@stern, ich kenne dieses bedrückende gefühl, auch das es einen so habdlungsunfähig macht
ich hab für mich festgestellt, das ich mir zuviel gedanken um andre mache, das muß so eine Art helfersyndrom sein, ich hab mich manchmal darüber völlig selbst vergessen und ich hab jetzt einen krassen schritt vollzogen, vor dem ich enorme angst hatte, der mich soviel Überwindung gekostet hat und weißt, was
passiert is?
ich bemerke seit einigen tagen eine Erleichterung, es geht mir besser, genau das gegenteil is eingetretn von dem, was ich erwartete, ich vermute, es liegt daran, das ich dinge verändert hab an mir
ich hab z.B. Hilfe angenommen, ich hab versucht, zu vertrauen, ich hab die last einfach verteilt und alle haben sie gern!! mitgetragen, sie waren froh, das ich sie ein klitzekleines bißchen in mein Leben gelassen hab, ich hab erkannt, das ich alle weggestoßen hab, ich hab meine Angst die Oberhand behalten lassen+ weil ich nun nicht mehr konnte, mußte ich es anders machen und es hat sich so gelohnt, alle sind ein wenig zusammengerückt, weil alle eine scheißangst um mich hatten, weil alle hilflos waren, weil ich nie geredet hab,weil alles wichtig war,außer mir selbst
ich hab auch versucht, dinge einfach nicht mehr so schlimm zu sehen, meine meinung durchzusetzen, weil ich endlich lernen möchte,zu dem zu stehen,was ich möchte
es fkt nich immer, aber ich probiers immer wd+ ich merke, das ich standfester werde
ich schaffe mir vertrauenspersonen, menschen, die mir gut tun
menschen, die mich verletzen,ignoriere ich, früher habsch versucht, alle gründe rauszufinden,bin ihnen hinterhergerannt,weil ich immer alle schuld auf mich geladen hab, heut sag ich mir, ich hab bestimmt oft schuld, aber immer? nein, das laß ich mir nich mehr sagen
mein sohn hat heute etwas zu mir gesagt, an dem ich erkannt hab, wie egoistisch ich bin
er beschäftigt sich sehr mit dem Tod, ich lasse ihn, weil ich es nicht durfte+finde, ein kind muß das recht haben, auch unangenehme dinge hinterfragen zu dürfen, er is 10j und er is sehr sensibel und ich versuche, auf seine fragen einzugehen,so gut ich kann
er hat gesagt: " Mama, wenn du sterben würdest, das würd ich nich überleben!"
ich hab erkannt, das es wichtig is, sich nich so einkriegn zu lassen von den negativen dingen,klar,es passiert immer+immer wd
aber, ich versuche,rauszufinden, weil ich versuche, es anders anzugehen
ich versuche, wenigstens drüber nachzudenken,das nicht alle mir nur etwas schlechtes wollen
im prinzip versuche ich,den menschen od dem leben wd eine chance zu geben
das sind so meine erfahrungen
und es sind sehr positive erfahrungen
auch hier drin
ich hab hier menschen gefunden, die mich ernst nehmen
das ist es, was ich immer wollte,ernst genommen werden
aber die veränderung ging von mir aus
das kann einem-glaub ich-niemand nehmen
diese verdammte arbeit an sich selbst
oh,das war ja n roman,
ich glaub, du bist ein sehr lieber mensch!!