Danke für Deinen Vorschlag, liebe Bella!
Kannst Du mir sagen, worin Du da einen möglichen Vorteil für uns siehst? Ich sehe da ehrlich gesagt mehr Nachteile und finde, dass es das Ganze nur komplizierter machen würde. Mal abgesehen davon, dass ich ungern irgendeine Datenbank mit Adressen füttern würde und mir auch nicht vorstellen kann, dass das jedem so lieb wäre, weiß der "Wichtel-O-Mat" nicht, wessen Adresse weitergegeben werden darf und wer sein Päckchen lieber über mich versenden möchte. Wer wen nicht beschenken soll (damit es nicht dieselben wie im Vorjahr sind), kann man da ja eingeben, aber wozu dieser Aufwand, wenn ich es doch ohnehin im Kopf habe und natürlich auch in einer Übersicht am Rechner einsehen kann? Mir erscheint das im Vergleich zur bisherigen Handhabe doch recht umständlich.^^ Bei deutlich mehr Teilnehmern würde es sich vermutlich ganz gut eignen (sofern die "Rahmenbedingungen" stimmen), aber wir werden wohl wieder nur eine recht kleine Gruppe sein.
Oder habe ich etwas Entscheidendes übersehen oder missverstanden?
Am liebsten würde ich es ganz "traditionell" wie jedes Jahr machen: Die Namen auf Zettel schreiben, zusammenfalten, mischen und nach und nach die Wichtel aus der "Losbox" ziehen. :) Ja, ich weiß: Sehr altmodisch! ;) Macht mir aber Spaß!
___________
Noch etwas anderes: Ich wurde nach dem preislichen Rahmen für das Wichtelgeschenk gefragt. Gute Frage, aber gar nicht so leicht zu beantworten, finde ich. Die Geschenke, die ich in den letzten Jahren bekommen habe, waren nämlich ganz unterschiedlich: Teils waren es mehrere schöne (gekaufte) "Kleinigkeiten", teils vorwiegend selbst gebastelte Aufmerksamkeiten – überhaupt nicht miteinander vergleichbar, zumeist aber mit einem persönlichen Bezug zu mir (was ich im Übrigen als besonders schön empfinde). Preislich nicht leicht einzuschätzen – und das möchte ich ehrlich gesagt auch gar nicht!^^
"Hauptsache, es kommt von Herzen." sage ich immer – und das meine ich auch so. Bei der Auswahl des Geschenkes / der Geschenke sollte man im Hinterkopf behalten, für WEN es ist, und sich Gedanken darüber machen, worüber er / sie sich wohl wirklich freuen könnte. Dann spielt es eigentlich keine Rolle, ob es etwas "Großes" oder "Kleines" ist.
Ich selbst habe nie darauf geachtet, dass ich für jeden ungefähr den gleichen Betrag ausgebe. Viel wichtiger war (und ist) mir, dass das Geschenk zum Empfänger passt – mein Wunsch und Bestreben war immer, meinen Wichtel auf liebevolle Weise zu erfreuen und bestenfalls auch emotional zu erreichen und berühren. Ob mir dies immer gelungen ist, weiß ich nicht, zumindest habe ich es aber versucht.
Jeder kann es auf seine Weise angehen, doch aus meiner Sicht ist es zum einen schwer und zum anderen wohl auch gar nicht so sinnvoll, einen preislichen Rahmen festzulegen. Der eine hat mehr, der andere weniger – davon unabhängig soll aber jeder mitmachen können!
Wenn man sich zusätzlich an etwas orientieren möchte, eignen sich vielleicht folgende Fragen ganz gut:
Während der Vorbereitung:
- Was bin ich BEREIT zu geben?
- Was KANN ich wirklich geben?
- Wäre ICH mit einem Geschenk dieser Art / "Größe" ZUFRIEDEN / GLÜCKLICH?
Und vor dem Versand:
- Bin ICH ZUFRIEDEN mit meinem Päckchen, so wie es jetzt ist? Wird mein WICHTEL es ebenfalls sein?
- Wäre es MIR eine FREUDE, ein solches Päckchen zu öffnen (unabhängig vom Geschenk)?
Ich hoffe, das hilft als grobe Orientierung schon mal weiter. Und wenn jemand noch andere Gedanken dazu hat, darf er sie natürlich gerne hier äußern. :)