ihn, weil ich mich schäme. Trennung klingt so einfach u. ich weiß, dass es mir helfen würde, aber ich habe z. Zt. einfach nicht die Kraft dazu. Hinzu kommt mein schlechtes Gewissen, weil ich ihn "im Stich" lasse u. d. Angst v. seiner Reaktion. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Egal, was ihr jetzt nach alldem v. mir denkt, so bin ich doch froh mal alles irgendwem erzählen zu können. Danke dafür!
Gespeichert

Gast

  • Gast
Re: Einsamkeit u. Traurigkeit
« Antwort #1 am: 29 September 2013, 10:50:24 »

Du solltest jetzt an Dich denken, denn wenn zwei ertrinkende versuchen ans Land zu kommen, dann geht ihr beide zusammen unter.
Ich weiß, dieser Schritt ist hart, aber notwendig um selbst überleben zu können, denn zusammen geht ihr beide auf länger Sicht gesehen unter.

L. G.

Gast XY
Gespeichert

antwort

  • Gast
Re: Einsamkeit u. Traurigkeit
« Antwort #2 am: 29 September 2013, 11:32:59 »

hallo sylvie

ich glaube dir dass du es schwer hast die beziehung zu beenden, aber auf dauert wirst du slebst daran kaputt gehen was du ja jetzt schon merkst.

davon abgesehen darfst du nicht so denken von wegen die therapie hätte keinen wert, sowas kann man ja vorher nicht wissen.

versuche ihm einen brief zu schrieben, aber bedenke bitte auch dass er krank ist und vieles mit anderen augen als du sieht.

sollte es shclimmer werden oder du es nicht mehr aushalten, solltest du dich trennen und dafür musst du dich nciht shcämen.

dass er sich kaputt macht ist eine sache, abe rmache du dich nciht noch kaputt.

und was die arbeite betrifft atme da tief durch und setze dich irgendwie nicht unter druck.

im shclimmsten fall solltest du dir ärztliche hilfe holen
Gespeichert
Seiten: [1]