Hi JustMe,
als erstes ist es kein Horroszenario, wenn keine ordnungsgemäße Kündigung des alten Vermieters vorgelegen hätte, sondern dies hätte Mario in dem Sinne weitergeholfen, dass er wahrscheinlich den Juni noch in seiner Wohnung hätte bleiben können.
Gut, dann habe ich es missverstanden und dachte eben, er habe die Wohnung ab dem 1.7. schon gemietet.
Wäre es dann umgekehrt ein Horrorszenario, dass es nun sein könnte, dass er die neue Wohnung nicht kriegt?
Finde das Wort bei sowas etwas übertrieben.
Dann bitte ich dich, mir die Stelle in dem Thread zu zeigen, in der Mario geschrieben hat, dass er die Situation nun mit seinem Anwalt geklärt hat.
Habe leider nur gefunden, dass ein Anwalt ihm eine Frist bis zum Ende vergangenen Jahres rausgehandelt habe und er aktuell noch nichts hinsichtlich des Gespräches mit seinem neuen Vermieter und dem Amt gehört hat.
Für mich klang es nun mal so, dass der erste Vermieter zwar gekündigt hat, aber Mario diese nicht zu diesem Zeitpunkt hinnehmen wollte.
Er hätte ja sonst – meiner Ansicht nach – das Problem von einer anderen Seite beschreiben müssen: Habe kein Recht in meiner alten Wohnung zu bleiben, wie kriege ich es hin doch noch länger drinnen zu bleiben?
Aber so wie er es geschrieben hat, kam es auch so rüber und ich denke, wenn alle anderen es anders als ich verstanden hätten, hätten sie nicht ihre Tipps gegeben, da es dann ein Aufruf zu Straftaten gewesen wäre!
Und nun hat Mario etwas geschrieben, was ja die gesamte Diskussion in ein völlig anderes Licht rückt! Er hätte also Ende des Jahres schon aus der Wohnung raus sein müssen!!!
Und mal ehrlich, es gibt viele Vermieter, die im Januar Räumungsklage eingereicht hätten.
Was Mario genau mit ihm abgemacht hat, wissen wir nicht. Aber für mich hat die Sache nun ein völlig anderes Licht bekommen. Denn so wie hier der Vermieter erst so dargestellt wurde, als könne er ja mal kulant sein und ihn noch einen Monat drinnen lassen, so wären die Gemüter anders, wenn dieser hier sein Leid geklagt hätte, er habe einen Mieter, der nichts mehr in der Wohnung zu suchen habe (sofern es keine Abmachung gibt) und der einfach nicht rausgeht und noch länger bleiben will.
Klingt jetzt vielleicht hart, aber ich kenne beide Seiten in ähnlich gelagerten Fällen und ich habe auch für beide Verständnis.
Ich hoffe für Mario, dass er solange bleiben kann bis er etwas anderes gefunden hat.
Trotzdem versteh ich auch die andere Seite, die unter Umständen ja auch Pläne mit dem Eigentum hat und nun auch evtl. Verzögerungen in Kauf nehmen muss.
Da ich den Fall nicht genau kenne, spielen hier natürlich auch einige theoretische Überlegungen mit, die nicht weit weg liegen.
Zu dem anderen Punkt diskutier ich auch nicht, sofern keine belegte Meinung dargestellt wird. Behauptungen kann man immer aufstellen, vor allem mit dem Beisatz, man diskutiere nicht darüber, da es ja keinen Sinn habe. Dann braucht man hierzu auch gar nichts zu sagen, denn die Intention dahinter ist deutlich und prallt an mir ab. Sowas nehm ich nicht ernst.
Gruß