Ich weiß nicht, ob jemand meine Ansicht teilen kann, jeder sagt immer, dass ich nicht alleine bin mit meinen Problemen. Leider muss ich immer wieder feststellen, dass doch ich immer die bin die am Ende weint und leidet. Jedes verdammte mal.
Ich habe schon drei mal versucht, mir das Leben zu nehmen. Man sagt ja, es muss einen Grund haben, wenn es nicht klappt...
nur ist mir nicht klar, was für ein Grund das sein soll?
Ich weiß, jeder hat seinen Rucksack zu tragen und es ist nicht immer einfach... aber warum hört der Schmerz nicht auf?
Ich kann ihn nicht erklären, aber ich möchte nachts mal wieder richtig schlafen, ohne Alpträume... wenn ich in den Spiegel schaue wird mir schlecht...
Manchmal höre ich, was für ein lieber Mensch ich bin... trotzdem entfernen sich immer alle von mir... was mache ich denn falsch? Warum kann ich nicht einfach gehen, nicht mehr wieder kommen...
Klar, man versucht immer den Jennifer aufzubauen und zu sagen das er oder sie nicht alleine ist. Aber genau danach fühlt es sich an.. ewige Einsamkeit. Kein Verständnis.
...dazu muss ich sagen, dass ich auch schon in einer Klinik war.. es hat für eine kurze Zeit geholfen, jedoch hat dann kurz nach der Entlassung wieder alles von vorne angefangen und ich stehe wieder am Anfang...
So ein flaues Gefühl im Magen, eine leere die sich einfach nicht füllen lässt..
Der Gedanke, ohne mich wäre die Welt einfach ein besserer Ort....- ich kann ihn nicht abstellen...
Oftmals habe ich gehört, dass es besser wird. Aber das wird es nie, so habe ich das Gefühl...
Der Drang, mich selber zu verletzen, zu bestrafen, dafür das ich auf der Welt bin, das ich es einfach nicht hin kriege, mir das Leben zu nehmen...
Ständig das Gefühl, zu versagen ....
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Ich schreibe auch viel, schon länger aber auch das hilft mir einfach nicht mehr.