Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

Erweiterte Suche  
Seiten: 1 2 3 [4] 5 6 ... 10

Autor Thema: eine Entscheidung treffen  (Gelesen 20475 mal)

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Sori

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #45 am: 16 Februar 2015, 19:38:20 »

Hallo Ju,

es fällt mir zunehmend schwer dich zu verstehen :-(  Es ist ganz offensichtlich ,dass du Hilfe brauchst. Und zwar von einem Arzt.
Ich glaube ich könnte schreiben was ich wolle, Du scheinst nicht wirklich annehmen zu wollen. Du hast einen Weg eingeschlagen den ich in seiner Vollendung nicht begreife. 
Die Antwort von Andrea P. finde ich sehr hilfreich. Sie zeigt dir einen anderen , machbaren Weg . Aber Du wehrst es ab.
Ich frage mich, warum du so ellenlange Briefe schreibst? Doch weil du die Hoffnung auf eine andere Lösung nicht gänzlich aufgegeben hast, oder ?!
Du schreibst , dass Du arbeitest, deinem Alltag nachgehst... dann hast Du auch die Kraft und hole dir einen Termin beim Arzt und lass dir helfen !

Über mich möchte ich nichts schreiben . Wenn ich über mich reden wollte , hätte ich einen Thread eröffnet.Ich komme klar, mach dir keine Sorgen :-) Ich dachte ich könne dir etwas helfen indem ich auf dein geschriebenes antworte.

Ich verstehe , dass es wehtut wenn man liebt und es nicht erwiedert wird. Aber nochmal... es ist kein Grund sein Leben deswegen zu beenden!

Gib Dir eine Chance zu Leben ! Hole Dir provessionelle Hilfe.

Ich wünsche Dir Kraft umzudenken und dich auf einen besseren Weg zu begeben als sich einfach aus dem "Staub zu machen".

Alles Gute
Gespeichert

Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #46 am: 16 Februar 2015, 19:47:14 »

Ok - verstanden - ich wollte dich nicht verärgern und verstehe das es anstrengend ist mich zu lesen.
Stimmt - ich möchte nichts annehmen und das stößt sicher jeden vor den Kopf
Danke für deine Zeit und deine Ratschläge

Ich wünsche auch dir alles Gute
Lieben Gruß
Ju

Gespeichert

Lyngby

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #47 am: 16 Februar 2015, 20:12:18 »

du hast einfach nur liebeskummer mann!

keine frau auf der welt ist es wert das man für sie sterben tut.

wenn du sie wirklich lieben tust dann gehe heimlich und schreibe ihr nicht lange abschiedsbriefe

voller schmerz, so dass sie viele schuld gefühle haben wird.

dass hört sich für mich an wie grosser verletzter stolz und nachträgliche hiebe und bestrafung.

wenn du wirklich gehen willst, dann leise ohne andere menschen schuldgefühle zu machen.

alles gute auf deinem weg
Gespeichert

Gast

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #48 am: 17 Februar 2015, 05:55:02 »

@ Träumer 64

Für eine Frau würde ich mich niemals aufgeben, damit zeigst du ihr nur einige Schwachstellen die gerne von Frauen ausgenutzt werden. Zeige ihr, dass es auch ohne sie geht, sowas hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck. Wenn ich mich aber durchhängen lasse, haftet sehr schnell auch der Markel eines Weicheis und Warmduschers an mir. Damit zeigst du ihr eigentlich nur, dass es bei dir keine starke Schulter zu geben scheint. Ich würde ihr diese Schwäche besser nicht zeigen. Konzentriere deine Kraft jetzt besser auf deine eigene Existenz, denn sonst gehst du sehr schnell unter. Frauen sind ein Kapitel für sich, deswegen würde ich mich auch nur begrenzt für eine Frau aus dem Fenster lehnen.

Gespeichert

Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #49 am: 17 Februar 2015, 18:43:58 »

Was wäre wohl los, wenn ich ohne Erklärung "gehe" ? einfach so verschwinde
Ohne Abschiedsbrief - ich glaube, damit würde sie gar nicht klar kommen, so kann ich ihr zumindest erklären das sie keine Schuld trägt und das es nichts gegeben hätte, was sie hätte ändern können.
Der Brief ist keine Last abladen, nicht ein Vorwurf – der Brief wird ihr helfen – nichts anderes habe ich im Sinn. 
Sie wird Antworten auf jede mögliche Frage finden, wenn auch nur im übertragenen Sinn oder mit Ansätzen einen Antwort zu finden.
In ihre Trauer, die sie leider haben wird, denn sie mag mich und hat mich gern - wird der Brief helfen - wenn ich davon nicht 100% überzeugt wäre, würde ich ihn ihr nicht geben. Das kann ich hier nicht so stehen lassen - "Hiebe und Bestrafung" Nein, sicher nicht !!
OHNE Brief – das wäre noch schlimmer - ohne ein Wort ? wer möchte das ? Ich würde es nicht wollen, ich würde etwas haben wollen, woran ich mich festhalten kann
Gespeichert

Finchen

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #50 am: 17 Februar 2015, 22:32:33 »

Träumer, bist du grad noch da?

ich kann dich verstehen und versteh auch deine Gedanken. Ich hab es durch - stundenlange, nächtelange Gespräche - Gespräche mit Erklärungen und Gefühlen. Der Verstand sagt mir auch heute nach vielen Jahren noch, dass ich keine Schuld trage! Auch die vielen Seiten Abschieds- und Erklärungsbrief sagen das!
Aber was sagt mein Gefühl, was sagt mein Herz???

Ich halte mich an diesem Brief fest und doch sagt mein Gefühl, dass ich Schuld - zumindest eine Teilschuld - habe. Dieses Gefühl wird kein Brief der Welt ändern können! Leider!

Bitte lass dir das nochmal durch den Kopf gehen. Ja, ich weiß, dass hast du schon zig mal getan. Bitte tu es trotzdem nochmal!

Liebe Grüße und viel Kraft wünscht dir
Finchen
Gespeichert

Gast

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #51 am: 18 Februar 2015, 03:38:10 »

@ Träumer 64

Gut, werfe dein Leben in den Mülleimer, in 6 Monaten bist du nur noch Erinnerung, nach einem Jahr denkt kein Schwein mehr an dich. Das Leben wird sich hier weiter drehen und du hast deine weitere Teilnahme am Leben beendet. Diene Ex wird sich einen Typ suchen, der mit beiden Beinen im Leben steht, wobei du nur noch eine schlechte und schmerzliche Erinnerung bist. Mit der Zeit heilen auch diese Wunden und du bist Vergangenheit. So sieht's aus mein Freund, jetzt kannst du deinen Weg noch selbst bestimmen, mit dem Tod hast du keine Chance mehr etwas zu bewegen.
Selbstmitleid wird dich nur noch weiter aus dem Gleis schießen, inzwischen vergnügt sich deine Ex mit einem Typ, der auch eine starke Schulter zu bieten hat.

So, nun kannst du wählen zwischen Versager oder Sieger.

Mir ist es ähnlich ergangen, jedoch schaute ich dabei in den Spiegel und erkannte auch sehr schnell, dass es noch andere Mütter mit schönen Töchtern gibt.

Sind harte Worte, aber es bringt nichts, wenn man dir die Augen nicht öffnet. Du hast nur dieses eine Leben, also mach etwas draus.

Gespeichert

Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #52 am: 18 Februar 2015, 06:28:30 »

@Finchen
Danke, aber....hmmm Antworten die so beginnen, sind schon Mist. Danke, aber - zeigt das ist nicht viel angekommen.
Doch, ist es - aber wie soll ICH das schaffen ? Jeder will das ich an MICH denke und tun soll was MIR gut tut.
Ok, mein Weg, meine Entscheidung, mein Ding. Wir waren nie zusammen, es hat bei ihr nie "klick" gemacht. Wir haben ein Versprechen, ein bindendes Versprechen, auch wenn wir dieses Jahr nur serhr wenig Kontakt haben - sie würde an allem zweifeln und niemals zur Ruhe kommen, wenn ich ohne ein Wort gehe. Darüber habe ich lange nachgedacht - wenn dieser Brief nur für mein Ego wäre, würde ich ihn ihr nicht geben. Du hast ähnliches durchgemacht ? dann stell dir das mal ohne den Brief vor ( wobei ich ja nicht weiß - wie Dein Brief aussieht ) . Mein Brief hat keine Schuldzuweisung - mein Brief gibt ihr Antworten und Erkenntnis. Mein Brief führt sie zum Verständnis und zur Akzeptanz. Das ist alles was ich noch für SIE tun kann. Ich zerbreche an ihrer Abwesenheit - die wenigen Momente, die wir uns sehen kann ich nicht genießen, ich schaffe es nicht mal immer mir die Augen trocken zu halten. Sie weiß um meinen Schmerz und trotzdem schafft sie es irgendwie mich "zu parken" und das ist gut so. Sie hat genug Probleme und genug damit zu tun, dafür zu sorgen das es ihr gut geht. Sie sagt zwar das sie mich noch braucht, aber sie andere mit denen sie redet. Sie braucht mich nicht mehr. Ich weiß das sie klar kommen wird, denn es gibt nichts was sie nicht schafft. Ich hingegen - habe durch dieses Forum zwar noch einmal ernsthaft nachgedacht, aber meine Entscheidung steht. SO kann und will ich nicht weiter. Selbst wenn ich sie nie mehr wiedersehen würde - ändert das nichts an meiner Entscheidung. das was ich mir wünsche und brauche, wird es nie geben, das was letztes Jahr war - diese intensive Nähe und diese große vertraute Verbundenheit, wird sich nicht wiederholen ( das ist auch gut so, denn da ging es ihr unglaublich schlecht ) .... also ich soll und ich darf nun an mich denken - nur an mich ... einfach nur an mich. Das mir schon alle anderen egal sind, erschreckt mich leicht, zeigt mir aber wie weit ich schon bin. "andere" wie Familie, Freunde, Job ......alles zählt nicht mehr - untypisch für mich. Fixiert auf eine tolle Frau, sie versorgen - und ihr eine Erklärung geben . mehr nicht mehr .....meine Prüfung - meine innere Prüfung ist hiermit abgeschlossen. Ich habe hier noch einmal andere Gedanken und Anregungen zugelassen und mich erneut geprüft. nun muss gut sein

Danke für deine Worte - auch für die von letztens - ich habe sie gehört :-)
Entscheidungen akzeptieren, hinnehmen ohne eigenen Vorwürfe - auch ein Kampf, ja- aber unabänderbar.
Lebe Du ( wenn nötig für zwei, ich bedauere deinen Verlust ) - jeder muss für sich entscheiden.
Leben, nur für den anderen geht für kurze Zeit, aber nicht auf Dauer. und wenn in der kurzen ( für beide aushaltbaren ) Zeit . sich kein Wandel einstellt und man sich nicht selber wieder wichtig wird . dann soll es wohl so sein.

Alles Gute
Ju
Gespeichert

Gast X

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #53 am: 19 Februar 2015, 05:21:30 »

Hallo Träumer,

ich bin auch ein Mann und weiss, viele, Männer wie Frauen, haben schon ganz fest daran geglaubt, dass nur diese und nur diese Person je etwas bedeutet hat. Auch, was eine Frau hier schrieb, man könne nicht mehr lieben.

Du meinst jetzt, Du hättest alles geprüft auch anhand der Antworten hier. Das sehe ich anders.
So oder so ist das aber auch kein Weg und Du wirst den auch nicht gehen.

Die zunächst gute Freundin hast Du leider in eine Zwangslage gebracht, aber wieso habt ihr einander ein Versprechen gegeben? Das klingt danach, als hättest Du oder sie schon am Anfang vom aus dem Leben scheiden wollen gesprochen.
Manche Menschen versprechen sowas einander in der Hoffnung, den anderen motivieren zu können, zu bleiben.
Das kann nett gemeint sein, aber real ist es kaum. Daher halte ich es für eine Notlösung, die aus Hilflosigkeit heraus kommt.

Du hast Deine Mutter gepflegt und lange keine Zeit für irgendwas anderes gehabt, auch nicht für Gefühle zu einer Frau oder die Bekanntschaft. Das ist natürlich nicht verwerflich, sagt mir aber durch die Zeilen, dass es Dir vorher auch schon nicht gut ging.

Es gibt viele Anhaltspunkte dafür, dass es Dir schon länger unerfüllt geht. Wenn Du meinst, diese Frau war jetzt der Anlass - ich glaube es nicht. Ich habe auch viel durchgemacht, machen müssen, und miterlebt und so weiter.

Vielleicht lehnst Du vom Verstand her auch dies ab.

Diese Frau ist also viel jünger und schön, intelligent, sehr weit für ihr Alter und Du kamst bisher Deinem Alter eher hinterher. Gibt es alles nicht so selten. Auch sonst passte alles, schreibst Du.

Ist das aber nun ein Grund, in ihr die Einzige zu sehen? Denk mal daran, wie viele Menschen auf der Suche nach dem grossen Goldfund waren und wenn er in Sichtweite war oder schien, wurden sie irre.

Nimm es mir nicht übel, aber Du sprichst und schreibst ja schon sehr viel mit Dir. In den ellenlangen Briefen hast Du angefangen, zu verarbeiten und zu erkennen.

Weiter: Sie soll alles erben, weil Du möchtest, dass sie versorgt ist.
Ganz ehrlich, und ich habe enorm viele Lebensgeschichten auch von Frauen gehört, das muss sie verschenken - das wird niemand haben wollen. Es wäre ja so, als habe sie es im Nachhinein fast so berechnet, vom Gefühl her. Egal, was Du dazu nun glaubst oder Dir 150 Prozent sicher zu meinen scheinst- ich finde das völlig übertrieben übrigens (und weiss ja, die Zahl schreibst Du selber nicht, nur zur Verdeutlichung) - diese Sicherheit! Du kannst es nie wissen, wie jemand ist und fühlt, sowas wäre so selten und die Frage, ob es das gibt. Vielleicht nach 70 Jahren Ehe oder gar nicht.

Nein, würde sie das annehmen, hätte sie das vorher ja berechnen müssen.

Es ist insgesamt so eine Idealvorstellung und Dich treibt voran, so sieht es aus, als hättest Du so viel im Leben versäumt und jetzt plötzlich keine Zeit mehr.

Welches Bild fällt mir dazu ein? Schwierig. Als würdest Du Dein Leben lang eine neue Welt suchen und hättest Du sie gefunden, brächtest Du Dich auf der Stelle um.

Glaubst Du wirklich, die lange unterdrückten Gefühle und Träume würden Dich nun umbringen? Ganz klar, dass sie Dich so überfallen müssen - kein Grund zur Verzweiflung!

Eher ein Grund, es als ein Geschenk zu sehen, das überhaupt endlich bemerkt, gemerkt, gefunden zu haben, diese neuen Möglichkeiten.

Mit Deinem Lebensende wäre es ja genauso trist für Dich und alle Anderen wie ohne das sofortige. Sterben wirst Du irgendwann mit Sicherheit, und freiwillig kannst Du auch - rein logisch jetzt - jederzeit noch gehen, wenn Du möchtest.

Es scheint eher so und ziemlich klar wie die Sonne durch den Nebel blendet, Du bist durch den Tod der Mutter ohne Aufgabe gewesen, prompt schien jemand neues da, wieder als Aufgabe, aber wie soll die Dich auch lieben, wenn Du Dir selbst als Aufgabe nicht mal genügst - wie sollst Du ihr dann genügen (Liebe ist auch eine Aufgabe, wenn auch freiwillig).

Bleibt nur noch offen, wie euer Versprechen zustande kam überhaupt, ich bin heutzutage sofort skeptisch, wenn jemand auch nur davon anfängt *ohne Dich könnte ich nicht ... nie ...* -
nein, das ist nicht real, das sagt man so, es ist vielleicht kurz so gemeint. Ein Bruchteil von Menschen geht so, man möchte das als Vergewisserung, als besondere Qualität, Auszeichnung oder eben aus Hilflosigkeit heraus.

Nicht allen bleiben musst Du im Leben - es gibt durchaus gute Beziehungen, auch wenn sich da nur zwei brauchen eigentlich - aber die müssen auf Augenhöhe geschehen, anders wird es immer eine Krücke oder erfodert ein Höchstmass an Bewusstsein und Selbstbeherrschung und Idealismus.

Idealisierung aber ist gefährlich und nicht gesund, da hat die andere Schreiberin oder auch ein Mann hier recht.

Nimm bitte auch die "harten" Antworten von Männern hier mal an. Ich selber sage nicht Weichei, aber das mit der Schulter ist wohl so. Du kannst als Mann auch eine Schulter bekommen, wenn Du selber Deine auch geben kannst - aber "nur" für Sie leben zu wollen ist wirklich keine und meist ist an solchen Worten auch leider was schief - übrigens auch, wenn eine Frau so etwas sagt.

Wenn man das im Scherz sagt und es so aufgefasst wird, so halb eben, dann passt es eher. Verlässlichkeit ist ein hohes Gut, aber von jemand, der sich umbringt, weil man ihm was nicht geben konnte, was der gern gehabt hätte, dann noch Geld anzunehmen, ein Erbe, nein, das geht gar nicht (würde fast jede Frau auch so unterschreiben und wer nicht, der wär das nicht wert gewesen).

Denk da mal drüber nach

ein anderer Gast

Gespeichert

Gast X

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #54 am: 19 Februar 2015, 05:24:48 »

Ein kleiner Schreibfehler ist passiert

Nicht allen bleiben

sollte

Nicht allein bleiben

heissen.

Gruss
Gespeichert

Gast

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #55 am: 19 Februar 2015, 06:48:28 »

Ich kann den Beitrag von Gast X nur unterstreichen, besser kann man es eigentlich nicht mehr auf den Punkt bringen.

Ich bin übrigens der Gast mit der Schulter und selbstverständlich auch ein Mann...
Gespeichert

Gast

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #56 am: 19 Februar 2015, 07:20:57 »

Nun stellt sich natürlich noch die Frage, wozu ich auf diese Welt gesetzt wurde?

Ich verstehe meine Anwenheit (mein Leben) zumindest so, dass es nicht an einer kleinen Hürde (Prüfung) scheitern darf.
Man kann in diesem Leben nichts erzwingen - jedoch vieles mit Verständnis, Einsicht und Zuversicht in die richtige Bahn unter Beachtung von Rücksicht in eine positive Ebene lenken.

Ich weiß, Liebeskummer tut sehr weh, doch die Zeit heilt auch diese Wunden .

Liebe kann man nicht planen, sie erwischt viele dann, wenn man nicht damit rechnet - also immer unvorbereitet und nicht im Organicer auf der Liste stehend.

So ist das Leben, wobei die Kunst darin bestet, diese Hürden so zu nehmen, dass man daran nicht zerbricht.

Gruß

Der Gast mit der Schulter
Gespeichert

Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #57 am: 21 Februar 2015, 14:27:05 »

starke Schulter hin oder her - das sie sich an mich "anlehnen" kann, habe ich ihr bewiesen, das ich alles für sie tun würde, genau so - geht es um sie - kann ich "Berge versetzen" kämpfen wie ein Löwe und hart wie Granit sein. Für mich jedoch - habe ich den Biss verloren. es scheint so aussichtslos .....
Nun ist schon wieder Wochenende und ich warte nur darauf Montag wieder zur Arbeit zu können, um sie ( wenn auch nur kurz  ) zu sehen. Gott, was fehlt sie mir - zu sehr ..... viel zu sehr ....unaushaltbar sehr
Gespeichert

Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #58 am: 25 Februar 2015, 19:05:04 »

eine EINE Entscheidung treffen

Jeder der sich hier aufhält hat einen Grund dafür - egal was es für einer ist - heute ich möchte von meiner Erfahrung HIER berichten :

Diese Selbsthilfeportal war entscheidend für mich - weil man sich nicht anmelden mußte .... und trotzdem konnte ich Gedanken und Gefühle "los werden" und bekam Reaktion darauf.
Inzwischen habe ich mich angemeldet - denn man braucht nur drei Dinge : Nickname, Paßwort, E-mail Adresse.
Es stehen einem weitere Möglichkeiten zur Verfügung - mehr als man als Gast sehen kann - andere Türen öffnen sich, um sich mitzuteilen - Antworten zu bekommen - sich abzulenken - sich nicht allein zu fühlen .... mir hat das sehr gut getan.

Meine Entscheidung hat ein kleines Fragezeichen bekommen und durch meine Texte in anderen Bereichen, finde ich auf eine andere Art und Weise "zu mir" - als wenn ich nur daheim für mich schreibe.

Ich habe "meine alles entscheidende Frage" noch nicht beantworten können und glaube zeitweise immer noch daran "gehen zu wollen"
Aber durch dieses Portal ist eine Frage aufgetaucht - die ICH für mich alleine anders beantworte - als ihr das tut  - ihr = die, die meine Texte lesen und antworten.

Ein Zweifelskrümel .... eine weitere unbeantwortete Frage - die wie eine weiter LAST auf meinen Schultern drückt - aber es geht dabei um SIE
und deswegen muss und will ich mich dieser Frage auch noch stellen ... es geht um sie um MEINE große Liebe und deshalb ist es wichtig eine Antwort zu finden


Lieben Gruß an alle die mich lesen
und für jeden der einen Grund hat hier zu sein - viel Kraft für deinen Weg !

Ein hoffnungslos verliebter und trauriger  Träumer
Gespeichert

Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #59 am: 25 Februar 2015, 19:42:51 »

… sie raubt mir den Atem, wenn wir uns treffen – wie schön das ist
… ich bekomme keine Luft, bei dem Gedanken sie nicht zu sehen- wie viel Angst mir das macht

… wenn sie mich anschaut, greift sie direkt an mein Herz – wie gut das tut
… mein Herz bleibt stehn, wenn wir auseinander gehen – wie schmerzhaft das ist

… mir wird warm, wenn ich weiß wir sehen und heute – wie leicht dann alles ist
… wie kalt und dunkel es ist, wenn ich weiß wir sehen uns heute nicht – wie traurig ich dann bin

… wenn sie mich zulässt – fühle ich unsere besondere Verbundenheit und bin glücklich
… wenn sie blockt um sich zu schützen – spüre ich ihre Kälte und leide

… es wäre kein Leben – ohne sie
… ich würde kein Leben wollen – ohne sie
Gespeichert
Seiten: 1 2 3 [4] 5 6 ... 10