irgendwie bin ich grade ein wenig verwundert: was hat man sich unter einem 'Gesprächstermin' vorzustellen?
Nachdem ich ja inzwischen auch bei einem Psychiater war, weil es nicht mehr ging, hat der mir zum Einen Fluoxetin verschrieben, welches ich auch nehme und bisher auch den Eindruck habe, dass ich damit gut zurecht komme: nach ein paar doch recht stressigen Wochen kann ich ehrlich sagen, dass ich emotional einigermaßen stabil geblieben bin - zum Anderen meinte er, er sehe 'Gesprächsbedarf' und hat mir eben für heute einen weiteren Termin gegeben: nach fast 1 Stunde Wartezeit war ich 5 Minuten bei ihm drin: gesagt, dass ich den Eindruck habe, die Tabletten helfen - er noch ein bisschen was in den nicht-vorhandenen-Bart geblubbert, von wegen mal ein EEG machen und Blutwerte kontrollieren - und er wäre erstmal ausgebucht, aber ich solle mir einen neuen Gesprächstermin geben lassen...
Nicht, dass ich jetzt wert darauf gelegt hätte, dem sonst was zu erzählen - und auch nicht finde, dass ich es nötig hätte ...aber ich frage mich jetzt unweigerlich, war DAS ein Gesprächstermin? - und was rechnet der jetzt bei der Krankenkasse für eine Leistung ab?
Auch wenn ich nicht davon ausgehe, weil ich bisher immer noch ohne Thera ausgekommen bin: aber was, wenn ich jetzt eine Beantragen würde...? - würde diese 5-Minuten-Abfertigung schon dazu gerechnet?
Mal sehen: entweder die Krankenkasse mal ansprechen, was davon zu halten ist - oder beim nächsten Mal den Arzt : hab ja schließlich gleich wieder einen Termin bekommen - für in 6 Wochen^^