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Autor Thema: Im Märchenwald  (Gelesen 13514 mal)

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Jonas(Guest)

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Im Märchenwald
« am: 24 Februar 2009, 08:10:51 »

Ausser Therapie und Neurologie gibt es also keine gescheite Hilfe gegen die Depression?
Dieser Meinung bin ich nicht, es gibt noch was!!

                 Die Märchen

Unsere Großeltern, also Eure Urgroßeltern waren keine Idioten, und die Geschichten unserer Vorfahren finde ich eben als eine megageile Informationsquelle.

Jeder Kulturkreis hat seine Geschichten und immer geht es um den Drachen/Wolf/Schlange/Hexe die es zu besiegen geht.


               Der Wolf und die sieben Geisslein

Die SIEBEN ist eine magische Zahl. Und schon lange bevor zu uns das Wissen von Chakren und Auras zu uns kam, wussten unsere Großeltern um was es denn in unserem Leben geht.

Die "sieben Geisslein" das sind die sieben Chakren. Sind die Chakren frei, so fühlt sich der Mensch wohl, sind die Chakren gefangen, dann möchte sich der Alki volllaufen lassen, damit eben sich diese Chakren entkrampfen.
        
..................bis später

Jonasopa
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Siny

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Re: Im Märchenwald
« Antwort #1 am: 24 Februar 2009, 17:45:00 »

Märchen sind in erster Linie moralisch oder warnend...
In Rotkäppchen geht es zum Beispiel nur darum Kinder vor dem großen bösen Wolf (Mann) zu warnen. Wenn man sich die Märchen mal durchliest wie sie um 1700 noch geschrieben wurden (brutaler) wird das auch eher klar...
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)

Jonas(Guest)

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Re: Im Märchenwald
« Antwort #2 am: 24 Februar 2009, 19:00:54 »

Zitat
Märchen sind in erster Linie moralisch oder warnend...
In Rotkäppchen geht es zum Beispiel nur darum Kinder vor dem großen bösen Wolf (Mann) zu warnen. Wenn man sich die Märchen mal durchliest wie sie um 1700 noch geschrieben wurden (brutaler) wird das auch eher klar...

Bin ich froh das ich durch Dich endlich aufgeklärt wurde, denn ich dachte wirklich das der Storch die Kinder bingt

Jonas
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Jonas(Guest)

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Re: Im Märchenwald
« Antwort #3 am: 25 Februar 2009, 08:29:38 »

Ein Abraham, ein Josef (der mit den Träumen) und ein Moses würde heute ziemlich schnell in der Psychiatrie landen, denn wenn man Kontakt zum Jenseits hat, dann ist man eben *plemplem* und gehört mir Medis vollgedröhnt.

Psychische Krankheit hat viel mit dem Jenseits zu tun. Und so tummeln sich auf dem Heilermarkt auch viele Geistheiler, die behaupten zum Jenseits Kontakt zu haben, und das sie eben mit ihren spirituellen Kräften (von 50 bis 5000€) dem Patienten helfen können.
  Aber ich will jetzt noch gar nicht sooo tief in die Materie einsteigen, sondern noch ein wenig bei der Homöopathie bleiben.

Bei der Homöopathie scheiden sich ja schon die Geister (Denkweisen), ob es Verarsche oder eine reale Hilfe ist. In der zwanziger Jahren wurde der Begriff "Auf den Äther schicken" geboren.
       Äther, das ist jenes unbekanntes Dingsbums, wo die Wissenschaft zwar nichts nachweissen kann, weil sich die Radiowelle aber auch im Weltall fortpflanzt, muss ja irgendwas dasein, was wir eben nicht kennen.

Vergleiche ich das gefangene Rotkäppchen mit einer Blume das unter einer Betondecke lebt, so ist meine Denke das es eben NICHT UNMÖGLICH ist, diese Depression (Betondecke) zu durchbrechen.
   Und eine wichtige bzw lebensnotwendige Hilfe für diese kleine Blume unter dem Beton, ist die Strahlung der Sonne.
In den Sonnenstrahlen steckt eine Frequenz der LIEBE, die auch eine Betondecke durchdringen kann, um der Blume Lebenskraft zu schicken.

Ich halte von Homöopathie und Geistheilern nix! Für mich sind DIE ebenfalls Scharlatane, die nur an mein Geld wollten.

Das eine Blume unter einer Betondecke, sehr sehr lange gegen den Beton kämpfen muss, und das dieser Kampf alles andere als leicht wird, ist ja wohl klar. Und natürlich ist diese Blume ohne eine Glücksfee Pauline (oder wie ich meine Glücksfee eben PALLAS nenne), absolut auf verlorenen Posten. Pauline muss schon zu eine paar Kindern sagen, sie sollen mal ein wenig auf dem Beton rumtanzen, damit der Beton Risse bekommt. Gefrierendes Wasser hilft dann auch noch dazu, und in vier oder sieben Jahren, steht eine wunderschöne Blume da, die es geschafft hat, den Beton zu sprengen.

  Die Menschen in Glücksdorf, also diejenigen die durch eine Therapie geheilt worden sind, leben glücklich unter der Betondecke.
Erzähle ihnen aber nie, das es möglich ist eine Betondecke zu durchbrechen, dann werden sie nämlich fuchsteufelswild UND LÖSCHEN!!!

Jonas
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Jonas(Guest)

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GUT oder SCHLECHT
« Antwort #4 am: 25 Februar 2009, 08:41:05 »

Schickt die Sonne der kleinen Blume ein paar Liebesstrahlen, so bekommt die Blume Energie, dass sie gegen den Beton drücken kann
UND DER BLUME GEHT ES SCHLECHT.

Dann brüllt die Blume nach einem Neurologen, der legt eine Alufolie auf den Beton, und die Blume fühlt sich wieder wohl!

Die Krankheit DEPRESSION ist nichts anderes wie eben diese Alufolie.
Wer schlechte Gedanken hat, kann mit der Sonne keine Resonanz eingehen, um sich eben Kraft zu holen.
Und somit ist der Depressive in seinem Sarg gefangen, weil er eben beim Kontakt mit der Sonne zu Staub verfallen würde.

nur mal so

Jonas
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Gypsy

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Re: Im Märchenwald
« Antwort #5 am: 25 Februar 2009, 08:47:48 »

*gg*

Jonas, hat lange gedauert...

... aber so langsam fange ich an zu kapieren, was Du mit Deinen "Geschichten" sagen willst...

... und finde es gar nicht so "daneben" ;)

LG, Gypsy
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Fee

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Re: Im Märchenwald
« Antwort #6 am: 25 Februar 2009, 08:49:23 »



Und somit ist der Depressive in seinem Sarg gefangen, weil er eben beim Kontakt mit der Sonne zu Staub verfallen würde.
      

WARUM ???  ;)
« Letzte Änderung: 25 Februar 2009, 08:51:45 von Fee »
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Jonas(Guest)

  • Gast
Ein Traum
« Antwort #7 am: 25 Februar 2009, 08:49:47 »

Ich wusste bereits im Jahr 1997 das ich unter Draculalichtbeschwerden leide, und wenn ich mit meinem Sohn zusammen war, dann drehte es mich oft ab, und ich bekam Schmerzen die ich mit Whiskey betäubte.

Dann hatte ich einen Traum. Ich war auf einer Schulung bei der Firma Miele, und die Dame erklärte die Mikrowelle.

"Man kann eine gefrorene Sahnetorte nicht mit 1000Watt auftauen, weil es dann die Sahnetorte zerreissen würde, man muss auf 90 Watt herunterschalten!"

Nach dem Traum wurde mir sofort klar, das mein Sohn eben die 1000 Watt-Stufe ist, und ich mit der Dosis heruntergehen muss.
Erst im November 2000 konnte ich mit meinem Sohn unter der Bettdecke knuffeln und eine ganze Nacht durchschlafen, ohne Beschwerden zu bekommen.

                       f res = 1/ 2pi Wurzel LC
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ClaraFall

  • Gast
Re: Im Märchenwald
« Antwort #8 am: 25 Februar 2009, 08:51:23 »

Vielleicht ändert sich alles, weil sich auch die Zeiten ändern.

Früher, andere Zeiten, andere Krankheiten, andere Märchen...

Heute, andere Erfahrungen, anderer Fortschritt, andere Krankheiten, andere Geschichten...

Das Märchen vom Suppenkasper, der seine Suppe nicht isst "ich esse meine Suppe nicht, nein meine Suppe ess' ich nicht...", immer dünner wird und schließlich verhungert... würde man heute sagen, dass man das seinen Kindern nicht vorlesen soll, sie könnten dadurch später mal in die Magersucht abrutschen...
Oder das Paulinchen, das mit Streichhölzern spielt und qualvoll verbrennt...
Oder abgeschnittene Finger, Blut strömt,  alles in Bildern gemalt um nur mal das Buch "Der Struwelpeter" als Beispiel zu nehmen.

Wie Siny sagte, sollte das wohl damals moralisch warnend sein...

Die ganze Brutalität in den Märchen von damals, würde man heute für pädagogisch schlecht halten? Vor sowas muss man die Kinder schützen...

Heute dagegen gibt es das "gefährliche" Internet, Drogen, viel mehr Gewalt und Verbrechen... die Kinder müssen geschützt werden vor dem technischen Fortschritt (Handy, Nintendo und die ganzen Spielekonsolen, Computer...), sie sollen doch wieder mehr raus an die frische Luft usw.
Gesund aufwachsen und gesund leben.

Wie war es früher und wie ist es heute?
Jede Zeit hat ihre Vor- und Nachteile... so wie die Zeit sich ändert, so ändert sich auch das Leben (und die Entwicklungen und Meinungen und Krankheiten ect.)

Wer damals als *plemplem* galt und wer heute als *plemplem* gilt ... hm ...

Ja die Blume kann die Betondecke durchbrechen...
Ja man kann aber auch sein Leben unter der Betondecke leben lernen und das beste daraus machen...
Ja man muss alles nur positiv sehen

"think pink" oder so...

 na ja, wie auch immer...
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ClaraFall

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Re: Im Märchenwald
« Antwort #9 am: 25 Februar 2009, 08:55:44 »

Ups, ich hatte wohl zu lange zum schreiben gebraucht...
inzwischen sind wieder ein paar Beiträge dazu gepostet worden...

...mein Post von eben hat sich dann fast schon erledigt
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Fee

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Re: Im Märchenwald
« Antwort #10 am: 25 Februar 2009, 08:56:08 »



... schön geschrieben Clara   :)
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Jonas(Guest)

  • Gast
Vater-Tochter
« Antwort #11 am: 25 Februar 2009, 08:58:46 »

Nach dem Traum wurde mir sofort klar, das mein Sohn eben die 1000 Watt-Stufe ist, und ich mit der Dosis heruntergehen muss.
Erst im November 2000 konnte ich mit meinem Sohn unter der Bettdecke knuffeln und eine ganze Nacht durchschlafen, ohne Beschwerden zu bekommen

Im Dezember 2000 sagte dann Pauline (äääh ich meine Pallas Athene) zu meiner Tochter :" Jetzt ruf mal Deinen Vater an!"
Nach 11 Jahren Trennung trafen wir uns wieder. Sie war 15 Jahre alt und wog satte 100 Kilo!
Heute ist sie eine hübsche Studentin (DER PSYCHOLOGIE) mit einer schönen Figur.

Unser erstes Zusammensein war im Kino. Wir knuffelten ein wenig und wie der Film zuende war, waren meine Hände voller Neurodermitisflecken. Töchterlein ist eben frequenzgleicher als Sohnemann, und konnte noch tiefer in meine Seele hineinstrahlen.
Hätte ich die vier harten und brutalen Kampfjahre mit meinem Sohn nicht gehabt, was hätten die LIEBESSTRAHLEN dann bewirkt?????

Dann hätte eventuell das Sakrachakra angefangen zu schwingen.................
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ClaraFall

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Re: Im Märchenwald
« Antwort #12 am: 25 Februar 2009, 09:01:35 »

danke Fee :-)

Jonas, wenn man die Sahnetorte nur langsam auftauen darf, wenn man sich als Dracula nur langsam an das Tageslicht gewöhnen darf, heisst das, dass man dann die Chance hat nicht zu Staub zu zerfallen?

Therapie und Medikamente, sind die also im Prinzip nur dazu da, dass man lernt im Sarg weiterzuleben?
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Jonas(Guest)

  • Gast
Re: Im Märchenwald
« Antwort #13 am: 25 Februar 2009, 09:02:05 »

Zitat

Und somit ist der Depressive in seinem Sarg gefangen, weil er eben beim Kontakt mit der Sonne zu Staub verfallen würde.
      WARUM ???  ;)


Weil der kleine Kondensator mit 50 Picofarad eben nur ganz wenig Blindstrom aushält.
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Jonas(Guest)

  • Gast
Re: Im Märchenwald
« Antwort #14 am: 25 Februar 2009, 09:05:56 »

Zitat
danke Fee :-)

Jonas, wenn man die Sahnetorte nur langsam auftauen darf, wenn man sich als Dracula nur langsam an das Tageslicht gewöhnen darf, heisst das, dass man dann die Chance hat nicht zu Staub zu zerfallen?

Therapie und Medikamente, sind die also im Prinzip nur dazu da, dass man lernt im Sarg weiterzuleben?

Wenn ein schwer kranker Alki es schafft, ein langes glückliches trockenes Leben zu führen, dann war die Hilfe der Therapeuten sehr gut.
  Ottmar Walter hat es geschafft. Viele andere Kranke auch.
Ich hingegen war absolut untherapierbar, und musste mir eben einen anderen Weg suchen
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