Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

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Autor Thema: Infos über gesundheitsgefährdende Stoffe die bedenkenlos konsumiert werden  (Gelesen 6243 mal)

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Epines

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Hallo liebe Leute

Informationsmangel über gesundheitsgefährdende Nahrungsmittel-Zusätze wie z.B. Transfettsäure, aber auch über die Cholesterin-lüge und Zusätze in Kosmetika, die der Haut mehr schaden als nützen, wie  z.B. Nachtcremen gegen Falten, welche bekanntermaßen die Falten eher fördern, sollen mit diesem Thread bekannter werden.

Als Auftakt möchte ich euch die "Bombe unter der Achselhöhe" vorstellen.

http://www.youtube.com/watch?v=Le17nZ_TGdk&feature=related


Dieser Thread soll keine Diskussion über Biolandbau, Medikamente, Chemikalien ja oder nein auslösen, sondern lediglich informieren.

Alles Liebe
Epines
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Epines

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Fette erhöhen Risiko für Depressionen

Eine kürzlich veröffentlichte Studie belegt, dass bestimmte Fette in der Nahrung die Wahrscheinlichkeit für Depressionen bis zu 50 Prozent erhöhen. 12.000 Probanden nahmen an der Forschungsreihe teil und wurden über sechs Jahre lang beobachtet. Die verblüffende Feststellung: Je häufiger die Probanden bestimmte Fettsäuren zu sich nahmen, desto öfter litten sie an Depressionen. Zu Beginn der Studie waren alle Teilnehmer kerngesund, am Ende erkrankten 650 Probanden an Depressionen.
Fett ist nicht gleich Fett
 Insbesondere gesättigte Fettsäuren und Transfette verursachen depressive Erkrankungen. Gesättigte Fettsäuren finden sich vor allem in tierischen Produkten wie Butter, Käse, Fleisch und Wurstwaren. Transfette hingegen sind vor allem in industriell gefertigten Lebensmitteln wie Pommes, Chips und Backwaren – kurzum Fast Food - enthalten. Dem American Science Institute zufolge sind Transfette sogar schädlicher als Pestizide-Rückstände oder Lebensmittelverschmutzungen.

 Der häufige Verzehr von Transfetten führte bei den Studienteilnehmern zu einem 50 Prozent höheren Depressionsrisiko. Die Studie liefert damit auch einen Erklärungsansatz, warum in nordeuropäischen Staaten Depressionen deutlich verbreiteter sind als im Mittelmeerraum. Hier werden überwiegend ungesättigte Fettsäuren wie Olivenöl und Fisch in den Mahlzeiten verarbeitet.
Fazit der Studie
 Die Ergebnisse werden umso gravierender, wenn man bedenkt, dass die Aufnahme von Transfetten bei den spanischen Probanden lediglich 0,4 Prozent betrug. In den USA, als Nation mit dem höchsten Fast-Food Konsum, wird ein weit höherer Anteil an Transfetten konsumiert.

Transfette
http://www.youtube.com/watch?v=TgzC-nrIYNg
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Epines

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Hallo liebe Leute

Heute ist analoger künstlicher Käse mein Thema. Er wird nicht  aus Milch, sondern aus Wasser, Pflanzenfett, Milcheiweiß, Stärke und Geschmacksverstärkern hergestellt. Im Grunde kann jeder der sich etwas mit Chemie auskennt , dieses Fäden ziehende gelbe Produkt selber herstellen. Die Rezepturen findet man leicht im Internet.

Hier einige interessante Details für all jene, die  nicht wissen, dass schon lange kein Käse mehr auf vielen käsetypischen Produkten  wie Pizzas drauf sind und dass nicht alles was wie Käse aussieht auch wirklich Käse ist.
Und wie man uns Konsumentinnen geschickt suggeriert, dass ein Produkt Käse enthält, obwohl ausschließlich analoge Paste verwendet wird.

http://www.youtube.com/watch?v=a4ykadZprPs&NR=1
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Epines

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Hallo liebe Leute

Heute kommen wir dem Früchtebetrug auf die Spur. Um 1kg Himbeerkonzentrat herzustellen braucht man 200t Himbeeren, was dem Trend nach immer billigeren Nahrungsmittel entgegen spricht, keiner will sich so etwas noch leisten. Echte Früchte dienen folglich nur noch als Geschmacksvorbild.
Erzeugt werden natürliche Aromen beispielsweise aus Schimmelpilzen oder Erdölbestandteile und dürfen als "natürlich" deklariert werden , weil diese Stoffe ja in der Natur vorkommen...

Lebensmittel zum abgewöhnen 1/3
http://www.youtube.com/watch?v=FdqrwpEyUgY&feature=related
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Epines

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Heute ist Glutamat das Thema

aus Ärzteblatt Oktober 2010

„Ein internationales Forscherteam hat erstmals eine Genvariante gefunden, die das allgemeine Risiko auf eine Migräne erhöht. Die Studie in Nature Genetics (2010; doi: 10.1038/ng.652) dürfte die Konzepte zur Pathophysiologie der Erkrankung verändern.

Eine von sechs Frauen und einer von zwölf Männern erkrankt zumeist im jungen Erwachsenenalter an einer Migräne. Gemessen an den Behandlungskosten und den Ausfallzeiten am Arbeitsplatz ist die Migräne sicherlich die bedeutendste Hirnerkrankung – wobei bisher unklar ist, ob die Kopfschmerzattacken überhaupt von den Hirnzellen ausgehen.“…….

„Die Aura, die vielen schweren Attacken vorausgeht, lässt sich eher mit der Übererregbarkeitshypothese erklären, nach der sich von einem Focus aus, eine Depolarisationsfront über das Gehirn ausbreitet. Einer der beteiligten Neurotransmitter könnte Glutamat sein, was erklärt warum der Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat zu den häufigsten und stärksten Triggern gehört.“……

„Ein Defekt an dieser Stelle erklärt plausibel, warum Glutamat in der Nahrung eine Migräne-Attacke auslösen kann. Ob Glutamat den Kopfschmerz bevorzugt bei Personen mit der jetzt gefundenen Genvariante triggert, wurde bisher nicht untersucht.

Die Forscher rechnen damit, dass die Studienergebnisse von der Arzneimittelforschung aufgegriffen werden: Medikamente, die die Beseitigung von Glutamat fördern, könnten bei der Migräne wirksam sein.“

Glutamat wird außerdem des öfteren mit zahlreichen neurologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht, beispielsweise: Alzheimer, Parkinson, Depressionen und Angststörungen. Auch die schweren Hirnschäden, die nach einem Schlaganfall auftreten können, werden teilweise dem Glutamat angelastet.


Glutamat, das Gift aus dem Supermarkt
http://www.youtube.com/watch?v=TqtX8RGYKO8&feature=related

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Epines

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Machen Lightprodukte wirklich schlank?

Lebensmittelkrieg Light Produkte
http://www.youtube.com/watch?v=g6fj4AfovQw
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Epines

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Unfruchtbar durch Weichmacher Bisphenol A

Der Weichmacher Bisphenol A , der in vielen Vepackungen und Produkten aus Plastik enthalten ist verursacht gemäß mehreren repräsentativen Studien Unfruchtbarkeit bei Frauen schon im Babyalter. Deshalb wurde dieser Stoffe mittlerweile in verschiedenen Ländern verboten. Die deutschen Behörden zögern jedoch immer noch. Warum?
Weichmacher und viele andere Industiechemikalien (BPA),sind fast überall  zu finden – sogar im Hausstaub.

http://www.youtube.com/watch?v=3xCp2k1gxRc&feature=related

Hauptsache haltbar (ARTE Doku) - Teil 1/3
http://www.youtube.com/watch?v=LLV2xTla9Lo&feature=related

Sehr interessante Doku! Wie weicht man  Bisphenol A  im Verpackungsmüll aus? Es wird doch  immer schwerer. An unserer Käsetheke wurde die Bedienung nun eingespart und Käsestücke auf Styroporplättchen mit Folie ab-gepackt angeboten, was mich maßlos ärgert und auch  Biokäse wird so angeboten... ist also nicht vor Weichmachern geschützt.

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Epines

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Gefährliche PET Flaschen (markt) wdr

http://www.youtube.com/watch?v=oxOKPVpW5Eg&feature=related

Gesundheitsgefährdende hormonartige Substanzen befinden sich in Petflaschen.
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Epines

  • Gast

Fluorid ist giftig! Seine Anwendung ist ein laufendes Experiment, das vor 40 Jahren begann

http://www.youtube.com/watch?v=gUaMFI5n5Ls&feature=related

Außerdem steht fluoridiertes Wasser, welches in Aluminiumpfannen gekocht wird in Verdacht  Alzheimer auszulösen.
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Xaya

  • Gast

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Um 1kg Himbeerkonzentrat herzustellen braucht man 200t Himbeeren,
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mal eine blöde frage aber das kann doch unmöglich stimmen, oder? *amkopfkratz*
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Epines

  • Gast

@Xaya
Oh ja , lach, da hat sich tatsächlich ein Fehler eingeschlichen, natürlich sollten es keine 200 Tonnen sein :-).

Ein Kilo Himbeeren ist im Grunde nichts, also muss das Konzentrat schon ziemlich eingedickt sein, damit man das volle  und wahre Aroma echter Himbeeren erhält. Allerdings wirklich keine 200 Tonnen.

Danke, dass du es bemerkt und erwähnt  hast.

Praktisch alles was es zu kaufen mit Himbeeren gibt, ist aromatisiert, also kaum mehr aus echten Himbeeren, außer bei Bio Produkten. Es wäre auch gar nicht möglich eine ganze Nation mit Himbeeren zu versorgen, ähnlich verhält es sich natürlich auch mit Erdbeeren und anderen Beerensorten.

Ausgerechnet Haselnussgeschmack, den ich am liebsten mochte, wird aus Schimmelpilzen hergestellt. Nun  mache ich  den Joghurt selbst und röste dafür gemahlene Haselnüsse und verwende frische Früchte.

LG
Epines
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nubis

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@Epines

eigentlich finde ich es echt klasse, was du bisher hier an Informationen weitergegeben hast, weil ich zB tatsächlich keine Lust habe mich aktiv um solche Infos zu bemühen - es andererseits aber sehr interessant finde, wenn ich es präsentiert bekomme :-)

Grade muss ich aber grinsen: klar mutet es erst mal komisch an, wieso man statt echter Nüsse Geschmacksstoffe aus Schimmelpilz verwendet - aber letztlich: der Joghurt an sich wird mit Bakterien hergestellt - mancher Käse wird mit Schimmelpilzen erst zur Delikatesse... - warum wird jetzt grade da so ein 'iiihh-Effekt' erzielt?^^

Der Joghurt muss deshalb weder gesünder noch ungesünder sein - es ist nur nicht das drin, was einem suggeriert wird ;-)


Trotzdem: an dieser Stelle mal ein DANKE! für deine Mühen, die Beiträge jedesmal hier einzustellen :-)
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Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

dejavu

  • Gast

Ich finde es schrecklich. Jetzt muß man sich hier drin auch noch den ganzen Kram, den ich täglich iwo lesen oder hören muß, antun.
Ja, ich weiß, ich muß es nicht lesen. Ich hab genug Probleme überhaupt Dinge zu finden, die ich annähernd essen kann, ohne gleich in Ekel zu verfallen. Und wie es mit Triggern eben so ist, man liest sie trotzdem, auch wenn man weiß, daß sie einen runterziehen.
Was hat das alles mit diesem Forum hier zu tun? Ich bin hierher gekommen, um Ruhe zu finden und muß mich jetzt mit allerlei Zeug bombardieren lassen, was mich nur zusätzlich belastet.
Reicht es nicht, wenn man in den anderen Medien damit täglichen Umgang haben muß?

lg deja
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Epines

  • Gast

Der Kick mit dem Wodka-Tampon

Interessante Information für Eltern mit pubertierenden Kindern.

http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Der-Kick-mit-dem-Wodka-Tampon;art372448,4792126
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Epines

  • Gast

@Nubis
**Der Joghurt muss deshalb weder gesünder noch ungesünder sein - es ist nur nicht das drin, was einem suggeriert wird ;-)**

Genau, es sollte einfach so deklariert werden, dass die Konsumentin auch auf Anhieb sieht, was sich genau im Produkt befindet. Beim Haselnussgeschmack z.B.: "Joghurt mit aus Schimmelpilz hergestellten Haselnussaromen". Wo keine Haselnuss drin ist, sollte auch keine auf der Packung abgebildet sein.

LG
Epines
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