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Klinikaufenthalt ein Versuch !

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deichprinzessin:
Hallo , wollte mich wieder melden !
Ich bin weil Ich nicht mehr konnte letzte Woche Freitag in die Akut Klinik in Breklum gegangen - freiwillig - dort wurde ich auf die Station 2 aufgenommen , wo ich ein sehr kurzes Aufnahmegespräch hatte - auch weil Ich jedes mal wenn ich so einem Psychiater gegenüber sitze , keine Worte habe - sprich Angst habe - gelähmt - bin . Ich kam - und das konnte man Glück nennen in ein 2 Bett zimmer; was in dieser Klinik nicht alltäglich ist , es gibt dort auch jede menge 4 Bettzimmer !!! Soweit so gut , dann fing Es AN !! Die Pflege kam und hatte noch ein Paar Fragen - Ich sagte gleich , das ich unter einer Sozialen Phobie leide und ich mit gewissheit probleme auf der Station bekämme !! Da mir mehr als 3 personen Angst machen ! OK das wurde zur Kentnis genommen , doch es wurde mir nicht geholfen - denn trotz bitte um Hilfe mich in den Speiseraum zu begleiten - was von der Pflege abgelehnt wurde ! Saß Ich dann 4 Tage in "meinem " Zimmer ohne mit Essen oder Trinken versorgt zu werden !!!! Es hieß wenn sie etwas wollen dann kommen sie doch ins Stationszimmer !! - Tja nur ich habe ja schon - Angst auf dem flur mit anderen zu koledieren ! Als Ich dann geholt wurde - zur Blutentnahme - hatte ich einen Weinkrampf vor Angst - doch geholfen wurde mir nicht -stattdessen wurde ich von der Pflege angebrüllt und beleidigt . Am nächsten Tag war dann Arztvisite wo ich dann dem Arzt sagte bzw. fragte warum man mir keine Hilfestellung geben würde um meine phobie in den griff zu kriegen - also zu den Mahlzeiten und zur Tabletteneinnahme gehen zu können - Antwort - ER wüßte nichts von der Phobie und ich hätte es ja auch nicht erwähnt bei der Pflege !! Kurz und gut gesagt in dieser Arztvisite wurde mir weiterhin vorgeworfen das ich ja nicht komunizieren würde weder mit der Mitpazintin noch mit der pflege , und waschen würde ich mich ja auch nicht !! Das alles prasselte auf mich ein und ich bekam einen weiteren Weinkrampf , ich bat dann darum entlassen zu werden - doch das woltte der Arzt nicht er drohte mir mit einem Beschluß weil ich schwer depressiv wäre und er glaube das ich selbstgefährdet wäre ! das konnte ich ihm dann aber irgentwie doch noch ausreden , und dann endlich gehen !!! 2Std . Später wurde ich entlassen !! Leider Ernüchtert weil kaum das Ich zu hause war wieder alles auf mich ein prasselte - Doch was nun ??? Die Depression hat mich wieder in Ihren Fängen - Seit dem liege ich nur noch im Bett -völlig Antriebslos - Andere klinik ? Die nächst gelegene - ist umgangsmässig - noch schlimmer - ich war dort zum Entzug ! Am donnerstag soll ich zu meinem therapeuten nach Sylt -und es sind Ferien !!!! Was bedeutet voller Zug - volle strassen - Panik !!! Aber es muß sein !! Wo soll ich bloß noch Hilfe her bekommen ????

nubis:

man @Pudel- ...sie IST in Therapie - das schreibt sie doch -.-





@Deichprinzessin

Wenn es so schlimm ist - hast du niemanden, der dich fahren könnte?

Im Auto ist es zwar beengter, aber wenn jemand dich fährt, den du kennst, könntest du die Karosserie vielleicht als Schutzschild nach außen empfinden?

Hast du mit deinem Therapeuten schon mal darüber gesprochen? - auch über die akkut gesteigerte Angst jetzt während der Ferienzeit?
Hast du die Möglichkeit mit ihm zu telefonieren und vielleicht von ihm einen Rat zu bekommen, wie du damit umgehen kannst, was du machen könntest?


Wegen der Klinik, die schlechte Erfahrung tut mir leid :-/ - aber das hört man ja tatsächlich öfter, dass die Notfälle vor allem erst mal ruhiggestellt und 'verwahrt' werden - nicht behandelt...


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