Also, ich versuche, mir jeden Tag etwas Gutes zu tun. Heute war es Frühstück im Café, [welches heute den letzten Tag in diesem Jahr geöffnet hat ... :o( ] Eigentlich wäre ich alleine hingegangen, aber dann hat eine Freundin, die eigentlich keine Zeit mehr hatte, sich kurzfristig doch noch angeschlossen.
Gestern war es, mir etwas Leckeres zu kochen aus dem Gemüse, das ich geschenkt bekommen habe.
Außerdem habe ich vor Jahren einen Teelichtbehälter aus Glas geschenkt bekommen. Außen drauf hat die Frau, die ihn mir geschenkt hat, Gefühle wie "Freude", "Hoffnung", "Geborgenheit" und "Ruhe" geschrieben. Die Wörter leuchten, wenn ich das Teelicht anzünde und es erfüllt mich mit Wärme, wenn ich es mir anschaue.
Ich habe mir für jeden zweiten Tag etwas Konkretes vorgenommen. Die Tage dazwischen erlaube ich mir, rumzulungern und nichts zu tun. So gehe ich am 26. in die Kletterhalle. Dort kann ich wahrscheinlich zwar nicht klettern, weil ich niemanden zum Sichern habe (es sei denn, ich finde dort jemanden), aber ich kann bouldern, in die Muckibude und in die Sauna gehen. Am Freitag gehe ich spazieren.
Was ich jeden Tag machen werde und wofür ich nichts weiter brauche, ist Musikhören. Lieder, die ich kenne, laut mitzusingen, tut mir immer gut. Gerade läuft Sinnerman von Nina Simone, ein sehr wütendes Lied. Gestern habe ich eine ganze CD einer korsischen Band gehört, sehr schöner Gesang. Das war eher beruhigend.