Ich weiß nich ob es hier richtig is, da es mir nich um eure Erfahrung geht, sondern einfach um eure Meinung, wenns hier doch nich passt, einfach verschieben. :-)
Seit 2 Jahren bin ich jetzt in Therapie (Verhaltenstherapie) und wirklich weitergebracht hat sie mich bis jetzt nich. Das was wir in den Stunden geredet haben, wa meist alles aus der letzten Woche:
Jedes Mal das gleiche Spiel bei ihm, ich komm an, wir reden 10-15min über Sachen die nix mit Therapie oder dergleichen zu tun hat und dann erzähl ich was gewesen is... Da ich zu Beginn der Therapie in einer verkorksten Beziehung steckte, könnt ihr euch denken, was in der Zeit Thema Nr.1 gewesen is... Dann die Terrortrennung, wieder nur darüber gesprochen, aber bis auf 'sie müssen sich trennen. - sie brauchen ihre Wohnung für sich.' kam nix.. Trennung halbwegs überstanden, neue Beziehung, neue Probleme. Kla am Anfang wa alles schön und auch mein Therapeut hat die positive Entwicklung bei mir bemerkt, aber durch meinen damaligen Ex gabs natürlich auch in der neuen Beziehung Stress und Streit, alles mit in die Therapie genommen.. Ich hab ständig von meinem Beziehungsprobleme geredet, nie wa zeit für meine eigentlichen Probleme, die ich angehen wollte mit der Therapie.
Ich habe es auch schon angesprochen, er lächelt immer so ******... Hab auch nich mehr dieses Gefühl wie am Anfang, dass ich bei ihm kann, versteht ihr? Ich fühl mich auch nich mehr ernst genommen von ihm! Die Therapie müsste eigentlich eh bald vorbei sein, 10h hab ich glaub ich noch, irgendwas in dem Dreh. Ich empfinde es langsam auch als zeitverschwendung, für beide Seiten.
Was meint ihr, noch bis zum Ende durchziehen, oder die dafür benötigte Kraft in die Therapiesuche investieren?
LG, Angst
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Thema: Therapie beenden? (Gelesen 1275 mal)