Ja -ich weiss es ist nicht immer nachvollziehbar was ich grade schreibe aber im wesentlichen geht es mir um ein nachdenken des gewesenen - und die oft von mir gehörten "da will ich nicht mehr nachdenken" oder "ich will meine frühere Zeit einfach vergessen !"
Ich will es mal so erklären was ich darunter verstehe, denn wenn ich an meine Jugendzeit zurückdenke oder an die Jugend denke - mit der ich mich ja sehr beschäftige, wie ist es da immer mit dem "früher"
Wie ist es da denn? Kann die Jugend denn von Erfahrungen reden -Nein kann sie noch nicht -denn sie hat ja noch keine gemacht und sie muss erst ihre Erfahrungen erst machen !
Und ich sage sogar erst machen dürfen -denn sie müssen doch erst Grenzen kennen lernen -wir verlangen immer schon von Kindesalter oft das Kinder mit 12-16 Jahren vernünftig sind -aber wir denken nie dran das sie gar nicht vernünftig sein können
-woher sollen sie wissen was "Vernunft" überhaupt ist?
Ich bin sogar überzeugt dass sie eben diese Fehler machen müssen, um an die Vernunft überhaupt erst zu stoßen? Warum lassen wir sie, sie nicht machen -warum sind wir immer so überzeugt ihnen die Vernunft wie einen Stempel aufzutragen ohne dass sie die Konsequenten nicht erst mal wirklich gespürt haben!
Wir reden doch selbst oft -ja wir haben unsere Kindheit schön verbracht und erleben dürfen -was wäre denn wenn wir nicht da schon ne Menge an Fehlern, die wir gemacht haben nicht drauss gelernt haben, sie nicht mehr zu machen -was soll denn sonst der Satz "ein gebranntes Kind scheut das Feuer" er sagt doch nicht mehr aus, als das Fehler erst gemacht werden müssen um sie dann als Fehler erst zu erkennen.
Klar -hat die Gesellschaft da noch Regeln aufgestellt, die es zu erlernen gild, damit nicht jeder die Fehler die mal irgend einer machte, dann als Gesetzestext dann aufgeschrieben, so nicht mehr gemacht werden sollte, oder gar darf, weil er nicht nur der Gesellschaft schadet, sondern eventuell auch ihn.
Man kann doch einen Fehler erst als solches auch erkennen, wenn man ihn gemacht hat -dies aber ist gleichzeitig die Chance wenn er richtig dargestellt wird und als solcher auch Gesellschaftsfähig ist -und eben einzuhalten gilt.
Deshalb ist es für mich wichtig im-ich war -mal drüber nachzudenken diesen Fehler als solches zu erkennen und ihn dann umzusetzten ins Positive -das heißt doch nichts anderes, als die negativen Erfahrungen umzukehren in Positive Denkweisen.
Um sie aber zu erkennen, denn das ist ja wesentlich schwieriger !
Denn das negative liegt meiner Meinung immer tiefer als das Positve, das ist auch gut so, denn sonst würden wir alle zu depressiv schon von der Nachdenkweise herangehen.
Wenn wir alles Negative immer als erstes sehen würden, müssten wir immer nach dem Ausschlußprinzip handeln und oft auch den von mir beschriebenen "falschen Tätern" nacheilen oder folgen -wo es uns dann wieder zum absurdum zurückführt.
Ich werde da mal noch näher drauf eingehen "auf der suche nach den falschen Tätern"