Hey, ich bin neu hier also hab ich noch nicht so die wirklich Ahnung, wie das hier alles abläuft, also entschuldige ich mich schon mal für alle Fehler die ich (vl.) machen werde (und Entschuldigung für die Rechtschreibung hab ne Rechtschreibschwäche :/)
Ich bin 16 und hab seit ca. 4-5 Jahre Depressionen und seit ca. 2-3 Jahren Selbstmordgedanken. Die Depressionen entstanden mehr oder weniger dadurch das ich seit der 5. Klasse gemobbt wurde (nicht nur von so ziemlich allen Klassenkameraden, sondern auch von Leuten aus Parallelklassen und aus anderen Jahrgängen). In der 8. Klasse hat das Mobben dann aufgehört, die Depressionen sind aber geblieben.
Danach ging es mir mal besser mal schlechter, ich habe neue Freunde gefunden, meinen besten Kumpel kennen gelernt, den es ähnlich wie mir ging. Es schien als könnte ich wieder einen Platz im leben finden, trotz Depressionen, Selbstmordgedanken und ein sich verschlechterndes Verhältnis zu meinen Eltern (bzw. der Erkenntnis wie schlecht dieses Verhältnis war). Doch in letzter Zeit ging es mir immer schlechter, da ich die Dinge, mit denen ich meine SMG verdrängt habe (mit Events, auf die ich mich freute, oder Leute die ich durch meinen Tod nicht verletzen wollte) geringer wurden und schließlich verschwanden. Es gab niemanden mehr den ich mich verpflichtet fühlte seinet/ihretwegen weiterzuleben und ich konnte mich für Evente wie Japanday oder NICon nicht mehr begeistern. Außerdem würde nächstes Schuljahr die Schulklassen( in der ich meinen halbwegs akzeptablen Platz gefunden hatte) aufgelöst werden, was ich hieß ich würde in Kurse kommen in denen ich niemanden kannte/ mochte, was wiederum hieß das ich immer alleine bei Partnerarbeiten oder Gruppenarbeiten dastehen würde (ich habe angst vor Menschen, ich hab angst dass sie mich von ersten Moment mich nicht mögen und sobald ich sie anspreche anfangen mich zu hassen und gemein zu mir sind)... So kam es das ich in meinen Ferien Albträume von der Schule hatte und es mir immer schlechter ging. Ich hab viel über Selbstmord nachgedacht und mich immer mehr mit den Gedanken angefreundet diese Welt zu verlassen. Meinen Kumpel ging es zu dieser Zeit auch ziemlich schlecht und wir haben viel darüber geredet und schließlich einen Pakt geschlossen ( Ich bring mich nicht um, wenn du dich nicht umbringst- klingt blöd, aber wir wollten halt nicht das der jeweils andere sich das Leben nimmt) und ich hab nachgedacht, wie ich mir das Leben für den Moment verschönern könnte, ich glaubte und glaube nicht daran das ich noch eine Lange Zukunft vor mir habe (ich kann mir einfach kein älteres ich vorstellen) und da bin ich in der Schülerzeitung auf einen Artikel über die Vertrauenslehrer an meiner Schule gestoßen und ich dachte mir, dass ich das mal ausprobieren könnte, da, falls mir doch nicht gefiele, einfach nie wieder zu ihnen hingehen müsste und sie mir eigentlich nichts könnten (wegen Schweigepflicht).
Trotzdem hat es mich ziemlich viel Mut gekostet, bis ich letzte Woche zu ihr gegangen bin, mir ein Termin habe geben lassen und auch diesen Termin wahrgenommen habe. Durch das Gespräch sind aber neue Probleme aufgetaucht.
Sie will, dass ich zu einen Arzt gehe, da ein Teil des Problemes daran liegen könnte das mein Gehirn bestimmte Botenstoffe nicht sendet und dann würde ich dagegen Pillen kriegen. Das Problem an der Sache ist, dass ich, um zu einen Arzt zu gehen, mit meinen Eltern darüber reden müsste. Und das will ich aus folgenden Gründen nicht: 1. Wegen den relativ schlechten Verhältnis, 2. Ich weiß nicht wie ich so etwas beginnen soll und wie ich mich so ausdrücke damit sie mich verstehen 3. Ich hab mal versucht sie auf mein Problem anzusprechen, das lief total schief und 4. Wenn meine Schwester davon etwas mitkriegt wird mein Leben noch schlimmer.
Also dachte ich mir, ich könnte eine meiner Besten Freunde fragen. Sie versteht mich echt gut und wohnt hier in der nähe, also könnte sie theoretisch dabei sein wenn ich mit meinen Eltern rede und mich unterstützen. Aber genau an den Tag sagt sie, dass sie sich von ihren Freund trennen will, dass sie das eigentlich nicht will, aber sie liebt ihn nicht mehr. Deshalb geht es ihr im Moment schlecht und ich konnte sie nicht darauf ansprechen, aber wir wollten uns heute treffen und, um sie abzulenken, ins Kino gehen. Dort könnte ich auch vl. mit ihr darüber reden. Aber sie hat noch eine andren Freundin von uns eingeladen, was eigentlich kein Problem wäre, aber ich könnte mit ihr nicht über mein Problem reden und mir geht es auch im Moment nicht so gut, und in den Zeiten geh ich nicht gern unter Leute, bin am liebsten für mich in meinen Zimmer. Ich wäre nur mit ihr ins Kino gegangen um sie Abzulenken, aber da sie ja auch eine andre hat die sie ablenkt, hab ich abgesagt. Und dann hat ihr Ex-Freund angefangen mich anzuschreiben, mich vollgelöchert ob es nicht noch eine Chance für die beiden gäbe. Ihn ging es richtig schlecht wegen der Trennung und nun ja... mir ging es dadurch irgendwie noch schlechter, hatte nur noch Gedanken wie `wir sind alle zerbrochene kleine stücke, auf die man mit einen riesen Hammer draufhaut, um sie endgültig zu zerstören`. Und dabei hab ich wieder begonnen an meinen Freunden zu zweifeln. Jetzt bin ich wieder ganz unten und ich frag mich wieder warum und wofür ich eigentlich da bin.