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[Ina]

[... nur ein paar Gedanken, die ich gerade hatte ...]



Wenn ich manchmal da sitze und einfach nichts tue, denke ich an Dich.
An Deine schönen Augen, Deine Haare, Deinen Geruch. Ich kann Dich
nahezu spüren, so sehr vereinen sich die Gedanken und Erinnerungen
an Dich mit meiner Selbst. Ich höre Deine Stimme, Deine Worte - sie
sind so nah bei mir, wie im Traum. Ich rieche nach Dir.

Es ist ein schönes Gefühl, zu wissen, dass Du auch hin und wieder an
mich denkst.

Manchmal wünsche ich mir, dass wir uns nie kennengelernt hätten und
denke dann, dass es das Beste wäre, vor Dir und unserer Situation zu
fliehen. Wären wir uns niemals begegnet und wäre es niemals so weit ge-
kommen, wie es jetzt ist, könnte ich Dich auch niemals wieder verlieren.
Im nächsten Moment verzehre ich mich allerdings vor Sehnsucht nach Dir
und könnte weinen, weil Du mir so sehr fehlst. Ununterbrochen wünsche
ich mir, in Deiner Nähe sein zu können, mehr Zeit mit Dir zu verbringen
und Dich einfach ständig bei mir zu haben. Um zu reden, um mich von
Deinen Küssen verführen zu lassen, um zusammen mit Dir zu lachen, um
Dich zu spüren, zu sehen, zu hören, zu riechen.

Doch Du bist weit weg. Und doch so nah! Es gibt so vieles, was uns ver-
bindet, aber auch so vieles, was uns voneinander trennt. Soll es so sein?
Ist es gut, wie es ist? Ich weiß es nicht. Das einzige, was ich weiß, ist
dass Du mir gut tust und ich mehr will. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minu-
te. Ich brauche Dich.



28.07.2010