willkommen sukida,
bin ebenfalls 18 und kann, auch wenn du mir keinen glauben schenken magst, mit dir fühlen. dafür muss ich nicht denselben hintergrund haben, jedoch leide auch ich unter depressionen, die auch nach über einem jahr nicht besser werden, ich weiss was du meinst. ebenso muss ich durch svv mich aufrechterhalten, wie du... ich bin nicht unbedingt froh, einen leidensgenossen in dir gefunden zu haben, durchaus nicht, da ich dir ein soviel besseres schicksal gewünscht hätte (wie wohl fast jedem, ausser george bush vllt., lol)... ich möchte nur sagen, vielleicht kann ich mich besser in dich hineinfühlen, dir helfen, dich unterstützen, zumindestens in fragen svv und suizidgedanken...
und ich gebe stumm recht,
sie ist deine mutter und nicht umgekehrt
sie hätte sich damals nicht und sollte sich auch jetzt nicht der verantwortung entziehen,
der sie sich damals nicht stellen konnte:
und zwar die zur wehrsetzung gegen deinen stiefvater und ein normales aufwachsen von dir durchzusetzen.
erinnerungen verfolgen dich, holen dich ein, ich weiss, aber ich habe mal gelesen, desto öfter man sich die eigene seelsorge oder ständig beschäftigende geschichte vom herzen redet, heult, brüllt, ganz egal, desto leichter fällt es dir, desto unbeschwerter wird es nach der zeit, bis sie dir irgendwan selbst auf die nerven geht... natürlich drängt sich da immer die frage auf, wem kannst du es erzählen. najah, das musst du selbst entscheiden. ich habe mich für entweder wildfremde, oder unheimlich eng vertraute entschieden gehabt...
noch etwas, ich weiss zwar nicht welchen musikgeschmack du hast, aber alleine der text von dem lied gibt mir ab und zu mut, oder zumindestens halt auf dieser welt: madsen - der moment
(schau dir das lied doch einfach mal bei youtube an)
ganz liebe grüße riku