ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll...vielleicht so..ich bin auch mutter zweier kinder, depressiv....mit suizidgedanken und funktioniere
es gibt da auch keine tröstenden worte für dich, es geht jetzt ums aushalten, neu finden, mit dieser situation, in die man da hineinkatapultiert worden ist umgehen lernen
mein erster gedanke war, als ich es las, deine trauer schwingt in wut über, was auch ein teil der trauerbewältigung sein kann und auch darf, ich denke auch, wenn ein wenig zeit vergangen ist, dir eine gruppe suchst, mit solchen menschen die, wie du in dieser situation stecken, ein kind/angehörigen/ehemann/ehefrau durch den suizid verloren haben, dir die eventuelle tipps geben können wie es ein wenig leichter zu ertragen ist, gegebenenfalls auch eine therapie anstrebst wenn du dazu bereit bist
ich denke, hier wirst du keine antworten auf deine fragen finden, die wirst du eventuell niemals, egal wo, ich weiß nicht wie euer verhältniss gewesen ist miteinander usw, ob du einen partner/freunde hast mit denen du sprechen kannst, ich denke aber auch das es nicht dein anderer sohn sein sollte, ich denke das würde ihn glaube überfordern, oder ihr macht eine gemiensame therapie, eventuell auch mit deinem partner, wenn es einen gibt
dein letzter satz hat mich iwi getroffen, es ein leben in der hölle ist,
das ist es auch für die depressiven die damit tagtäglich zu kämpfen haben, in familien leben, sich verstecken aus scham, schuldgefühlen, nichts wert zu sein suizidgedanken jeden tag etc, ich als depressive mutter erlebe diese hölle tagtäglich, wenn man muss aber nicht kann, es einem so unsagbar schwer fällt seine kinder anzulächeln, die man über alles liebt, für sie alles tut, gar keine frage, das ist meine pflicht, über meine eigenen grenzen jeden tag gehen muss, das ist auch eine form der hölle...nur auf der anderen seite
ich wünsche dir/euch einen weg zu finden der es für euch erträglich macht, damit umzugehen
Wolke